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335 nicht aufgreift und so oft nur mangelhaft über allgemeine Folgerichtigkeiten und Zweckmäßigkeiten neuer Einrichtungen urteilen kann. Die Privilegien, die die livländischen Stände im Laufe der Jahrhunderte von den Landesherren bekommen hatten, lassen sich nach Gadebusch zu einer Verfassung Livlands addieren, mit der sich die Stände in ihrer Gesamtheit in Landesangelegenheiten den Eingriffen der Russen gegenüber zur Wehr setzen können. Der Begriff der Verfassung taucht in seinen Schriften in drei verschiedenen Bedeutungsnuancen auf; überwiegend wird er unspezifisch zur Kennzeichnung der Gesamtheit aller Statuten einzelner Stände verwendet, wie z.B. als Kirchenverfassung, Stadtverfassung, weiterhin als Synonym für einen in einem „gemeinen Wesen“ organisierten vorstaatlichen Zustand, der durch die Gesamtheit von Policeyverordnungen und bürgerlichen Gesetzen konstituiert ist und drittens im Sinne einer Grundverfassung in der modernen Bedeutung als rechtliche Festlegung der politischen Ordnung eines Gemeinwesens als „Staatsverfassung“, was auf Schweden und Rußland beschränkt bleibt. In seinem Durchgang durch die Landesgeschichte versucht Gadebusch, Gesetze, Rechtswillen und das rechtliche Selbstverständnis der „Livländer“ zu erkennen, um mit diesen Mitteln die aktuelle politische Situation Mitte des 18. Jahrhunderts, in der dem Land umfassende Reformen in Verwaltung und Gesetzgebung bervorstanden, als ein Produkt vergangener Entwicklungen zu verstehen und aus dieser Erkenntnis Spekulationen über die gesetzgeberischen Absichten der Zarin zu ermöglichen und den livländischen Ständen ein in der Historie begründetes Reservoir für Reaktionen zu bieten. Bei seinen Bemühungen übersieht er, daß sich in Rußland das Erscheinungsbild der Landesobrigkeit von einer überwiegend rechtsfindenden Gerichtsgewalt zu einer normsetzenden Befehlsgewalt gewandelt hatte, die sich im 18. Jahrhundert anschickte, eine autokratische Willensherrschaft auszubauen und deren Machtansprüche alle Bereiche des gesellschaftlichen Daseins erfaßten und die nicht gewillt war, vor den Grenzen der Ostseeprovinzen Halt zu machen. Formal erkennt Gadebusch den Willen der Zentralgewalt der Zarin an und stellt fest, daß diese zweifellos das „Beste“ wolle. Allerdings wird deutlich, daß er das Wissen um das „gemeine Beste“ in Einzelfällen eher den im Lande ansässigen Ständen zutraute. Katharinas Ablehnung einer ständischen Landesherrschaft ist oben dargelegt worden, sie betrachtete die Rechtsordnung der Provinzen als bevorzugtes Zugriffsobjekt und behielt sich den Einsatz von Recht als Medium politischer Planungen vor. Den
336 livländischen Landständen schreibt Gadebusch keine staatstragende Funktion zu, da er aus der Geschichte und eigenen politischen Erfahrungen sah, daß Ritterschaften und Städte an einer landesweiten Politik nur wenig Interesse zeigten und nur aktiv wurden, wenn eigene Rechte und Freiheiten zur Debatte standen.
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Der livländische Historiker und Ju
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Inhaltsverzeichnis 1.) Einleitung S
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5.3.) Zwischen Ritterschaft und Reg
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8.) Geschichte als Personengeschich
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13.2.2.) Latvijas Valsts Vestures A
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2 Wissenschaften in St. Petersburg
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4 griff - als die idealistische Bew
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6 gewachsenen Raumes betrachten. Ga
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8 Vergangenheit ist, ohne die Mögl
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10 stellen eine Selbstverständlich
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12 Napiersky auf den Umfang des noc
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14 Gesetzgebenden Kommission von 17
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16 Ritterschaften aufgenommen und s
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18 Weltkrieges wurden Archivbestän
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20 - Ergänzungen zu Johann Hübner
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22 - Collectanea historico-literari
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24 philologischen Methoden verselbs
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26 Handeln von der Warte der Aufkl
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28 die Auflistung seiner Schriften
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30 Forschungskonzept über ein rein
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32 Geschichtsschreibung als „Fabr
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34 Narva unterschieden. Im 18. Jahr
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36 bestehenden Institutionen und de
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38 dem Monarchen untergeordnet ware
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40 Elisabeths in der Forschung als
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42 Livland von zwei Tendenzen gelei
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44 größte Bedrohung für die stä
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46 immatrikulierten Adligen, die in
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48 Rathaus nach Plänen des Mecklen
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50 eingerichtet worden, den die Qua
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52 Plaschnig, T. Oldekop, C.D. Lenz
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54 in das öffentliche Leben 96 .
