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Tanulmányok Pápa város történetéből

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Gábor Ilon<br />

Archäologische Andenken von der Urzeit bis zur Landnahme<br />

Der Rechtsvorgänger des Schloss- und Heimatsmuseums namens Esterházy Károly ist im<br />

Jahre 1959 gegründet worden. Seit 1964 funktioniert es als Heimatsmuseum unter der Leitung<br />

eines Archäologen-Direktors.<br />

Die nur spärliche Forschung läßt sich durch die spätere Gründung erklären. Vom gesamten<br />

Gebiet haben wir ein genaueres und nuancierteres Bild, als vom Territorium der Stadt.<br />

Teilweise läßt sich das damit erklären, daß wir für die Verarbeitung der Frühen Geschichte die<br />

Methode gewählt haben, bei der in die Geschehnisse eines engeren Raumes die Geschichte<br />

des gegebenen Ortes eingebaut werden.<br />

Andererseits vertreten wir die Meinung, daß sich bei reichlichen Funden allein dieser Weg<br />

auch als gangbar erweisen kann.<br />

Ein bedeutender Fund der linealverzierten Keramik und der Lengyeli-Kultur befindet sich in<br />

Kup-Egyes, wo der Feuerstein-Rohstoff vom Tevel-Berg im Spätneolitikum bearbeitet wurde.<br />

Die Funde aus der Spätbronzezeit sind von europäischer Bedeutung, genauer gesagt die<br />

Hügelgräber, die späteren Hügelgräber und die früheren Urnengräber.<br />

Die können vereinzelt auch auf dem Territorium der Stadt gefunden werden.<br />

Genauso erwähnenswert und bekannt sind die Fundorte unserer Gegend im Hallstatter<br />

Kulturkreis; Nagydém und Vaszar (3-4. Abbildung).<br />

Auf dem Gebiet der Stadt befinden sich mehrere weit ausgedehnte Fundorte aus der<br />

Römerzeit, aber mit ihrer Erforschung wurde bis heute noch nicht begonnen.<br />

Auf dem Gebiet der Stadt sind uns 4 Gräber aus der Awarenzeit bekannt, in einem von ihnen<br />

liegt ein Anführer mit goldenem Gürtel. (2. Tafel 1.)<br />

Die Konzentration der Fundorte weist auf einen awarischen Anführerkern hin. Aus der Zeit<br />

der ungarischen Landnahme (9. Jahrhundert) haben wir eine unsichere, auf einen Friedhof<br />

hinweisende Angabe.<br />

Leider sind die Siedlungen der beiden letzteren Perioden bis jetzt noch unbekannt.<br />

Im allgemeinen können wir sagen, daß das Bild, das wir in unserer Studie gezeichnet haben,<br />

nur oberflächlich ist. Das läßt sich mit unserem Mangel an materiellen Mitteln erklären.<br />

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