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Zulieferer im Netz Neustrukturierung der Logistik am ... - ISF München

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Betriebsvereinbarung<br />

zwischen <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> SKF GmbH, Schweinfurt sowie <strong>der</strong>en Töchter und<br />

dem Konzernbetriebsrat <strong>der</strong> SKF GmbH, Schweinfurt, über die Auswirkung <strong>der</strong> Einführung<br />

von mo<strong>der</strong>nen Systemen und Verfahren zur Qualitätssicherung<br />

Geschäftsführung und Konzernbetriebsrat haben <strong>im</strong> Zus<strong>am</strong>menhang mit Systemvorhaben<br />

<strong>der</strong> Informationsverarbeitung und <strong>der</strong> Entwicklung, Einführung und dem Betrieb<br />

von EDV-Anwendungen nachfolgende Betriebsvereinbarung geschlossen. Diese Vereinbarung<br />

gilt für die SKF GmbH sowie <strong>der</strong>en Töchter<br />

- »Unterrichtung und Beratung über Systemvorhaben <strong>der</strong> Informationsverarbeitung«<br />

vom 1981-12-15<br />

- »Regelung personeller Konsequenzen durch die Entwicklung, Einführung und den<br />

Betrieb computerisierter Informations- und Verarbeitungssysteme« vom 1982-08-10.<br />

Insoweit dient die Betriebsvereinbarung über »die Auswirkung <strong>der</strong> Einführung von<br />

mo<strong>der</strong>nen Systemen und Verfahren zur Qualitätssicherung« <strong>der</strong> Konkretisierung und<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Ausgestaltung von SPC (Statistical Process Controll) spezifischen Bereichen<br />

und computergestützter Meßtechnik.<br />

Zielsetzung<br />

Zur Sicherung und Verbesserung <strong>der</strong> Produktqualität setzt die SKF GmbH mo<strong>der</strong>ne<br />

Systeme und Verfahren ein.<br />

Ein Ziel dieser mo<strong>der</strong>nen Systeme ist, die Produktqualität sowie die Prozeßsicherheit<br />

von Maschinen zu dokumentieren bzw. - aus den ermittelten Daten abgeleitet-sicherzustellen.<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit <strong>der</strong> Umsetzung einzuführen<strong>der</strong> Qualitätssicherungsverfahren -<br />

hier: Statistical Process Control und computergestützte Meßtechnik - wird folgendes<br />

vereinbart:<br />

Statistical Process Control / Regelkartentechnik / computergestützte Meßtechnik<br />

Zur Sichtbarmachung des Verlaufes <strong>der</strong> von dem Fertigungsmitarbeiter zu steuernden<br />

Fertigungsprozesse und als Hilfsmittel für die von ihm vorzunehmende Steuerung wird<br />

ihm die Regelkartentechnik zur Verfügung gestellt.<br />

Je nach Arbeitsplatz kann es sich dabei um<br />

- manuell zu führende Regelkarten für Mittelwert, Streuung und Fehleranteile<br />

- computer-gestützte Regelkarten mit Anzeige auf Bildschirmen<br />

- computer-geführte Regelkarten zur Überwachung o<strong>der</strong> Regelung <strong>der</strong> Maschine handeln.<br />

Mit diesen Hilfsmitteln soll <strong>der</strong> Fertigungsmitarbeiter bei <strong>der</strong> Steuerung <strong>der</strong> ihm anvertrauten<br />

Fertigungsprozesse wesentlich unterstützt werden. Sie sollen ihm hilfreich<br />

sein, seine bestehende Qualitätsverantwortung wahrzunehmen.<br />

Betroffene Arbeitsplätze<br />

Dem Betriebsrat werden anhand einer Liste diejenigen Arbeitsplätze mitgeteilt, bei<br />

denen die Regelkartentechnik eingeführt ist bzw. eingeführt werden soll und die gleich-<br />

Mendius/Wendeling-Schrö<strong>der</strong> (1991): <strong>Zulieferer</strong> <strong>im</strong> <strong>Netz</strong> - Zwischen Abhängigkeit und Partnerschaft.<br />

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-68012

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