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MENSCHENRECHTE VERSTEHEN - ETC Graz

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168 RECHT AUF GESUNDHEIT<br />

1997 Allgemeine Erklärung zum<br />

menschlichen Genom und zu den<br />

Menschenrechten<br />

1998 Deklaration über Recht und Verantwortung<br />

von Individuen,<br />

Gruppen und gesellschaftlichen<br />

organen zur Förderung und zum<br />

Schutz der universell anerkannten<br />

Menschenrechte und fundamentalen<br />

Freiheiten<br />

AUSGEWÄHLTE ÜBUNGEN<br />

Übung I: Schaffung eines<br />

optimalen physischen,<br />

mentalen und sozialen<br />

Gesundheitszustandes<br />

Teil I: Einleitung<br />

Für viele Menschen ist das Konzept der Gesundheit<br />

noch nicht so weit entwickelt, dass<br />

es sowohl die weitreichenden Bedürfnisse der<br />

Gesellschaft als auch den Status des Einzelnen<br />

beinhaltet. Diese Übung erlaubt es den<br />

TeilnehmerInnen, die zahlreichen Elemente<br />

des bestmöglichen Gesundheitszustandes zu<br />

erkennen und Ideen mit den anderen Gruppenmitgliedern<br />

auszutauschen, um ein Konzept<br />

zu kreieren.<br />

Teil II: Allgemeine Information<br />

Art der Übung: Brainstorming und Reflexion<br />

in der Gruppe<br />

Ziele: Bewusstmachung des weiten Rahmens<br />

von Gesundheit, der mehr ist als die bloße<br />

„Abwesenheit von Krankheit“, Entwicklung<br />

von Bewusstsein für das Recht auf Gesundheit,<br />

Schaffung einer Verbindung zwischen<br />

1998 Leitprinzipien für interne Vertreibung<br />

2002 Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung<br />

2002 Bestellung des Sonderberichterstatters<br />

für das Recht auf Gesundheit<br />

2003 Internationale Erklärung über<br />

menschliche genetische Daten<br />

Gesundheit und anderen Grundbedürfnissen,<br />

Schaffung einer Verbindung zwischen Grundbedürfnissen<br />

und Menschenrechten<br />

Zielgruppe: Jugendliche und Erwachsene<br />

Gruppengröße: 10-30<br />

Zeit: 2 Stunden<br />

Materialien: Flipchartpapier, Plakatschreiber<br />

und Klebeband, Kopie der Allgemeinen Erklärung<br />

der Menschenrechte<br />

Fertigkeiten: Verbale Kommunikation, Analyse<br />

in der Gruppe<br />

Brainstorming-Regeln: Alle TeilnehmerInnen<br />

und auch die/der ModeratorIn sitzen in<br />

einem Sesselkreis oder in einem Kreis am Boden.<br />

Diese Vorgehensweise schafft ein Gefühl<br />

der Ebenbürtigkeit unter den TeilnehmerInnen.<br />

Die Übung erfordert schnelles Denken,<br />

da der Input der Einzelnen die Ideen und die<br />

Denkprozesse der Gruppe fördert. Die/der<br />

ModeratorIn muss die ordnung durch die<br />

folgenden Maßnahmen aufrechterhalten:<br />

1. Alle TeilnehmerInnen nennen ihre Ideen;<br />

sie müssen aber der/dem ProtokollantIn<br />

erlauben, das Statement aufzuschreiben.

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