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Psychiatrische Pflege, psychische Gesundheit und Recovery ...

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<strong>und</strong> Prozesse die der Vorbeugung von arbeitsbedingten Erkrankungen <strong>und</strong> vor<br />

allem der Erhaltung <strong>und</strong> Förderung der <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit<br />

dienen [1, 11]. BGM ist ein modernes Konzept der Organisationsentwicklung<br />

<strong>und</strong> ist im Sinne der Fürsorgepflicht als eine originäre Führungsaufgabe zu<br />

verstehen [11]. Zentrale Bestandteile des BGM werden nachfolgend aufgeführt:<br />

- Arbeitskreis <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

- <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sbericht<br />

- Betriebliche <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>szirkel<br />

- Beauftragte bzw. Beauftragter für Betriebliches <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>smanagement<br />

4 Methoden <strong>und</strong> Verfahren des Präventionskonzeptes<br />

Betriebliches <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>smanagement<br />

Damit ein Konzept der betrieblichen Suchtprävention erfolgreich sein kann,<br />

muss dieses in einer präventiven Gesamtstrategie eingeb<strong>und</strong>en sein [3]. In<br />

dieser wird dann ein Gesamtkonzept „<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> Suchtprävention“ erarbeitet,<br />

welches langfristig wirkende Strukturen <strong>und</strong> Verfahren zum Umgang<br />

mit Abhängigkeitsproblemen einführt *5+. Ein mögliches Gesamtkonzept „<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong><br />

<strong>und</strong> Suchtprävention“ hat folgende Gr<strong>und</strong>gedanken:<br />

- Regelung innerbetrieblicher Strukturen<br />

- Etablierung eines <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>szirkels „<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> Suchtprävention“<br />

- Schaffung eines innerbetrieblichen Beratungsangebots (z.B. Betriebsärztin<br />

oder -arzt, Beauftragte oder Beauftragter für BGM, Suchtkrankenhelferin<br />

oder Suchtkrankenhelfer)<br />

- Qualifizierung betrieblicher Multiplikatoren <strong>und</strong> Führungskräfte<br />

- Information aller Mitarbeitenden<br />

- Wiedereingliederung von Mitarbeitenden<br />

- Unterstützung durch externe Beratung<br />

- Vertiefende Qualifizierung spezieller Personen (z.B. Führungskräfte, Beauftragte<br />

oder Beauftragter für BGM, Suchtkrankenhelferin oder Suchtkrankenhelfer)<br />

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