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MENSCHENRECHTE VERSTEHEN - ETC Graz

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te vorzutragen. Schließlich trifft die/der RichterIn<br />

eine Entscheidung, die zumindest einem<br />

Großteil der dargelegten Meinungen und Forderungen<br />

Rechnung tragen sollte. Anschließend<br />

schütteln die TeilnehmerInnen in einer<br />

kurzen Auflockerungsübung ihre Rollen ab.<br />

Feedback: Die TeilnehmerInnen kommen im<br />

Sesselkreis zusammen. Wie hat sich jedeR<br />

einzelne in ihrer/seiner Rolle gefühlt? Sind<br />

Gewissenskonflikte bei der Abwägung der<br />

verschiedenen Menschenrechte aufgetreten?<br />

Zum Abschluss der Übung kann die/der GruppenleiterIn<br />

einen Auszug aus der Urteilsbegründung<br />

vom 19. April 2001 vorlesen: „Der<br />

Zweck (...) eines preisgünstigeren Zugangs zu<br />

Medikamenten (...) ist anerkennenswert und,<br />

im Kontext der HIV/AIDS-Epidemie eine verfassungsmäßige<br />

Verpflichtung höchsten Ran-<br />

BIBLIoGRAPHIE<br />

Asher, Judith Paula. 2004. The Right to Health: A<br />

Resource Manual for NGos. London: Commonwealth<br />

Medical Trust.<br />

Barta, Heinz und Gerson Kern (Hg.). 2002. Recht auf<br />

Gesundheit. Wien: Verlag Österreich.<br />

Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen.<br />

2002. Bericht über die menschliche Entwicklung 2002.<br />

Stärkung der Demokratie in einer fragmentierten Welt.<br />

Bonn: Uno-Verlag.<br />

Farmer, Paul. 1999. Infections and Inequalities. Berkeley:<br />

University of California Press.<br />

Farmer, Paul. 2003. Pathologies of Power. Berkeley:<br />

University of California Press.<br />

Fourth World Conference on Women, Beijing. 1995.<br />

Beijing Declaration and Platform for Action, and its<br />

follow-up, Beijing+5. http://www.un.org/womenwatch/daw/followup/beijing+5.htm<br />

RECHT AUF GESUNDHEIT<br />

ges in Verbindung mit der Pflicht des Staates,<br />

eine Reihe von Grundrechten zu respektieren,<br />

zu schützen, zu fördern und zu gewährleisten,<br />

darunter auch die Rechte auf menschliche<br />

Würde und auf Leben (die als Basis aller<br />

anderen Rechte gelten) (...). Der (...) Angriff<br />

der Kläger (d.h. der Pharmakonzerne) auf das<br />

Gesetz ist kein Verdienst.“<br />

Verwandte Rechte und Themen:<br />

Globalisierung, Diskriminierung<br />

Adaptiert aus: bpb, Deutsches Institut für<br />

Menschenrechte, Europarat. 2005. Kompass.<br />

Menschenrechtsbildung für die schulische und<br />

außerschulische Arbeit mit Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen. http://kompass.humanrights.ch/cms/front_content.php<br />

Harris, Neville S. und Paul Meredith (Hg.). 2005.<br />

Children, Education, and Health: International Perspectives<br />

On Law And Policy. Aldershot: Ashgate Publishing.<br />

Herbst, Susanne und Thomas Kistemann. 2007.<br />

Wasser und Gesundheit, in: Beate Rudolf (Hrsg.) Menschenrecht<br />

Wasser? Frankfurt am Main: Lang, 69-82.<br />

Jackson, Helen. 2002. Aids in Africa. Harare: SA-<br />

FAIDS.<br />

Lee, Kelley. 2009. The World Health Organisation<br />

(WHO). London: Routledge.<br />

MacDonald, Theodore H. 2007. The Global Human<br />

Right to Health: Dream Or Possibility? oxford: Radcliffe<br />

Publishing.<br />

Mann, Jonathan, Sofia Gruskin, Michael A. Grodin<br />

und George J. Annas (Hg.). 1999. Health and Human<br />

Rights. New York: Routledge.<br />

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