MENSCHENRECHTE VERSTEHEN - ETC Graz

236 RELIGIoNSFREIHEIT
1965 Erklärung des Vatikanischen Konzils
über die Religionsfreiheit
1966 Internationaler Pakt über bürgerliche
und politische Rechte (Art. 18,
20, 24, 26f)
1969 Amerikanische Menschenrechtskonvention
(Art. 12, 13, 16f, 23)
1981 Banjul-Charta der Rechte des
Menschen und der Völker (Art. 2,
8, 12)
1981 UNo-Erklärung über die Beseitigung
aller Formen von Intoleranz
und Diskriminierung aufgrund der
Religion oder der Überzeugung
1990 UNo Kinderrechtskonvention (Art.
14)
1992 UNo-Erklärung über die Rechte
von Personen, die nationalen
oder ethnischen, religiösen oder
AUSGEWÄHLTE ÜBUNGEN
Übung I: Worte, die verletzen
Teil I: Einleitung
Diese Übung zielt darauf ab, die Grenzen des
Rechts auf freie Meinungsäußerung aufzuzeigen.
Grenzen, auf die man zum Beispiel stößt,
wenn das, was wir sagen, mit den religiösen
Gefühlen und dem Glauben anderer in Konflikt
steht.
Teil II: Allgemeine Information
Art der Übung: Diskussion
Ziele: religiöse Gefühle anderer kennen lernen
und respektieren, die Grenzen des Rechts auf
freie Meinungsäußerung erkennen.
sprachlichen Minderheiten angehören
(Art. 2)
1993 „Erklärung zum Weltethos“ des
Parlaments der Weltreligionen,
Chicago
1994 Arabische Charta der Menschenrechte
(Art. 26, 27)
1998 Asiatische Charta der Menschenrechte
(Art. 6)
2001 Internationale Beratungskon ferenz
der Vereinten Nationen betreffend
Schulausbildung im Verhältnis zur
Freiheit der Religion und des Glaubens,
der Toleranz und der Nichtdiskriminierung
(Madrid)
2001 Weltkongress zur Bewahrung der
religiösen Vielfalt (Neu Delhi)
2007 oSZE-Erklärung betreffend Intoleranz
und Diskriminierung gegen
Muslime
Zielgruppe: Jugendliche und Erwachsene
Gruppengröße: 8-25
Zeit: mindestens eine Stunde
Material: Flipchart und Textmarker
Vorbereitung: Sicher stellen, dass ausreichend
Schreibmaterial und ein Flipchart zu Verfügung
stehen
Fertigkeiten: den anderen zuhören können,
einfühlsam sein, die Meinung anderer akzeptieren
Teil III: Spezifische Information
Beschreibung der Übung/Anleitung: Die
TeilnehmerInnen suchen und erarbeiten im
Brainstorming verletzende Bemerkungen und