2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch
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808 bundesamt für Kommunikation<br />
Das Bundesamt für Kommunikation wird seit 1999 na<strong>ch</strong> den<br />
Grundsätzen von FLAG geführt. Der aktuelle Leistungsauftrag<br />
wurde vom Bundesrat für die Periode 2006–2008 erteilt.<br />
erfolgsre<strong>ch</strong>nung<br />
bAKOM<br />
globalbudget<br />
funktionsertrag<br />
E5100.0001 25 460 930<br />
Fernmeldegesetz vom 30.4.1997 (FMG; SR 784.10); BG vom<br />
24.3.2006 über Radio und Fernsehen (RTVG; SR 784.40).<br />
• fw 25 448 230<br />
• nf 12 700<br />
Der Funktionsertrag ist um 3,2 Millionen höher als im Vorans<strong>ch</strong>lag.<br />
Zum Zeitpunkt der Budgetierung waren im Rahmen der<br />
Totalrevision der Gebührenverordnungen, die dann am 1.1.2008<br />
in Kraft traten, no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t alle Details zu den neuen Gebühren<br />
bekannt. Die Budgetierung erfolgte deshalb mit Unsi<strong>ch</strong>erheiten<br />
und na<strong>ch</strong> dem Vorsi<strong>ch</strong>tsprinzip.<br />
erträge ausserhalb des globalbudgets<br />
Konzessionsabgaben Programmveranstalter<br />
E5200.0100 3 330 225<br />
BG vom 24.3.2006 über Radio und Fernsehen (RTVG; SR 784.40),<br />
Art. 22; Radio und Fernsehverordnung vom 9.3.2007 (RTVV; SR<br />
784.401), Art. 34.<br />
Konzessionsabgabe konzessionierter Veranstalter s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er<br />
Programme zur sektorspezifis<strong>ch</strong>en Finanzierung der Medienfors<strong>ch</strong>ung,<br />
der Programmar<strong>ch</strong>ivierung und neuer Te<strong>ch</strong>nologien<br />
für die Erri<strong>ch</strong>tung von Sendernetzen.<br />
• Radio und Fernsehen fw 3 330 225<br />
Die Abgabe beträgt pro Kalenderjahr 0,5 Prozent der 500 000<br />
Franken übersteigenden Bruttoeinnahmen der Veranstalter aus<br />
Werbung und Sponsoring.<br />
Die Erträge sind um 1,1 Million höher als im Vorans<strong>ch</strong>lag. Die<br />
Konzessionsabgabe steht in einem direkten Zusammenhang mit<br />
der Konjunktur, wel<strong>ch</strong>e im Jahr 2008 no<strong>ch</strong> ausgezei<strong>ch</strong>net war.<br />
Zusätzli<strong>ch</strong> wirkt si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> der Einbezug der Sponsoringumsätze<br />
seit dem Inkrafttreten des totalrevidierten RTVG am 1.4.2007<br />
positiv auf die Erträge aus der Konzessionsabgabe aus.<br />
Einnahmen für den zweckgebundenen Fonds «Medienfors<strong>ch</strong>ung,<br />
Rundfunkte<strong>ch</strong>nologien, Programmar<strong>ch</strong>ivierung», siehe Band 3,<br />
Ziffer B41.<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />
<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />
08 Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation<br />
funkkonzessionsgebühren<br />
E5200.0103 23 151 764<br />
Fernmeldegesetz vom 30.4.1997 (FMG; SR 784.10), Art. 39.<br />
und V vom 7.12.2007 über die Gebühren im Fernmeldeberei<strong>ch</strong><br />
(GebV-FMG; SR 784.106).<br />
• Andere übrige Erträge aus Regalien<br />
und Konzessionen fw 22 035 879<br />
• Andere übrige Erträge aus Regalien<br />
und Konzessionen nf 1 115 885<br />
Regalgebühren für die an die Funkkonzessionäre übertragenen<br />
Nutzungsre<strong>ch</strong>te am Frequenzspektrum.<br />
Der Ertrag aus Funkkonzessionsgebühren ist um insgesamt 3,3<br />
Millionen höher als im Vorans<strong>ch</strong>lag. 2,2 Millionen der Mehrerträge<br />
sind finanzierungswirksam und darauf zurückzuführen,<br />
dass zum Zeitpunkt der Budgetierung wegen der Totalrevision<br />
der Gebührenverordnungen no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t alle Details zu den<br />
Gebühren ab 2008 bekannt waren. Die Budgetierung erfolgte<br />
deshalb mit Unsi<strong>ch</strong>erheiten und na<strong>ch</strong> dem Vorsi<strong>ch</strong>tsprinzip.<br />
Die verbleibende 1,1 Million der Mehrerträge stammt aus der<br />
Abgrenzung von Funkkonzessionen, wel<strong>ch</strong>e 2007 erteilt wurden<br />
und eine Laufzeit von 10 Jahren haben. Dieser ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksame<br />
Ertrag war bei der Erstellung des Vorans<strong>ch</strong>lags<br />
ni<strong>ch</strong>t berücksi<strong>ch</strong>tigt worden.<br />
einnahmen aus Verwaltungsverfahren/-strafverfahren<br />
E5300.0106 501 742<br />
BG vom 24.3.2006 über Radio und Fernsehen (RTVG; SR 784.40),<br />
Fernmeldegesetz vom 30.4.1997 (FMG; SR 784.10).<br />
• Gebühren für übrige Amtshandlungen fw 161 402<br />
• Übrige Entgelte fw 340 340<br />
Bei den «Gebühren für übrige Amtshandlungen» handelt es si<strong>ch</strong><br />
um Einziehungen finanzieller Mittel und Gewinneinzüge als<br />
Verwaltungssanktion. Die «Übrigen Entgelte» umfassen Bussen<br />
aus Re<strong>ch</strong>tsverletzungen.<br />
globalbudget<br />
funktionsaufwand<br />
A6100.0001 53 165 063<br />
• fw 43 684 348<br />
• nf 1 475 223<br />
• LV 8 005 492<br />
Der finanzierungswirksame Funktionsaufwand (fw) ist um 6,5<br />
Millionen tiefer als im Vorans<strong>ch</strong>lag. Davon entfallen 3,3 Millionen<br />
auf den Personalaufwand und 3,2 Millionen auf den Sa<strong>ch</strong>aufwand.<br />
Im Personalberei<strong>ch</strong> war der dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Stellenbestand<br />
dur<strong>ch</strong> strukturelle Vakanzen und ni<strong>ch</strong>t wieder besetzte<br />
Stellen tiefer als geplant. Der Minderaufwand bei den Sa<strong>ch</strong>ausgaben<br />
ist vor allem im Informatikberei<strong>ch</strong> und beim allgemeinen<br />
Beratungsaufwand entstanden.<br />
Der Anteil der Leistungsverre<strong>ch</strong>nung am Funktionsaufwand<br />
(LV) beinhaltet im Wesentli<strong>ch</strong>en Aufwände für Leistungen des<br />
BIT, des BBL und der armasuisse. Er liegt um 0,5 Millionen über<br />
355<br />
08