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Psychiatrische Pflege, psychische Gesundheit und Recovery ...

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- Betroffene bei der Auswahl der Bezugsperson, bei Vorstellungsgesprächen<br />

für neue Mitarbeitende usw. einzubeziehen.<br />

Weitere Schritte auf dem Genesungsweg fördern<br />

Wir haben hier nur für einige wenige Themenbereiche aufzeigen können, wie<br />

eine recovery-orientierte Arbeitsweise im sozialpsychiatrischen Alltag umgesetzt<br />

werden kann. Weitere spannende Themen wären u.a., wie KlientInnen<br />

unterstützt werden können, ihre Selbststigmatisierung als eines der grossen<br />

<strong>Recovery</strong>-Hindernisse zu reduzieren, wie Fachpersonen die Selbstverantwortung<br />

ihrer KlientInnen als unverzichtbaren Schritt auf dem Genesungsweg<br />

fördern können oder wie eine alltagsnahe Antistigmaarbeit aussieht, die für<br />

psychiatrische KlientInnen tatsächlich etwas bewirkt <strong>und</strong> eine zunehmende<br />

gesellschaftliche Integration ermöglicht.<br />

<strong>Recovery</strong> ist weit mehr ist als ein Schlagwort oder eine Modewelle. Zusammen<br />

mit Empowerment ist es in unseren Augen das Konzept einer betroffenenorientierten<br />

Psychiatrie unserer Zeit. Es kann jedoch nur dann seine Wirkung<br />

entfalten, wenn es tatsächlich eine veränderte professionelle Haltung <strong>und</strong><br />

Handlungsweise bewirkt. Das wird in Zukunft sicher noch mehr geschehen <strong>und</strong><br />

darauf freuen wir uns schon!<br />

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