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Psychiatrische Pflege, psychische Gesundheit und Recovery ...

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Globale Zufriedenheit<br />

01 Insgesamt zufrieden 31 Angst vor weiterer Hospitalisation<br />

29 Aufenthalt auf Station hat geholfen 34 Erfüllung der Erwartungen<br />

35 Würde wieder hier in die Klinik kommen<br />

Privatsphäre<br />

13 Umgang mit vertraulichen Dingen 27 Einhalten der Privatsphäre<br />

Zwang<br />

14 Anzahl Zwangsmassnahmen<br />

Eltern<br />

09 Mehr auf meine als auf Bedürfnisse der<br />

11 Abstand von zu Hause<br />

Eltern eingehen<br />

Items mit vergleichsweise hoher / eher Items mit vergleichsweise eher geringer oder<br />

hoher Zufriedenheit (≥ Median)<br />

geringer Zufriedenheit (< Median)<br />

Bezugsperson<br />

41 Kritik durch Bezugsperson 10 Ernst genommen werden durch Betreuer<br />

37 Bezugsperson hat Zeit für mich<br />

38 Verständnis der BP für meine Situation<br />

39 Unterstützung bei Problemlösung durch BP<br />

40 Ernst genommen werden durch BP<br />

Aufklärung <strong>und</strong> Mitsprache<br />

02 Aufklärung über Krankheit/Probleme 21 Mitspracherecht Entlassungstermin<br />

03 Aufklärung über Medikamente 22 Mitspracherecht bei Auswahl d. Therapien<br />

25 Aufklärung über Behandlungs-<br />

33 Absprache der Ziele mit mir<br />

möglichkeiten nach Austritt<br />

Behandlungserfolg <strong>und</strong> Dauer der Behandlung<br />

Die mittlere Zustimmung zur Frage nach der Besserung des Problems, weswegen<br />

die Jugendlichen in die Psychiatrie gekommen waren, betrug beim Austritt<br />

3.4 (maximale Zustimmung = 5), was einer eher hohen Zufriedenheit entspricht;<br />

54% stimmten eher oder vollkommen zu, für 19% hatte sich das Problem<br />

eher nicht oder gar nicht gebessert. Die Dauer des Klinikaufenthalts war<br />

für 63% gerade richtig, für 30% zu lang <strong>und</strong> für 7% zu kurz. Die Antworten auf<br />

die Frage unterschieden sich zwischen T1 <strong>und</strong> T2 nicht signifikant.<br />

Befragungszeitpunkt<br />

Die Zufriedenheitswerte kurz vor der Entlassung <strong>und</strong> 6 Wochen nach der Entlassung<br />

unterscheiden sich nicht signifikant. Einzig der Bereich „UPD-<br />

Angebote“ ist nach der Entlassung knapp signifikant tiefer (2,8 vs. 3,4).<br />

Den Behandlungserfolg schätzen die Jugendlichen 6 Wochen nach der Entlassung<br />

mit MW = 3,3 etwas geringer ein als beim zum Entlassungszeitpunkt<br />

(MW 3,8) (p = 0,047).<br />

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