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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch

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504 bundesamt für Sport<br />

Fortsetzung<br />

Die Mittel werden für Projekte zu den fünf Hauptzielsetzungen<br />

«Gesundheit», «Bildung», «Leistung», «Wirts<strong>ch</strong>aft» und «Na<strong>ch</strong>haltigkeit»,<br />

wel<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong> die Partner (Swiss Olympic, Kantone,<br />

Städte und Gemeinden, Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulinstitute, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er<br />

Verband für Sport in der S<strong>ch</strong>ule) dur<strong>ch</strong>geführt werden, eingesetzt.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 1 998 770<br />

wertberi<strong>ch</strong>tigungen im transferberei<strong>ch</strong><br />

A6220.0001 2 260 000<br />

Wertberi<strong>ch</strong>tigungen Investitionsbeiträge: Sportstättenbau<br />

(NASAK) und Investitionsbeiträge an Stadien im Rahmen der<br />

EURO 08.<br />

• Wertberi<strong>ch</strong>tigung Investitionsbeiträge nf 2 260 000<br />

Diese Position setzt si<strong>ch</strong> aus den folgenden Hauptkomponenten<br />

zusammen:<br />

• Wertberi<strong>ch</strong>tigung auf Investitionsbeiträgen<br />

Sportstättenbau (NASAK) nf 100 000<br />

• Wertberi<strong>ch</strong>tigung auf Investitionsbeiträgen<br />

Infrastruktur Stadien EURO 08 nf 2 160 000<br />

Gemäss den Bu<strong>ch</strong>führungsgrundsätzen NRM werden Investitionsbeiträge<br />

im Jahr der Tätigung wertberi<strong>ch</strong>tigt, was bei<br />

den Wertberi<strong>ch</strong>tigungen zu einem Kreditrest von gesamthaft<br />

2,1 Millionen geführt hat.<br />

NASAK:<br />

Der Kreditrest von 2,1 Millionen ist wie folgt begründet: 2008<br />

konnten die vertragli<strong>ch</strong> verpfli<strong>ch</strong>teten Beiträge an die beiden<br />

NASAK II-Projekte «Basketballzentrum Astroball Fribourg» (0,6<br />

Mio.) und «Eissporthalle St. Léonard Fribourg» (0,3 Mio.) ni<strong>ch</strong>t<br />

wie geplant ausbezahlt werden: Na<strong>ch</strong>dem 2006 mit den allgemeinen<br />

Tiefbauarbeiten für beide Projekte begonnen und vertragsgemäss<br />

eine erste Beitragstran<strong>ch</strong>e von 1,6 Millionen geleistet<br />

worden war, mussten die Bauarbeiten vorübergehend eingestellt<br />

werden. In Freiburg hat die Bevölkerung 2008 dem Bau der Poya-<br />

Brücke über die Saane zugestimmt, die im Berei<strong>ch</strong> der beiden<br />

Sportanlagen an die Zubringerstrasse zur Autobahn anges<strong>ch</strong>lossen<br />

wird und dadur<strong>ch</strong> direkte Auswirkungen auf die beiden<br />

Sportanlagen-Projekte hat. Diese Auswirkungen, u.a. Anpassungen<br />

von Terrainoberflä<strong>ch</strong>en, mussten vorerst im Detail studiert<br />

und in der Projektierung berücksi<strong>ch</strong>tigt werden, bevor die Bauarbeiten<br />

fortgesetzt werden konnten. Im August 2008 wurden<br />

die Bauarbeiten wieder aufgenommen; die Inbetriebnahmen<br />

sind für Ende 2009 bzw. Anfang 2010 geplant. Aus diesen Gründen<br />

verzögert si<strong>ch</strong> die Fertigstellung der Bauprojekte um rund<br />

ein Jahr, was zur Konsequenz hat, dass die beiden S<strong>ch</strong>lusszahlungen<br />

von gesamthaft 0,9 Millionen ni<strong>ch</strong>t wie ursprüngli<strong>ch</strong><br />

geplant im Jahr 2008 erfolgen konnten, sondern 2009 anfallen<br />

werden. Im Rahmen des Na<strong>ch</strong>trags II/2009 wird das VBS deshalb<br />

eine Kreditübertragung beantragen.<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />

