2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch
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704 Staatssekretariat für wirts<strong>ch</strong>aft<br />
Fortsetzung<br />
neue regionalpolitik<br />
A2310.0421 26 000 000<br />
BG vom 6.10.2006 über Regionalpolitik (SR 901.0) und Bundesbes<strong>ch</strong>luss<br />
vom 26.9.2007 über weitere Einlagen in den Fonds für<br />
Regionalentwicklung, der für die Jahre 2008–2015 Neueinlagen<br />
von maximal 230 Millionen Franken vorsieht.<br />
Es handelt si<strong>ch</strong> hierbei um die erste jährli<strong>ch</strong>e Einlage in den<br />
Fonds für Regionalentwicklung, aus dem die Neue Regionalpolitik<br />
finanziert wird (inkl. Beglei<strong>ch</strong>ung altre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Verpfli<strong>ch</strong>tungen<br />
vor 2008).<br />
Die Neue Regionalpolitik zielt auf die Stärkung der regionalen<br />
Werts<strong>ch</strong>öpfung und Wettbewerbsfähigkeit ab. Der Bund unterstützt<br />
Initiativen, Programme und Projekte, die diesen Zielen<br />
gere<strong>ch</strong>t werden, mit Mitteln aus dem Fonds für Regionalentwicklung.<br />
Die entspre<strong>ch</strong>enden Globalbeiträge werden den Kantonen<br />
gestützt auf Programmvereinbarungen ausgeri<strong>ch</strong>tet. Die<br />
Beiträge des Bundes ri<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> dabei grundsätzli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> der<br />
Wirksamkeit der Massnahmen.<br />
Die Finanzierung der Regionalpolitik dur<strong>ch</strong> den Bund erfolgt<br />
ab 2008 auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> über diese Finanzposition. Die bisherigen<br />
regionalpolitis<strong>ch</strong>en Kredite Umsetzungsmassnahmen<br />
IHG (A2310.0361), Finanzierungsbeihilfen für wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />
bedrohte Regionen (A2310.0362) und Interreg (A2310.0363 und<br />
A2310.0364) werden ab 2008 ni<strong>ch</strong>t mehr bebu<strong>ch</strong>t.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 26 000 000<br />
Im Verglei<strong>ch</strong> zu den Ausgaben 2007 des «alten» regionalpolitis<strong>ch</strong>en<br />
Instrumentariums auf Stufe Bund (Umsetzungsmassnahmen<br />
IHG, Finanzierungsbeihilfen für wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> bedrohte<br />
Regionen, INTERREG) in der Höhe von insgesamt 16,8 Millionen<br />
resultieren Mehraufwendungen von gut 9 Millionen. Diese<br />
sind auf die Parlamentsbes<strong>ch</strong>lüsse zur Neuen Regionalpolitik<br />
zurückzuführen.<br />
Verpfli<strong>ch</strong>tungskredite V0079.01 und V0081.00, siehe Band 2A,<br />
Ziffer 9.<br />
Zahlungsrahmen Einlagen in den Fonds für Regionalentwicklung<br />
2008–2015 (BB vom 26.9.2007) Z0037.00, siehe Band 2A,<br />
Ziffer 10.<br />
info über den unternehmensstandort S<strong>ch</strong>weiz<br />
A2310.0704 3 240 895<br />
BG vom 5.10.2007 zur Förderung der Information über den<br />
Unternehmensstandort S<strong>ch</strong>weiz (SR 194.2), Art. 4. Bots<strong>ch</strong>aft<br />
des Bundesrates über die Standortförderung 2008–2011 vom<br />
28.2.2007.<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />
274<br />
<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />
07 Volkswirts<strong>ch</strong>aftsdepartement<br />
Der Kredit dient zur Finanzierung von Massnahmen, wel<strong>ch</strong>e<br />
