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JAHRESBERICHT 2000/2001 - Fritz Thyssen Stiftung

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THEOLOGIE UND RELIGIONSWISSENSCHAFT<br />

Buchges., <strong>2000</strong>. 176 S. (SAPERE – Scripta Antiquitatis Posterioris<br />

ad Ethicam REligionemque pertinentia; Bd. 1)<br />

Dion von Prusa: Olympikos e peri tes protes yops theoy ennoias =<br />

Olympische Rede oder über die erste Erkenntnis Gottes. Eingel.,<br />

übers. und interpretiert von Hans-Josef Klauck. Mit einem<br />

archäolog. Beitr. von Balbina Bäbler. – Darmstadt: Wiss. Buchges.,<br />

<strong>2000</strong>. 250 S. (SAPERE – Scripta Antiquitatis Posterioris ad<br />

Ethicam REligionemque pertinentia; Bd. 2)<br />

Folgende Bände der Reihe sind in Vorbereitung:<br />

SAPERE, Band 3: Lukian, Die Lügenfreunde. Ein geistreicher<br />

Dialog über den menschlichen Hang zu Aberglauben und Wundergeschichten<br />

(erscheint voraussichtlich im 4. Quartal <strong>2001</strong>).<br />

SAPERE, Band 4: Jamblich, Pythagoras. Legende – Lehre –<br />

Lebensgestaltung. Die Lebensbeschreibung des vielleicht geheimnisvollsten<br />

aller griechischen Philosophen als heidnischer<br />

Heiliger (erscheint voraussichtlich im 4. Quartal 2002).<br />

SAPERE, Band 5: Apuleius, Über die Magie. Die einzige noch<br />

existierende wirklich gehaltene Prozessrede der römischen Kaiserzeit,<br />

in der es um die Rolle der Magie im Leben der Menschen<br />

geht (erscheint voraussichtlich im 4. Quartal 2002).<br />

Prof. K.-W. Niebuhr (Lehrstuhl für Neues Testament, Theologische<br />

Fakultät, Universität Jena) erhält für die Erarbeitung des ersten Teilbandes<br />

des „Corpus Judaeo-Hellenisticum (Teilband zum Jakobusbrief)“<br />

Fördermittel durch die <strong>Fritz</strong> <strong>Thyssen</strong> <strong>Stiftung</strong>.<br />

Bei dem Corpus Judaeo-Hellenisticum (CJH) handelt es sich um ein<br />

längerfristig angelegtes Forschungsprojekt, durch das die ganze<br />

Breite der Zeugnisse des frühen Judentums für das Verständnis und<br />

die Interpretation des Neuen Testamentes erschlossen werden soll.<br />

Die Zeugnisse, die sich als durch die hellenistische Kultur und politisch-ökonomischen<br />

Verhältnisse der hellenistisch-römischen Epoche<br />

beeinflusst zeigen, sollen nach der Reihenfolge der neutestamentlichen<br />

Schriften in einem mehrbändigen Werk auszugsweise in<br />

Originalsprache und Übersetzung publiziert werden.<br />

Das Corpus umfasst neben den literarischen Quellen auch nicht-literarische<br />

Papyri, Inschriften, Münzen, Bildzeugnisse, gottesdienstliche<br />

Texte und Gebete; darüber hinaus wird auch die Septuaginta<br />

miteinbezogen, insoweit sie als ein charakteristischer Ausdruck jüdischer<br />

Überlieferung in griechischer Sprache gelten kann. Aus eher<br />

pragmatischen Gründen werden dagegen die Qumran-Zeugnisse<br />

und die rabbinische Literatur einschließlich der Targumin ausgeschlossen<br />

bleiben. Es ist geplant, die ausgewählten Quellenauszüge<br />

jeweils durch kurze Hinweise zu Einleitungsfragen, Publikationsort<br />

und wichtigster Sekundärliteratur einzuleiten sowie im Hinblick auf<br />

ihren ursprünglichen Kontext und ihre Bedeutung für das Verständnis<br />

der jeweiligen neutestamentlichen Passagen zu erschließen. Um<br />

Jakobusbrief

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