158<br />

<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />

05 Departement für Verteidigung, Bevölkerungss<strong>ch</strong>utz und Sport<br />

Der verbleibende Kreditrest 2008 von 1,2 Millionen steht im<br />

Zusammenhang mit dem Projekt «Nationales S<strong>ch</strong>wimmsportzentrum»<br />

und wurde im Einverständnis mit der Eidg. Finanzverwaltung<br />

im Rahmen des Budgetprozesses für den Vorans<strong>ch</strong>lag<br />

2009 bereits ins Jahr 2011 vers<strong>ch</strong>oben.<br />

EURO 08:<br />

Im Rahmen des Na<strong>ch</strong>trags I/2008 wurde der Kreditrest 2007 für<br />

Infrastruktur Stadien EURO 08 von 2,16 Millionen in das Jahr<br />

2008 übertragen. Der um diesen Wert erhöhte Vorans<strong>ch</strong>lagswert<br />

2008 wurde vollständig ausges<strong>ch</strong>öpft.<br />

Im Rahmen des Teilprojekts «Infrastruktur und Verkehr» wurden<br />

mit den Betreibern des Stade de Genève (Fondation du Stade de<br />

Genève) und des Letzigrund Stadions (Stadt Züri<strong>ch</strong>) im Verlaufe<br />

des Sommers 2007 die Verträge abges<strong>ch</strong>lossen, wel<strong>ch</strong>e die Beitragszahlungen<br />

des Bundes an die Si<strong>ch</strong>erstellung der Euro-Taugli<strong>ch</strong>keit<br />

der Stadien regeln. Dabei wurden gemäss Subventionsgesetz<br />

(SR 616.1; Art. 23 Abs. 2) 80 Prozent des Gesamtbetrages<br />

2007 ausbezahlt. Die restli<strong>ch</strong>en 20 Prozent des Bundesbeitrages<br />

wurden na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss der Bauarbeiten und na<strong>ch</strong> Abnahme der<br />

Stadien dur<strong>ch</strong> die UEFA und den SFV im 2008 ausbezahlt und<br />

somit – gemäss Bu<strong>ch</strong>führungsgrundsätzen NRM – au<strong>ch</strong> zu diesem<br />

Zeitpunkt wertberi<strong>ch</strong>tigt.<br />

eurO 2008<br />

BB vom 25.9.2002 über Beiträge und Leistungen des Bundes an<br />

die Fussball-Europameisters<strong>ch</strong>aft 2008 (EURO 2008), Änderung<br />

mit BB vom 22.6.2006 (BBl 2006 6129).<br />

Verpfli<strong>ch</strong>tungskredit EURO 2008 (BB vom 22.6.2006) V0124.00,<br />

siehe Band 2A, Ziffer 9.<br />

Der S<strong>ch</strong>lussberi<strong>ch</strong>t an den Bundesrat über die Fussballeuropameisters<strong>ch</strong>aft<br />

2008 in Österrei<strong>ch</strong> und in der S<strong>ch</strong>weiz (S<strong>ch</strong>lussberi<strong>ch</strong>t<br />

EURO 2008) wurde am 5.11.2008 vom Bundesrat zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

Standortmarketing und landeswerbung<br />

A6300.0104 5 965 316<br />

Im Sinne einer koordinierten Landeswerbung wurde die S<strong>ch</strong>weiz<br />

als modernes, leistungsfähiges und offenes Land mit einzigartiger<br />

Natur und günstigen Rahmenbedingungen für Institutionen<br />

und Unternehmen dargestellt. Zusätzli<strong>ch</strong> zum reinen Destinationsmarketing<br />

(Tourismus) wurde eine umfassende Kommunikationskampagne<br />

für die S<strong>ch</strong>weiz entwickelt, die si<strong>ch</strong> prioritär<br />

ans Ausland oder ausländis<strong>ch</strong>e Besu<strong>ch</strong>erinnen und Besu<strong>ch</strong>er in<br />

der S<strong>ch</strong>weiz vor, während und na<strong>ch</strong> den Spielen ri<strong>ch</strong>tete.<br />

Beitragsempfänger waren Tourismus-Organisationen.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 5 965 316

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