die langfristige und na<strong>ch</strong>haltige Ansiedlung von ausländis<strong>ch</strong>en<br />
Unternehmen in der S<strong>ch</strong>weiz zum Ziel haben. Empfänger ist der<br />
privatre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Verein Osec, wel<strong>ch</strong>er im Rahmen einer Leistungsvereinbarung<br />
mit dem EVD für die Umsetzung der Massnahmen<br />
zuständig ist.<br />
• Allgemeiner Beratungsaufwand fw 59 158<br />
• Allgemeiner Beratungsaufwand Unselbstständige fw 19 936<br />
• Sonstiger Betriebsaufwand fw 50 201<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 3 400 000<br />
• Allgemeiner Beratungsaufwand nf -168 600<br />
• Sonstiger Betriebsaufwand nf -119 800<br />
Der Rückgang gegenüber der Re<strong>ch</strong>nung 2007 ist darauf zurückzuführen,<br />
dass die Aufgabenerfüllung per 1.1.2008 an Osec übertragen<br />
wurde. Gemäss früherer gesetzli<strong>ch</strong>er Grundlage musste<br />
das SECO für diesen Berei<strong>ch</strong> jährli<strong>ch</strong> 1,5 Millionen Drittmittel<br />
erwirts<strong>ch</strong>aften, wel<strong>ch</strong>e zusätzli<strong>ch</strong> zum bewilligten Zahlungsrahmen<br />
für die Aufgabenerfüllung eingesetzt werden konnten.<br />
Diese Mittel fallen nun bei Osec an.<br />
Die Unters<strong>ch</strong>reitung des für 2008 budgetierten Aufwands ist<br />
damit zu begründen, dass Ende 2007 – im Zusammenhang mit<br />
der bevorstehenden Übertragung der operativen Verantwortung<br />
sowie der damit verbundenen Mittel an Osec – passive Re<strong>ch</strong>nungsabgrenzungen<br />
zulasten der <strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> 2007 gebildet<br />
wurden. Mit diesem Vorgehen wurde – entspre<strong>ch</strong>end den<br />
Grundsätzen von NRM – periodenvers<strong>ch</strong>obenen Zahlungsverpfli<strong>ch</strong>tungen<br />
betreffend das Re<strong>ch</strong>nungsjahr 2007 begegnet. Der<br />
diesen Abgrenzungen entspre<strong>ch</strong>ende Aufwand fiel in 2008 aus<br />
vers<strong>ch</strong>iedenen Gründen jedo<strong>ch</strong> deutli<strong>ch</strong> tiefer aus. So wurden<br />
beispielsweise die für 2007 vertragli<strong>ch</strong> vereinbarten variablen<br />
Honorarbestandteile für die Marktrepräsentanten vollumfängli<strong>ch</strong><br />
abgegrenzt, entspre<strong>ch</strong>end der ermittelten effektiven Zielerrei<strong>ch</strong>ung<br />
in 2008 jedo<strong>ch</strong> nur teilweise ausbezahlt. Als Folge<br />
des bei der Bildung der Re<strong>ch</strong>nungsabgrenzungen in 2007 angewandten<br />
Vorsi<strong>ch</strong>tsprinzips resultiert somit in 2008 bu<strong>ch</strong>halteris<strong>ch</strong><br />
eine Aufwandsminderung.<br />
Zahlungsrahmen Z0035.01, siehe Band 2A, Ziffer 10.<br />
wertberi<strong>ch</strong>tigungen im transferberei<strong>ch</strong><br />
A2320.0001 24 058 245<br />
Darlehen und Beteiligungen müssen jeweils Ende Jahr neu<br />
bewertet werden.<br />
• Übrige erfolgswirksame Wertveränderungen<br />
(Darlehen) nf -6 899 755<br />
• Übrige erfolgswirksame Wertveränderungen<br />
(Beteiligungen) nf 30 958 000<br />
Abnahme um 6,9 Millionen Franken gegenüber der Re<strong>ch</strong>nung<br />
2007 infolge Wertberi<strong>ch</strong>tigung auf dem Fremdwährungsbestand<br />
für die Beitrittskosten EBRD.<br />
Vollständige Wertberi<strong>ch</strong>tigung der Darlehen an gewerbli<strong>ch</strong>e<br />
Bürgs<strong>ch</strong>aftsgenossens<strong>ch</strong>aften (siehe Kredit A4200.0123).