JAHRESBERICHT 2000/2001 - Fritz Thyssen Stiftung

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QUERSCHNITTBEREICH „INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN“
höhung des durchschnittlichen Qualifikationsniveaus der Arbeitskräfte
verhindert werden.
Die Analyse der Einkommens- und Beschäftigungsentwicklungen in
der deutschen, japanischen und amerikanischen Automobilindustrie
legt die Vermutung nahe, dass die globalisierungbedingten Arbeitsmarkteffekte
in Hocheinkommensländern maßgeblich davon abhängen,
wie die Unternehmen und die nationale Wirtschaftspolitik auf
den verstärkten internationalen Wettbewerbsdruck reagieren. Im
letzten Schritt des Forschungsprojekts sollen daher Unterschiede in
den Spezialisierungsmustern der Unternehmen der drei Länder sowie
in den wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Unterstützung des
notwendigen Strukturwandels untersucht werden.
Bisher sind folgende Publikationen erschienen:
Diehl, Markus: International trade in intermediate inputs. The
case of the automobile industry. – Kiel: Institut für Weltwirtschaft
an der Univ. Kiel, 2001. 44 S. (Kieler Arbeitspapiere = Kiel working
papers; Nr. 1027)
Nunnenkamp, Peter: Globalisierung der Automobilindustrie.
Neue Standorte auf dem Vormarsch, traditionelle Anbieter unter
Druck? – Kiel: Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel,
2000. III, 90 S. (Kieler Arbeitspapiere = Kiel working papers; Nr.
1002)
Nunnenkamp, Peter und Julius Spatz: Globalisierungsverlierer in
der Automobilindustrie? Internationaler Wettbewerb und Arbeitsmarkteffekte
in Deutschland, Japan und den Vereinigten Staaten.
– In: Die Weltwirtschaft. 2. 2001. S. 149-172.
Spatz, Julius: Explaining intra- and intersectoral wage differentials
in simple general equilibrium trade model. – Kiel: Institut für
Weltwirtschaft an der Univ. Kiel, 2001. 46 S. (Kieler Arbeitspapiere
= Kiel working papers; Nr. 1042)