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56 In seinen letzten Jahren am Hamb
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58 mit einer Schrift über die Feud
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60 studierenden späteren Rektors d
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62 3.) Patriotisches Interesse an d
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64 „Was ist wohl das Vaterland? M
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66 also, wenigstens den Livländern
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68 Bedeutsamer als der hallische Pi
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70 Jahrhundert ebneten 18 . Keine a
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72 Trennung von Rechtfertigung und
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74 und danach livländischer Genera
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76 Staden in einem Briefwechsel, in
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78 Unglauben der Freygeister und Na
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80 Durchsetzung jeglichen politisch
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82 hergeleitet und legitimiert wird
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84 Kanzleien zusammengetragen hatte
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86 programmatische Vorrede und ziti
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88 ergeben sich weniger aus dem Sam
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90 dert überblicken kann. In ihm w
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92 der Sprache negierte, um sich au
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94 in Dorpat: das Stadtarchiv und d
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96 schildert und sich Ausfälle geg
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98 lung an der Ostsee werden die Ch
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100 Stellungnahmen und berücksicht
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102 die Begründung einer effizient
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104 Gesetze ebenfalls als „ein me
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106 „Ich würde sie nicht berühr
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108 zweiten Hälfte des 12. Jahrhun
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110 daher als eine auf historische
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112 die sich eher auf den Anteil de
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114 den ältesten Ansatzpunkt einer
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116 an die Sprüche Salomons angele
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118 Alberts ist die Gründung der S
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120 keinen Lehnsauftrag. Die Zurüc
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122 schwankende Haltung der Kurie k
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124 aufgetragen und aus dessen Hand
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126 Riga zugestanden wird, auf eine
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128 3.) Belehnung des Hochmeisters
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130 „daß es dem Propste, Dechant
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132 4.) Wenzel von Böhmen stellt 1
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134 Ein Eingreifen der Kurie in die
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136 8.) Papst Johann XXII. ernennt
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138 der Kaltsinnigkeit des Monarche
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140 mit Lübeck führte 183 . Gadeb
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142 gegenüber den Bischöfen zu be
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144 „Nicht zufrieden, daß man di
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146 Schutzbrief für den Livländis
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148 Evangeliums und der verbesserte
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150 Theologische Auseinandersetzung
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4.8.) Stadtgeschichte Dorpats 152
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154 zum Quellenbereich der Stadtges
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156 Archivalien aus dem Bereich der
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158 bestimmten Tagen des Jahres - v
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160 städtischen Ratsverfassung an
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162 Besonders betont wird die Konti
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164 Gadebusch sieht in dem gegen de
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166 Bürgermeister (Justizbürgerme
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168 Justizbürgermeisters J.J. Sahm
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170 versuchten, aus ihm Vorteile zu
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172 Vegesack durch das Schwert hinr
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174 5.) Die Bedeutung der Stände 5
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176 Generalgouverneur G. von Browne
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178 gründungen erklären, warum si
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180 nungen mit ihrem Wissen und Wil
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182 überkommene ständische Autono
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184 Interesse des gesamten Reichs z
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186 ber wurde er Mitglied der Kommi
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188 sechste Stück der ‘Versuche
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190 Ostseeprovinzen 1764 wandte sic
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192 derjenigen schieden, die sich m
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194 seine Anmerkungen werde Gadebus
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196 Kommissionsarbeit hatte Gadebus
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198 durch die Güterreduktion in de
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200 Die Geschichte der Kappadocier
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202 Christina ein und erzwang vom R
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204 Bistümern Kurland und Reval, w
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206 und mit einer Rede des livländ
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208 merkantilistischen These, daß
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210 die Kleine Gilde von fünf, die
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212 worden war. Gadebusch fertigte
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214 Rat bestätigte die Wahlverfahr
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216 allgemeiner Menschenrechte, mit
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218 6.) Rechtsgeschichte und Rechts
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220 oden des Landes: 1.) die bisch
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222 wichtigsten ständischen Organs
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224 auf 1229 7 . In der ‘Biblioth
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226 Herrscher gegenüber sichern, G
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228 Livlands keineswegs überwiegen
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230 präsentierte, sollen die Herau
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232 der livländischen Ritterschaft
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234 Majestätsbeleidigung angeklagt
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236 Reichsverfassung in Zusammenhan
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238 Zur Huldigung der Landesherren
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240 aber der Treueschwur an den neu
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242 und Litthauern besetzt, die Liv
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246 diese ihm für eine kurze Zeit
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248 In den meisten livländischen S
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250 ‘Jahrbücher[n]’ unerwähnt
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256 geklagt und „Querel“ an den
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258 „Mir ist kein hierher gehöri
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260 Katharina II., die im Zusammenh
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262 Sie werden von geistlichen und
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264 zuziehen, indem nur das bearbei
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266 das Recht zustehe, neue Gesetze
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268 genommenen Gesetzen“ 121 zu b
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270 des Adels und der Kaufleute aus
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272 prägnantestem politischen Char
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274 Der Einfluß von Montesquieus
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276 (vgl. Kapitel 4: „Interpretaz
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278 Versammlung der Deputierten in
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280 Provinzen des russischen Reiche
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282 der Rechtsfindung gewonnenen Re
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Seite 295 und 296: 286 7.) Jurist und Historiker 7.1.)
