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317 bundesamt für Statistik
Fortsetzung
Stammpersonal für die Volkszählung 2010.
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 2 828 759
Die verschiedenen vakanten Stellen konnten im 2008 nicht
lückenlos wiederbesetzt werden, weshalb ein Kreditrest von
0,6 Millionen resultiert.
Volkszählung 2010
A2111.0242 2 937 273
Bundesgesetz vom 22.6.2007 über die eidgenössische Volkszählung
(Volkszählungsgesetz, SR 431.112).
Die Konzeption der Volkszählung 2010 beinhaltet die Registerzählung,
die auf den harmonisierten Einwohnerregistern
der Gemeinden und Kantone, den Personenregistern des Bundes
und dem eidgenössischen Gebäude- und Wohnungsregister
basiert. Die Registerzählung wird ab 2010 durch regelmässige
Stichprobenerhebungen ergänzt und vertieft. Diese Konzeption
ist eng verbunden mit dem Modernisierungsprojekt zur Entwicklung
eines koordinierten Systems der Haushalts- und Personenerhebungen
(SHAPE).
• Aus- und Weiterbildung fw 1 314
• Allgemeiner Beratungsaufwand fw 1 384 641
• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher und
Zeitschriften fw 866
• Externe Dienstleistungen fw 29 899
• Effektive Spesen fw 13 167
• Informatikentwicklung, -beratung und
-dienstleistungen LV 1 507 387
Der budgetierte Wert für 2008 wurde voll beansprucht. Die
Zunahme gegenüber dem Vorjahr (+2,7 Mio.) entspricht der
Projektplanung Volkszählung 2010. Ab 2008 wurden die Vorbereitungsarbeiten
für die neue Volkszählung intensiviert. Für
die Finanzierung der Volkszählung 2010 in den Jahren 2008–
2015 wurde ein Zahlungsrahmen von 69,2 Millionen bewilligt.
Davon werden die Kosten für die Beauftragung verwaltungsexterner
Experten über einen Verpflichtungskredit von 21,5 Millionen
gesteuert (betrifft die Positionen Bürobedarf, Druckerzeugnisse,
Bücher und Zeitschriften fw, Externe Dienstleistungen
fw, Effektive Spesen fw).
In den 2008 verfügbaren Mitteln ist eine Kreditübertragung aus
dem Vorjahr in der Höhe von 0,8 Millionen enthalten. Diese
begründete sich durch Verzögerungen beim Ausbau der für die
Volkszählung notwendigen Informatik-Infrastruktur.
Die Leistungen für Informatikentwicklung und -beratung wurden
im 2008 ausschliesslich beim BIT bezogen und führten zu
LV-Aufwendungen in diesem Bereich (+1,5 Mio.).
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
LV = Leistungsverrechnung
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Staatsrechnung band 2b | 2008
03 Departement des Innern
Zahlungsrahmen«Volkszählung2008–2015»(BBvom20.6.2007)
Z0042.00, siehe Band 2A, Ziffer 10.
Verpflichtungskredit «Volkszählung 2008–2015» (BB vom
20.6.2007) V0032.01, siehe Band 2A, Ziffer 9.
registerharmonisierung
registerharmonisierung
A2111.0241 4 942 606
Registerharmonisierungsgesetz vom 23.6.2006 (RHG; SR
431.02).
Ziel des RHG ist es, die Harmonisierung der Einwohnerregister in
den Kantonen und Gemeinden verbindlich zu regeln und diese
Register wie auch die grossen Personenregister des Bundes für
die bevölkerungsstatistischen Erhebungen und für die Modernisierung
der Volkszählung nutzbar zu machen.
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 566 180
• Informatik Betrieb/Wartung fw 43 082
• Informatikentwicklung, -beratung und
-dienstleistungen fw 492 942
• Allgemeiner Beratungsaufwand fw 1 566 140
• Post- und Versandspesen fw 5 064
• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bücher, Zeitschriften fw 5 422
• Externe Dienstleistungen fw 8 147
• Effektive Spesen fw 27 860
• Informatik Betrieb/Wartung LV 1 043 590
• Informatikentwicklung, -beratung und
-dienstleistungen LV 1 181 945
• Dienstleistungen LV 2 234
Im Rahmen des Vollzugs des RHG 2006–2010 werden die Personenregister
von Bund, Kantonen und Gemeinden harmonisiert.
Zudem wird die neue AHV-Versichertennummer in diesen Registern
eingeführt. Eine zentrale Datendrehscheibe (IKT-Plattform)
erlaubt den gesetzlich geregelten Datenaustausch unter den Personenregistern
und zwischen diesen Registern und dem BFS. Die
Entwicklung der Datendrehscheibe erfolgte im Jahr 2007, für
2008 und 2009 fallen Weiterentwicklungs- und Betriebskosten
an. Ab 2011 werden nur noch Betriebskosten entstehen.
Die Leistungen für Informatikentwicklung und -beratung wurden
im 2008 zu einem grossen Teil beim BIT bezogen und führten
zu LV-Aufwendungen in diesem Bereich (+2,2 Mio.). Die
Zunahme des allgemeinen Beratungsaufwandes (+1,5 Mio.)
erklärt sich durch verschiedene Leistungen, die entgegen der
Planung extern vergeben wurden (Rollout des Projektes sedex,
Einführung der AHV-Nr.).
Verpflichtungskredit «Registerharmonisierung 2006–2010» (BB
vom 6.6.2006) V0133.00, siehe Band 2A, Ziffer 9.