2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch
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417 eidg. Spielbankenkommission<br />
erfolgsre<strong>ch</strong>nung<br />
ertrag<br />
gebühren<br />
E1300.0001 4 601 918<br />
Spielbankengesetz vom 18.12.1998 (SBG; SR 935.52), Art. 53;<br />
Spielbankenverordnung vom 24.9.2004 (VSBG; SR 935.521)<br />
Art. 88, Abs. 5 und Art. 107–117.<br />
Die Spielbanken haben eine jährli<strong>ch</strong>e Aufsi<strong>ch</strong>tsabgabe zu entri<strong>ch</strong>ten.<br />
Diese deckt die Aufsi<strong>ch</strong>tskosten, soweit sie ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong><br />
Gebühren gedeckt sind. Die Aufsi<strong>ch</strong>tsabgabe wird vom EJPD<br />
jedes Jahr für jede Spielbank festgesetzt. Sie wird im Verhältnis<br />
der Bruttospielerträge der Spielbanken erhoben. Weiter wurden<br />
die Erhebungsgebühr für die Spielbankenabgabe, Verwaltungsund<br />
Verfahrensgebühren vereinnahmt.<br />
• Gebühren für übrige Amtshandlungen fw 4 601 918<br />
Diese Einnahmen setzen si<strong>ch</strong> wie folgt zusammen:<br />
• Aufsi<strong>ch</strong>tsabgabe fw 2 853 542<br />
• Spielbankenabgabe (Steuergebühren) fw 1 193 575<br />
• Verfahrensgebühren fw 554 801<br />
entgelte<br />
E1300.0010 337 384<br />
Spielbankengesetz vom 18.12.1998 (SBG; SR 935.52), Art. 53;<br />
Spielbankenverordnung vom 24.9.2004 (VSBG; SR 935.521) Art.<br />
88, Abs. 5 und Art. 107–117.<br />
Einnahmen aus Bussen und Verwaltungssanktionen, die wegen<br />
Verstössen gegen die spielbankenre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Vors<strong>ch</strong>riften ausgespro<strong>ch</strong>en<br />
werden mussten.<br />
• Gebühren für übrige Amtshandlungen fw<br />
(Bussgelder und Verwaltungssanktionen) 254 550<br />
• Übrige Rückerstattungen fw 82 811<br />
• Zinsertrag Banken fw 24<br />
Diese Einnahmen sind abhängig vom Ablauf sowie Ausgang der<br />
Strafverfahren und liegen somit ausserhalb des Einflussberei<strong>ch</strong>es<br />
der ESBK. Der Verlauf der Strafverfahren lässt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t voraussehen.<br />
Die Mehreinnahmen sind auf höhere Verwaltungssanktionen<br />
zurückzuführen.<br />
eingezogene Vermögenswerte<br />
E1300.0103 228 398<br />
Spielbankengesetz vom 18.12.1998 (SBG; SR 935.52), Art. 53;<br />
Spielbankenverordnung vom 24.9.2004 (VSBG; SR 935.521) Art.<br />
88, Abs. 5 und Art. 107–117.<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />
130<br />
<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />
04 Justiz- und Polizeidepartement<br />
Die eingezogenen Vermögenswerte bestehen aus Ersatzforderungen<br />
und definitiv eingezogenen bes<strong>ch</strong>lagnahmten Geldern.<br />
• Gebühren für übrige Amtshandlungen fw 147 000<br />
• Übrige Entgelte fw 81 398<br />
Diese Einnahmen sind ebenfalls abhängig vom Ablauf und Ausgang<br />
der Strafverfahren. Mindereinnahmen, da weniger Forderungen<br />
als angenommen gestellt wurden.<br />
Übriger ertrag<br />
E1500.0001 1 021<br />
Im Wesentli<strong>ch</strong>en Parkplatzmieten der Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter.<br />
• Liegens<strong>ch</strong>aftenertrag fw 1 021<br />
entnahme rückstellungen aufgelaufene Zeitguthaben<br />
E1700.0010 12 279<br />
• Rückstellungen für Ferien-, Überzeit- und<br />
Gleitzeit guthaben nf 12 279<br />
Werden in früheren Jahren aufgelaufene Ferien-, Überzeit- und<br />
andere Zeitguthaben bezogen, sind die dafür gebildeten Rückstellungen<br />
aufzulösen. Insgesamt belaufen si<strong>ch</strong> die gesamten<br />
Rückstellungen in diesem Berei<strong>ch</strong> auf 0,2 Millionen.<br />
Aufwand<br />
Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge<br />
A2100.0001 5 136 506<br />
Besoldungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sekretariats<br />
der Eidgenössis<strong>ch</strong>en Spielbankenkommission.<br />
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 5 099 521<br />
• Personalbezüge nf 36 985<br />
Per Ende 2008 beläuft si<strong>ch</strong> der effektive Stellenbestand auf 33 besetzte<br />
Stellen. Der Minderbedarf ergibt si<strong>ch</strong> einerseits dadur<strong>ch</strong>,<br />
dass mehrere Stellen aufgrund ihres speziellen Aufgabengebietes<br />
nur mit S<strong>ch</strong>wierigkeiten wiederbesetzt werden konnten und deshalb<br />
während Monaten unbesetzt blieben. Andererseits konnten<br />
organisatoris<strong>ch</strong>e Anpassungen aus ges<strong>ch</strong>äftspolitis<strong>ch</strong>en Gründen<br />
ni<strong>ch</strong>t wie geplant im 2008 umgesetzt werden.<br />
Übrige bezüge und leistungen<br />
A2101.0001 148 408<br />
Honorare an die Mitglieder der Spielbankenkommission.<br />
• Ents<strong>ch</strong>ädigungen für Behörden fw 148 408<br />
Übriger Personalaufwand<br />
A2109.0001 59 566<br />
Praxisorientierte bzw. gezielte Aus- und Weiterbildung (Fa<strong>ch</strong>und<br />
Managementausbildung sowie Teilnahme an Fa<strong>ch</strong>tagungen).<br />
Im Weiteren waren Aufwendungen für externe Personalauss<strong>ch</strong>reibungen<br />
nötig.<br />
• Aus- und Weiterbildung fw 55 334<br />
• Übriger Personalaufwand dezentral fw 3 892<br />
• Ausbildung LV 340<br />
Der Minderbedarf ist auf eine geringere Anzahl besu<strong>ch</strong>ter Kurse<br />
als geplant zurückzuführen.