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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch

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306 bundesamt für Kultur<br />

Fortsetzung<br />

förderung filmkultur<br />

A2310.0314 4 776 212<br />

BG vom 14.12.2001 über Filmproduktion und Filmkultur (FiG;<br />

SR 443.1), Art. 5, Bst. a, b, d und e. Filmverordnung vom 3.7.2002<br />

(FiV; SR 443.11).<br />

Dur<strong>ch</strong> den Kredit Filmkultur gefördert werden, in der Regel aufgrund<br />

einer öffentli<strong>ch</strong>en periodis<strong>ch</strong>en Auss<strong>ch</strong>reibung, S<strong>ch</strong>weizer<br />

Filmfestivals mit einer eigenen Identität, Einzelanlässe, die<br />

zur Sensibilisierung des S<strong>ch</strong>weizer Publikums für die s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e<br />

Filmkultur beitragen sowie Massnahmen zur Promotion<br />

der Filmkultur in der Gesells<strong>ch</strong>aft, Filmzeits<strong>ch</strong>riften, die Ar<strong>ch</strong>ivierung<br />

von S<strong>ch</strong>weizer Filmen sowie die Stiftung Swiss Films.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 4 776 212<br />

Der Bundesbeitrag ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Budget und Finanzplanung<br />

des Gesu<strong>ch</strong>stellers und wird je na<strong>ch</strong> Berei<strong>ch</strong> ausgeri<strong>ch</strong>tet aufgrund<br />

des filmkulturellen Angebotes, der Anzahl der bestehenden<br />

Anlässe und der Anzahl Institutionen, die den Zugang der<br />

Jugend zur Filmkultur fördern. Dabei wird insbesondere au<strong>ch</strong><br />

auf die gesamts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Ausri<strong>ch</strong>tung des Themas, die Ausstrahlung<br />

oder die Höhe der Fremdfinanzierung der Initiativen<br />

gea<strong>ch</strong>tet. Mit den Subventionsempfängern wird eine in der Regel<br />

auf drei Jahre bes<strong>ch</strong>ränkte Leistungsvereinbarung getroffen.<br />

förderung filme<br />

A2310.0315 23 211 956<br />

BG vom 14.12.2001 über Filmproduktion und Filmkultur (FiG;<br />

SR 443.1), Art. 3, Bst. a und Art. 4, 7 und 8. Filmverordnung<br />

vom 3.7.2002 (FiV; SR 443.11). Filmförderungsverordnung vom<br />

20.12.2002 (FiFV; SR 443.113).<br />

Bundesbeiträge zur Herstellung von Kino- oder Fernsehfilmen,<br />

für die Ausri<strong>ch</strong>tung von Preisen sowie die Kinopromotion und<br />

-auswertung. Die Aufwendungen konzentrieren si<strong>ch</strong> auf zwei<br />

grosse Berei<strong>ch</strong>e, nämli<strong>ch</strong> die erfolgsabhängige und die selektive<br />

Filmförderung (Art. 8 FiG). Mit der erfolgsabhängigen Filmförderung<br />

werden S<strong>ch</strong>weizer Filme entspre<strong>ch</strong>end ihrem Erfolg an<br />

der Kinokasse gefördert. Der Erfolg eines Films beim Publikum<br />

wird belohnt, indem die am Film beteiligten Personen Unterstützung<br />

für neue Filmprojekte erhalten.<br />

Mit der selektiven Filmförderung werden Finanzhilfen für die<br />

Herstellung (Drehbu<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>reiben, Projektentwicklung und Produktion)<br />

und die Auswertung (Verleih, Promotion) von S<strong>ch</strong>weizer<br />

Filmen und Gemeins<strong>ch</strong>aftsproduktionen ausgeri<strong>ch</strong>tet. Die<br />

Ausri<strong>ch</strong>tung einer Finanzhilfe na<strong>ch</strong> selektiven Kriterien bemisst<br />

si<strong>ch</strong> insbesondere na<strong>ch</strong> dem Kinopotenzial, der künstleris<strong>ch</strong>en<br />

und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Qualität eines Projekts, sowie dessen Finanzierung.<br />

