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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch

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504 bundesamt für Sport<br />

Fortsetzung<br />

Produktgruppe 3<br />

infrastruktur und betrieb (i+b)<br />

«InfrastrukturundBetrieb»unterhältundbetreibtsämtli<strong>ch</strong>eAnlagen,<br />

Gebäude und Räumli<strong>ch</strong>keiten des BASPO (exklusiv Nationales<br />

Jugendsportzentrum Tenero). Im Zentrum dieser Aufgaben<br />

stehen die Planung und Koordination der Belegung, die Betreu-<br />

wirkungs- bzw. leistungsziele 2008<br />

bemerkungen<br />

Die Erlöse liegen deutli<strong>ch</strong> über dem Planwert und dem Vorjahreswert.<br />

In diesem Zusammenhang ist insbesondere der hohe<br />

Belegungsgrad in den Berei<strong>ch</strong>en Sportanlagen, Theorie- und<br />

Seminarräume, Unterkunft und Restauration zu erwähnen.<br />

Zusätzli<strong>ch</strong> entstanden mit der Integration des ehemaligen Hotels<br />

Forum Post (neu: Swiss Olympic House) weitere Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

bei der Infrastrukturbelegung. Diesbezügli<strong>ch</strong> gilt es jedo<strong>ch</strong><br />

anzufügen, dass während der Umbauphase des Hauptgebäudes<br />

der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule (Oktober 2008 – Oktober 2010) ein Grossteil der<br />

neu zur Verfügung stehenden Infrastruktur zu Arbeitsplätzen<br />

umfunktioniert werden muss. Neben der «ordentli<strong>ch</strong>en» Belegung<br />

ist es zudem gelungen, diverse Grossanlässe (Veranstaltungen<br />

in den Berei<strong>ch</strong>en Spitzen- und Breitensport, Konferenzen,<br />

Company Games) erfolgrei<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>zuführen.<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />

<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />

05 Departement für Verteidigung, Bevölkerungss<strong>ch</strong>utz und Sport<br />

ung der Aktivitäten des Sportkongresszentrums sowie die Restauration.<br />

Die Fa<strong>ch</strong>stelle Sportanlagen ist als Teil von I+B das Kompetenzzentrum<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz für die öffentli<strong>ch</strong>e Beratung und<br />

Dokumentation sowie die Aus- und Weiterbildung im Berei<strong>ch</strong><br />

Sportanlagenbau. Die Fa<strong>ch</strong>stelle ist ebenfalls verantwortli<strong>ch</strong> für<br />

die Führung des NASAK (nationales Sportanlagenkonzept, Sportstättenbau)<br />

als Planungs- und Koordinationsinstrument.<br />

Ziele Indikatoren Standard IST-Wert/Bemerkungen<br />

Optimierung der Belegung<br />

und Auslastung in den Berei<strong>ch</strong>en<br />

Sportkongresszentrum,<br />

Unterkunft und Restauration.<br />

Betrieb nationales Spitzensportzentrum.<br />

erlöse und Kosten<br />

Anzahl Anlagenbenützungen 150 000 Personentage 192 278 Personentage<br />

Anzahl Verpflegungseinheiten 160 000 183 503<br />

Zimmerbelegungsgrad 65 % 65,5 %<br />

Anzahl Verbandskurstage (Verbandskurse<br />

mit Spitzenathleten,<br />

nat. Kader inkl. Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s)<br />

Anzahl Athleten im permanenten<br />

Aufenthalt<br />

>400 440 Verbandskurstage<br />

>55 64<br />

Re<strong>ch</strong>nung Vorans<strong>ch</strong>lag Re<strong>ch</strong>nung Differenz zu VA 2008<br />

Mio. CHF 2007 2008 2008 absolut %<br />

Erlöse 4,5 3,4 6,1 2,7 79,4<br />

Kosten 20,9 17,5 19,0 1,5 8,6<br />

Saldo -16,4 -14,1 -12,9<br />

Kostendeckungsgrad 22 % 19 % 32 %<br />

Der hohe Belegungsgrad in den Berei<strong>ch</strong>en Sportanlagen, Theorie-<br />

und Seminarräume, Unterkunft und Restauration hatte<br />

ebenfalls höhere Betriebskosten zur Konsequenz. Diese Mehrkosten<br />

entstanden im Wesentli<strong>ch</strong>en in den Berei<strong>ch</strong>en Personal,<br />

übriger Betrieb (Lebensmittel, Reinigung, Sportmaterial,<br />

Mas<strong>ch</strong>inen, Geräte und Verbrau<strong>ch</strong>smaterial) sowie in der Informatik<br />

(Betrieb der fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>en Informatik-Infrastruktur vor<br />

Ort sowie die Umsetzung von Projekten). Die Neustrukturierung<br />

der Kosten- und Leistungsre<strong>ch</strong>nung, die überarbeiteten Werteflüsse<br />

und die Einführung der Leistungszeiterfassung haben<br />

Kostenverlagerungen einerseits zwis<strong>ch</strong>en den Gemeinkosten<br />

und den direkten Kosten und andererseits zwis<strong>ch</strong>en den Produktgruppen<br />

zur Folge, wel<strong>ch</strong>e in der Planung ni<strong>ch</strong>t abs<strong>ch</strong>liessend<br />

berücksi<strong>ch</strong>tigt werden konnten. Die steigende Na<strong>ch</strong>frage<br />

na<strong>ch</strong> BASPO-internen Leistungen führten ebenfalls zu Kostenvers<strong>ch</strong>iebungen<br />

vor allem zwis<strong>ch</strong>en den Produktgruppen I+B<br />

(Kostenentlastung) und EHSM (Kostenbelastung).<br />

165<br />

05

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