Seite 297 und 298: 288 Jahren des 18. Jahrhunderts str
Seite 299 und 300: 290 versucht als Historiker ansatzw
Seite 301 und 302: 292 In den ‘Jahrbücher[n]’ wan
Seite 303 und 304: 294 Geschichten der zusammenlebende
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Seite 307 und 308: 298 gesetzmäßigen Prozeß. In kle
Seite 309 und 310: 300 einen nachhaltigen Einschnitt i
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Seite 317 und 318: 308 nothdürftigen Schutzes halben
Seite 319 und 320: 310 Bischof von Dorpat auf ein ents
Seite 321 und 322: 312 Zuhörer („meine Brüder, - I
Seite 323 und 324: 314 Der Wert der Quellen kann nach
Seite 325 und 326: 316 erschwert. Dieses Verfahren sol
Seite 327 und 328: 318 vom Rat der Stadt Wisby erneuer
Seite 329 und 330: 320 Legaten mit besonderen Vollmach
Seite 331 und 332: 322 Widersprüche vorhanden, bildet
Seite 333 und 334: 324 professionellen Diskretion des
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Seite 339 und 340: 330 Gründen um Entlassung aus dem
Seite 341 und 342: 332 den Älterleuten der beiden Gil
Seite 343: 334 7.7.) Gadebuschs Rechtsbegriff
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Seite 349 und 350: 340 8. 2.) Biographische Daten in d
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Seite 355 und 356: 346 als gegeben erachtet wurden und
Seite 357 und 358: 348 Verfassungspolitische Identifik
Seite 359 und 360: 350 erkannte in Patkul einen Aufrü
Seite 361 und 362: 352 zur Weitläuftigkeit fast bis z
Seite 363 und 364: 354 Paragraphen in dem Nakaz der Za
Seite 365 und 366: 356 entwikkelte. Gadebusch beginnt
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Seite 369 und 370: 360 Entscheidendes Kriterium ist di
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Seite 373 und 374: 364 Nachkommenschaft der Söhne von
Seite 375 und 376: 366 pietistisch gesinnt, blieb alte
Seite 377 und 378: 368 Moral und Ethik hatte, wird die
Seite 379 und 380: 370 der Person Gadebuschs, der als
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Seite 383 und 384: 374 die Mitte des 18. Jahrhunderts
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386 Möglichkeit hatte, Kirchenbüc
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388 aus dem Jahr 1762, der keinen A
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390 angelegte Stadt Cherson zu besu
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392 Bürgermeisters und des Stadtra
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394 Brief zu „cassiren“ 89 , al
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396 russischen Geschichte konfiszie
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398 formt jedes neue Element in ein
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400 betrachtet. Es gilt, eine Brüc
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402 betrachteten die Historiographi
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404 Das deutschbaltische Geschichts
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406 des Namens des Verstorbenen her
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408 Wohnrecht und Verpflegung geno
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410 10.3.2.) Das Inventarium von 17
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412 Schilderung eines Besuches des
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414 gedruckten Bücher mit Ausnahme
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416 10.5.) Die Verknüpfung von Lan
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418 Personen in den regionalen Gren
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420 11.) Zusammenfassung 11.1.) Gad
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422 seine historischen Schilderunge
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424 Interesse der Gegenwart gilt, w
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426 einen Einblick in die Strukture
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428 Neudefinition und Neubewertung
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430 1788, 9. Juni: Tod 12.2.) Brief
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432 vergeblich verstreichen zu lass
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434 von seinen Nachfolgern, so lang
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436 12.5.) Brief Gadebuschs an J.C.
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438 Was dieselben mir von der Verfa
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440 Näherrecht l) von Immisionen m
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444 Was beim Kaiserl n : General Go
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446 Rußland vernahm diese erhabene
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448 /[S. 23 v ]/ Hiermit gestehe ic
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450 nach ihrem Belieben schalten un
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452 In dem von mir und meiner säli
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454 SRL SS Rer Germ SS Rer Pruss T.
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456 - Dörpatische Nebenstunden, zu
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458 - Register über die Livländis
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460 - Anz. ‘Versuche in der Livl
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462 - Ders.; Specimen Juris publici
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464 177; T. 2 in: Schlegel, Gottlie
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466 - Kant, Immanuel; Träume eines
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468 Sticht von Riga geheten dat Rid
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470 F.K. (Hg,), Versuche in der Liv
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472 - Ders.; Statthalterschaftsverf
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474 - Blickle, Renate; Nahrung und
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476 - Ders.; Schlözer als Rußland
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478 6.) In: Stepf, Johann Heinrich;
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480 - Helbig, Herbert / Weinrich, L
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482 - Jordan, Karl (Hg.); Die Urkun
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484 - D. Martin Luthers Werke. Krit
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486 - Nora, Pierre; Zwischen Geschi
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488 Hamburg im Zeitalter der Aufkl
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490 - Sbornik Imperatorskago Russka
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492 -Tumler, Marjan; Der Deutsche O
Seite 503:
494 - Wrangell, Wilhelm Baron von (
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