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MENSCHENRECHTE VERSTEHEN - ETC Graz

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Das Handbuch für Menschenrechtsbildung,<br />

das hiermit in seiner zweiten<br />

Auflage vorliegt, ist ein methodisch<br />

innovatives Lehr- und Lernbuch. Es<br />

wurde auf Initiative der früheren österreichischen<br />

Außenministerin Benita<br />

Ferrero-Waldner vom Europäischen<br />

Trainings- und Forschungszentrum<br />

für Menschenrechte und Demokratie<br />

(<strong>ETC</strong>) in <strong>Graz</strong>, Österreich, in Zusammenarbeit<br />

mit über 30 Partnerinstitutionen<br />

und ExpertInnen des Netzwerkes<br />

Menschliche Sicherheit erstellt. Sein<br />

Ziel ist, einen konkreten Beitrag zur<br />

Stärkung der Menschlichen Sicherheit<br />

durch Menschenrechtsbildung und<br />

-lernen zu leisten. Um eine weltweite<br />

Verbreitung sicherzustellen, ist es<br />

in seinen verschiedenen Sprachfassungen<br />

unter http://www.manual.etcgraz.at<br />

abrufbar.<br />

Das Manual richtet sich an Menschenrechtslehrende<br />

und -lernende<br />

in aller Welt und soll TrainerInnen in<br />

der schulischen wie der außerschulischen<br />

Bildung als Lehrunterlage<br />

dienen. Es beinhaltet eine Reihe von<br />

pädagogischen Materialien, die in der<br />

Menschenrechtsbildung sowohl für<br />

Jugendliche als auch Erwachsene verwendet<br />

werden können. Das Manual<br />

ist offen für Ergänzungen und bietet so<br />

den TrainerInnen und LehrerInnen die<br />

Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen<br />

einzubringen.<br />

Das Netzwerk für Menschliche Sicherheit<br />

ist eine überregionale, themenübergreifende<br />

Interessensgemeinschaft<br />

von Staaten. Seine politische Vision<br />

ist eine Welt, in der die Menschen in<br />

Sicherheit und Würde frei von gewalttätigen<br />

Bedrohungen und Armut leben<br />

können.<br />

Zu den Staaten, die im Netzwerk versammelt<br />

sind, gehören Chile, Costa<br />

Rica, Griechenland, Irland, Jordanien,<br />

Kanada, Mali, Norwegen, Österreich,<br />

Schweiz, Slowenien, Südafrika (als Beobachter)<br />

und Thailand. Anlässlich seines<br />

Vorsitzes 2002/03 setzte Österreich<br />

die Schwerpunkte Kinder in bewaffneten<br />

Konflikten und Menschenrechtsbildung;<br />

in diesem Rahmen entstand<br />

auch das Handbuch.<br />

Das Europäische Trainings- und Forschungszentrum<br />

für Menschenrechte<br />

und Demokratie (<strong>ETC</strong>) wurde im Jahre<br />

2000 mit Unterstützung der Stadt<br />

<strong>Graz</strong>, der ersten Menschenrechtsstadt<br />

in Europa, als Kompetenzzentrum für<br />

Menschenrechtsbildung und -forschung<br />

errichtet.<br />

In seinen Trainings- und Forschungsaktivitäten<br />

wird es von einem internationalen<br />

Beirat unterstützt. Der<br />

interdisziplinäre Zugang des <strong>ETC</strong> sorgt<br />

für eine Vernetzung aller Aspekte von<br />

Demokratie und Menschenrechten auf<br />

den Ebenen von Forschung, Vermittlung<br />

und Advocacy. Ein besonderer<br />

Fokus in seinen Trainings- und Forschungsprogrammen<br />

ist die Beziehung<br />

zwischen Menschenrechten, Menschlicher<br />

Sicherheit und Entwicklung sowie<br />

Nicht-Diskriminierung, Migration,<br />

Demokratie und Menschenrechte auf<br />

lokaler Ebene. So fungiert das <strong>ETC</strong><br />

auch als Geschäftsstelle des Menschenrechtsbeirates<br />

der Menschenrechtsstadt<br />

<strong>Graz</strong>.<br />

Für mehr Informationen:<br />

http://www.etc-graz.at<br />

http://www.bmeia.gv.at

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