Weitere Massnahmen der selektiven Filmförderung sind<br />

die befristete Ausri<strong>ch</strong>tung von Finanzhilfen für die Filmförderung<br />

in der lateinis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>weiz (Tessin und Wests<strong>ch</strong>weiz),<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />

62<br />

<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />

03 Departement des Innern<br />

Beiträge zur Organisation und Dur<strong>ch</strong>führung des S<strong>ch</strong>weizer<br />

Filmpreises, sowie Zuwendungen zur Förderung der Angebotsvielfalt<br />

in Regionen. Finanzhilfen der selektiven Filmförderung<br />

bes<strong>ch</strong>ränken si<strong>ch</strong> auf 50 Prozent der Gesamtkosten eines Projekts.<br />

Seit 2004 leistet der Bund au<strong>ch</strong> Beiträge an Koproduktionen mit<br />

in- und ausländis<strong>ch</strong>er Regie. Er finanziert hö<strong>ch</strong>stens 50 Prozent<br />

der Projektkosten.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 23 211 956<br />

Die Abwei<strong>ch</strong>ung zur Re<strong>ch</strong>nung 2007 begründet si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> im<br />

2007 gutges<strong>ch</strong>riebene Kreditübertragungen aus dem Jahr 2006.<br />

ZahlungsrahmenFilmförderung2008–2011(BBvom19.12.2007),<br />

Z0004.01, siehe Band 2A, Ziffer 10.<br />

europäis<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit auf dem gebiet<br />

des films<br />

A2310.0316 1 004 318<br />

BG vom 14.12.2001 über Filmproduktion und Filmkultur (FiG; SR<br />

443.1), Art. 3, Bst. b und Art. 5, Bst. f, Verordnung vom 3.7.2002<br />

über den Film (FiV; SR 443.11).<br />

Jährli<strong>ch</strong>er Beitrag an Eurimages (Fonds des Europarats) und Beiträge<br />

an Gemeins<strong>ch</strong>aftsproduktionen unter ausländis<strong>ch</strong>er Regie.<br />

Reservebildung zur Stärkung der Konkurrenzfähigkeit und der<br />

Präsenz des S<strong>ch</strong>weizer Films dur<strong>ch</strong> Mitwirkung in multilateralen<br />

Förderungsinstitutionen und Beteiligung an Koproduktionen.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 1 004 318<br />

Die Produzenten erhalten aus dem europäis<strong>ch</strong>en Filmfonds<br />

Eurimages in der Regel einen Beitrag in der Höhe von hö<strong>ch</strong>stens<br />

15 Prozent des Produktionsbudgets oder von hö<strong>ch</strong>stens 750 000<br />

Euro. Dabei sind vor allem die künstleris<strong>ch</strong>e Qualität, die Erfahrung<br />

von Produzent/Regie oder die Erfolgsaussi<strong>ch</strong>ten in Europa<br />

massgebend.<br />

Aus- und weiterbildungsförderung für filmberufe<br />

A2310.0317 2 307 500<br />

BG vom 14.12.2001 über Filmproduktion und Filmkultur (FiG;<br />

SR 443.1), Art. 6, Filmverordnung vom 3.7.2002 (FiV; SR 443.11).<br />

Förderung der Aus- und Weiterbildung von S<strong>ch</strong>weizer Films<strong>ch</strong>affenden<br />

mit dem Ziel, die Eigenständigkeit des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Filmna<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>ses si<strong>ch</strong>erzustellen.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 2 307 500<br />

Die Finanzhilfe bemisst si<strong>ch</strong> aufgrund des praxisorientierten<br />

Aus- und Weiterbildungsangebots, der Zahl der Studierenden<br />

und der von der S<strong>ch</strong>ule produzierten Diplomfilme. Die Beiträge<br />

an die Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen und Weiterbildungsinstitutionen werden<br />

mittels dreijähriger Leistungsvereinbarung ausgeri<strong>ch</strong>tet.<br />

Der Kreditrest ist Folge der neuen Auss<strong>ch</strong>reibung mit geänderten<br />

Subventionskriterien und gründet auf der tieferen Qualität der<br />

Diplomfilme gewisser Films<strong>ch</strong>ulen. Die Abwei<strong>ch</strong>ung zum Vor

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