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MENSCHENRECHTE VERSTEHEN - ETC Graz

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Entwicklung und Beseitigung der Armut<br />

Ziel: Halbierung des Anteils der Weltbevölkerung,<br />

dessen Einkommen weniger<br />

als einen Dollar pro Tag beträgt und Halbierung<br />

des Anteils der Menschen, die<br />

Hunger leiden, bis zum Jahr 2015.<br />

Zukunftsgerichtete Strategien<br />

Einkommensarmut<br />

• Unterstützung von wirtschaftlichen<br />

und sozialen Länderinitiativen, deren<br />

Fokus die Armutsreduktion ist;<br />

• Stärkung von Ressourcen, um elementare<br />

Sozialleistungen zu ermöglichen;<br />

• Unterstützung von Capacity-Building,<br />

um Armut zu beurteilen, zu beobachten<br />

und Gegenmaßnahmen festzulegen.<br />

WAS MAN WISSEN SoLLTE<br />

Basierend auf den Erfahrungen von NGos und<br />

anderen Hilfsorganisationen entsteht Konsens<br />

darüber, dass fundamentale Schritte wie<br />

Landreformen, Kontrolle von Lebensunterhalt<br />

und Ressourcen durch die Armen, Alphabetisierung<br />

und Bildung, Gesundheitsfürsorge<br />

sowie Unterkunft und Nahrung garantiert<br />

werden müssen, um mit der Entwicklung die<br />

Armen zu erreichen. Den Besitzlosen anstelle<br />

von Land hoch gezüchtete Hybridkühe anzubieten,<br />

Darlehen ohne Miteinbeziehung der<br />

infrastrukturellen Bedürfnisse zu gewähren,<br />

FREIHEIT VoN ARMUT<br />

Hunger<br />

• Eine Bestandsaufnahme der Aktivitäten<br />

seit dem Welternährungsgipfel<br />

von 1996 und Vorschläge neuer Pläne<br />

auf nationaler und internationaler<br />

Ebene, um die „Hunger-Ziele“ zu erreichen.<br />

• Sicherstellung, dass Nahrungs-, landwirtschaftliche<br />

und andere Handelspolitiken<br />

die Sicherheit der Nahrung<br />

für alle durch ein faires und gerechtes<br />

Welthandelssystem fördert.<br />

• Kleinen LandwirtInnen den Vorzug<br />

geben und deren Anstrengungen zur<br />

Förderung des Umweltbewusstseins<br />

und billiger, einfacher Technologien<br />

zu unterstützen. (Übersetzung)<br />

Quelle: UNO-Generalversammlung. 2001.<br />

Road map towards the implementation<br />

of the United Nations Millennium Declaration.<br />

wenn zum Beispiel Wasser für das Getreide<br />

benötigt wird, oder KinderarbeiterInnen flexible<br />

Schulen zur Verfügung zu stellen, statt<br />

die Anwesenheit in normalen Schulen zu kontrollieren,<br />

sind Ansätze, die nicht funktioniert<br />

haben. Sie haben nur zu einem Fortdauern<br />

der Armut geführt. Die Hauptprobleme sind<br />

fehlender politischer Wille und Umverteilung.<br />

Effektive Beseitigung der Armut war immer<br />

dann erfolgreich, wenn sie auf lokaler, dezentralisierter<br />

Ebene stattgefunden hat. Sie<br />

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