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MENSCHENRECHTE VERSTEHEN - ETC Graz

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ZUSÄTZLICHE MATERIALIEN<br />

einen Sessel zu sichern. Wer keinen Ses- • Feedback:<br />

sel bekommt, stellt sich wie im obigen Feedback zu geben ist ein essentieller Be-<br />

Beispiel mit etwas vor, was sie/er mit anstandteil einer Übung oder eines Workshops.<br />

deren gemeinsam haben könnte.<br />

Da es verschiedene Wege gibt, Feedback zu<br />

- Knoten:<br />

Die TeilnehmerInnen stehen bekommen und auch die TeilnehmerInnen<br />

Schulter an Schulter im Kreis, die Arme damit zu versorgen, sollten ModeratorIn-<br />

vor sich ausgestreckt. Auf ein Stichwort nen die folgenden Fragen stellen:<br />

hin sollten sie einander an den Händen - Wie haben sich die TeilnehmerInnen bei<br />

nehmen – aber quer durch den Kreis, dieser Übung gefühlt?<br />

nicht jeweils die Hände der Nachbarin/ - War es einfacher oder schwieriger, als sie<br />

des Nachbarn. Nun stellt die/der Mode- es sich vorgestellt hatten?<br />

ratorIn die Aufgabe, den Knoten zu ent- - Was waren die schwierigsten Aspekte,<br />

wirren, ohne die Hände loszulassen.<br />

welche Dinge waren am schwierigsten<br />

zu vertreten?<br />

• Gruppenregeln:<br />

- Haben die TeilnehmerInnen etwas über<br />

Nach einer Kennenlernübung sollte die/der die Menschenrechte gelernt?<br />

ModeratorIn die Gruppe auf einige Dinge - Gab es ähnliche oder unterschiedliche<br />

hinweisen, um aus dem Workshop mög- Wahrnehmungen innerhalb der Gruppe?<br />

lichst viel herauszuholen:<br />

- Gab es fundamentale Meinungsverschie-<br />

- Der Zeitrahmen für den Workshop wie denheiten über die Idee der Menschen-<br />

für jede Übung sollte klar festgelegt und rechte? Warum?<br />

auch eingehalten werden – es zeugt von Beim Feedback ist es wichtig, die anderen<br />

Respekt für die TeilnehmerInnen, pünkt- zu respektieren, sich auf das zu konzentrielich<br />

anzufangen und aufzuhören. Besonren, was sie sagen oder tun, und den eigeders<br />

bei Übungen in Kleingruppen kann<br />

auch eine/e TeilnehmerIn als Zeitwächnen<br />

Standpunkt zu begründen.<br />

terIn fungieren.<br />

• Einige Arten des Feedbacks:<br />

- Die/der ModeratorIn sollte den Rahmen - Postkasten:<br />

Jede/r TeilnehmerIn schreibt<br />

des Workshops erklären, die Teilneh- ihre/seine Meinung über die Übung oder<br />

merInnen nach ihren Erwartungen fra- den Workshop auf ein Stück Papier und<br />

gen, diese auf dem Flipchart festhalten steckt es in eine Schachtel. Dann zieht<br />

und ehrlich abklären, ob der Workshop jedeR einen Zettel und liest ihn laut vor,<br />

die Erwartungen erfüllen kann.<br />

worauf die Gruppe die Möglichkeit hat,<br />

- Die TeilnehmerInnen sollten ebenfalls diese Meinung zu diskutieren.<br />

auflisten, welche Dinge sie nicht möch- - Sprich nur, ich höre zu: JedeR Teilnehten.<br />

Dies bietet eine gute Basis, um merIn hat drei Minuten Zeit, um den<br />

Grundregeln für die Gruppe aufzustellen. ZuhörerInnen ihre/seine Meinung dar-<br />

- ModeratorIn und TeilnehmerInnen legen zulegen.<br />

gemeinsam Grundregeln fest, welche zu - Papagei:<br />

Alle TeilnehmerInnen stehen<br />

einer Atmosphäre des Vertrauens beitra- im Kreis und halten einander an den<br />

gen und die Interaktion respektvoll, ver- Händen, dann sagt eine Person, was<br />

trauensvoll und sinnvoll gestalten.<br />

ihr gefallen oder nicht gefallen hat. Die/<br />

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