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JAHRESBERICHT 2000/2001 - Fritz Thyssen Stiftung

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DHI<br />

Washington<br />

Cambridge<br />

INTERNATIONALE STIPENDIEN- UND AUSTAUSCHPROGRAMME 260<br />

siting Members“. Die gemeinsamen Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

garantieren den „Visiting Members“ einen offenen Gedankenaustausch<br />

und eine intensive Arbeitsatmosphäre. Als Mitglieder des<br />

Instituts sind sie berechtigt, die Lehr- und Forschungseinrichtungen<br />

der Princeton University in vollem Umfang zu nutzen.<br />

Das Institut wird in die Lage versetzt, in größerem Umfang als bisher<br />

deutsche Wissenschaftler zu einem Forschungsaufenthalt einzuladen.<br />

Das Stipendienprogramm soll deutschen Wissenschaftlern, die<br />

den Disziplinen Altertumswissenschaften, Geschichtswissenschaft<br />

oder Kunstgeschichte angehören sollten, einen Forschungsaufenthalt<br />

ermöglichen. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgt durch das Institute<br />

für Advanced Study.<br />

Am Deutschen Historischen Institut in Washington wurde <strong>2001</strong> ein<br />

„Jürgen-Heideking-Fellowship der <strong>Fritz</strong> <strong>Thyssen</strong> <strong>Stiftung</strong> für moderne<br />

und internationale Geschichte“ eingerichtet.<br />

Im Rahmen des Fellowshipprogramms werden Forschungen zur<br />

amerikanischen, deutschen und internationalen Geschichte sowie<br />

zur Geschichte der deutsch-amerikanischen Beziehungen unterstützt.<br />

Das Programm wird durch ein paralleles Fellowship des Annette<br />

Kade Charitable Trust Funds (New York City) ergänzt. Dieses<br />

komplementäre Förderungsmodell zielt auf hochqualifizierte deutsche<br />

und amerikanische Wissenschaftler. Den Fellows soll ermöglicht<br />

werden, ein großes wissenschaftliches Projekt dem Abschluss<br />

zuzuführen und sich durch einen einjährigen Gastaufenthalt mit der<br />

akademischen Welt des jeweiligen anderen Landes zu vernetzen.<br />

Die Arbeitsorte der Fellows sind Washington, D.C., Köln und Madison,<br />

WI. Zielgruppe sind hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler,<br />

die eine abgeschossene Promotion vorweisen können, aber noch<br />

keinen Lehrstuhl (full professorship) erhalten haben. Die Auswahl<br />

der Stipendiaten erfolgt durch eine gemeinsame Kommission des<br />

Deutschen Historischen Instituts Washington und des Historischen<br />

Seminars der Universität Köln.<br />

Prof. E. Rothschild und Prof. G. Stedman-Jones, Direktoren des Centre<br />

for History and Economics, King’s College, Cambridge/GB, wurden<br />

Mittel für ein Programme of exchange between German and British<br />

scholars in connection with research on 19 th century historical political<br />

economy, bewilligt.<br />

Das Programm ist der „Historischen Schule“ (Wilhelm Roscher,<br />

Bruno Hildebrand, Karl Knies und Gustav Schmoller) gewidmet. Die<br />

Programmkoordination wird von Professor Nancy Cartwright, Director<br />

of the Centre for the Philosophy of Natural and Social Sciences an<br />

der London School of Economics, wahrgenommen.<br />

Das Programm sieht vor, jährlich zwei ausgewiesenen deutschen<br />

Wissenschaftlern sowie zwei deutschen Nachwuchswissenschaftlern<br />

einen Aufenthalt in Cambridge sowie zwei Nachwuchswissenschaft-

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