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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch

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306 bundesamt für Kultur<br />

Fortsetzung<br />

Der Sonstige Betriebsaufwand umfasst insbesondere au<strong>ch</strong> die<br />

Aufwandpositionen Ausstellungen und Veranstaltungen, den<br />

Betriebskredit für das S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Institut in Rom, ar<strong>ch</strong>äologis<strong>ch</strong>e<br />

Ausgrabungen sowie den Museumsfonds. Weiter enthalten<br />

sind die Kosten für die Na<strong>ch</strong>tbewa<strong>ch</strong>ung der Museen für<br />

deren Einri<strong>ch</strong>tungen und Umgebung sowie für den Unterhalt<br />

der Parkanlagen. Die Bewa<strong>ch</strong>ung der Sammlung Oskar Reinhart<br />

in Winterthur wurde na<strong>ch</strong> dem Raubüberfall auf die Sammlung<br />

Bührle in Züri<strong>ch</strong> vom Februar 2008 intensiviert. Die dafür<br />

zusätzli<strong>ch</strong> erforderli<strong>ch</strong>en Mittel wurden mit einem Na<strong>ch</strong>tragskredit<br />

von 240 000 Franken zur Verfügung gestellt. Der Minderaufwand<br />

gegenüber dem Vorans<strong>ch</strong>lag ist vor allem auf zu ho<strong>ch</strong><br />

eingestellte LV-Kredite für Leistungsbezüge aus dem VBS zurückzuführen<br />

(-0,7 Mio.). Sodann liegen die fw-Aufwendungen für<br />

den Einnahmenanteil des Museumsfonds unter dem budgetierten<br />

Wert (-0,3 Mio.).<br />

Abs<strong>ch</strong>reibung Verwaltungsvermögen<br />

A2180.0001 191 943<br />

• Abs<strong>ch</strong>reibungen Mobilien nf 191 943<br />

einlage aufgelaufene Zeitguthaben<br />

A2190.0010 1 379 585<br />

• Rückstellungen für Ferien- , Überzeit-, und<br />

Gleitzeitguthaben nf 1 379 585<br />

Für ni<strong>ch</strong>t bezogene Ferien-, Überzeit- und andere Zeitguthaben<br />

des Personals sind Rückstellungen zu bilden. Insgesamt belaufen<br />

si<strong>ch</strong> die Rückstellungen des BAK in diesem Berei<strong>ch</strong> auf 2,5 Mio.<br />

Die erhebli<strong>ch</strong>e Zunahme ist insbesondere auf eine Korrektur der<br />

Stundenerhebung gegenüber dem Vorjahr zurückzuführen.<br />

Pro helvetia<br />

A2310.0297 33 000 000<br />

BG vom 17.12.1965 betreffend die Stiftung Pro Helvetia (PHG; SR<br />

447.1), Art. 3.<br />

Der Bund deckt mit seinem Beitrag rund 95 Prozent der Gesamtkosten<br />

der Stiftung Pro Helvetia. Pro Helvetia fördert das kulturelle<br />

S<strong>ch</strong>affen im Inland, die Wahrung der s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Kultur sowie die Pflege der kulturellen Präsenz der S<strong>ch</strong>weiz im<br />

Ausland. Sie unterstützt Kulturprojekte und gewährt Werkbeiträge.<br />

Zudem leistet Pro Helvetia Unterstützung dur<strong>ch</strong> Beratung,<br />

Vermittlung von Kontakten und logistis<strong>ch</strong>e Hilfen.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 33 000 000<br />

Die jährli<strong>ch</strong>en Bundesbeiträge werden paus<strong>ch</strong>al und auf der<br />

Basis eines vierjährigen Massnahmenprogramms sowie eines<br />

entspre<strong>ch</strong>enden Aufgaben- und Finanzplans von Pro Helvetia<br />

entri<strong>ch</strong>tet.<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />

<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />

03 Departement des Innern<br />

Zahlungsrahmen Stiftung Pro Helvetia 2008–2011 (BB vom<br />

17.12.2007), Z0002.01, siehe Band 2A, Ziffer 10.<br />

unterstützung kultureller Organisationen<br />

A2310.0298 3 017 500<br />

BV vom 18.4.1999 (SR 101), Art. 69. Ri<strong>ch</strong>tlinien des EDI vom<br />

16.11.1998 (BBl 1999 S. 2414 ff.), geändert am 1.7.2002 (BBl 2002<br />

S. 1583 ff.).<br />

Unterstützung von rund 40 gesamts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong> tätigen Vereinigungen<br />

von Kulturs<strong>ch</strong>affenden sowie Da<strong>ch</strong>verbänden der<br />

Sparten Musik, Theater, Film, Literatur, Tanz und bildende Kunst<br />

dur<strong>ch</strong> jährli<strong>ch</strong>e Beiträge. Hauptempfänger: Autoren und Autorinnen<br />

der S<strong>ch</strong>weiz (AdS), S<strong>ch</strong>weizer Tonkünstlerverein (STV),<br />

Danse Suisse, Berufsverband visuelle Kunst Visarte, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e<br />

Vereinigung für das Kinder- und Jugendtheater (ASTEJ).<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 3 017 500<br />

Die Beitragsbemessung basiert auf bestimmten Kriterien wie Art<br />

und Bedeutung der Tätigkeit, Struktur und Grösse der Organisation,<br />

zumutbare Eigenleistungen und Beiträge Dritter. Die Subventionsempfänger<br />

rei<strong>ch</strong>en dazu Jahresre<strong>ch</strong>nung sowie Budget<br />

ein.<br />

Kulturabgeltung an die Stadt bern<br />

A2310.0300 965 500<br />

BV vom 18.4.1999 (SR 101), Art. 69; Vereinbarung vom 14.2.1997<br />

zwis<strong>ch</strong>en Bundesrat und Gemeinderat der Stadt Bern.<br />

Paus<strong>ch</strong>albeitrag an die Stadt Bern, wel<strong>ch</strong>e diesen selbstständig<br />

auf mehrere Kulturinstitutionen verteilt.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 965 500<br />

Die Beitragsbemessung erfolgt gestützt auf einen Beri<strong>ch</strong>t der<br />

Stadt Bern über die Tätigkeiten und Gesamtausgaben der vom<br />

Bundesbeitrag nutzniessenden Kulturbetriebe und den geplanten<br />

Verteils<strong>ch</strong>lüsseln.<br />

unterstützung der kulturellen erwa<strong>ch</strong>senenbildung<br />

A2310.0301 1 500 000<br />

BV vom 18.4.1999 (SR 101), Art. 69. Ri<strong>ch</strong>tlinien des EDI vom<br />

20.1.1992 (BBl 1992 I 1270) betreffend die Verwendung des Kredites<br />

für die Unterstützung der Organisationen der kulturellen<br />

Erwa<strong>ch</strong>senenbildung.<br />

Unterstützung von sieben im Berei<strong>ch</strong> der kulturellen Erwa<strong>ch</strong>senenbildung<br />

tätigen Da<strong>ch</strong>organisationen, insbesondere S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e<br />

Vereinigung für Erwa<strong>ch</strong>senenbildung, Verband der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Volksho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen, Verein Lesen und S<strong>ch</strong>reiben.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 1 500 000<br />

Die Beitragsbemessung erfolgt auf der Basis von Vorjahresre<strong>ch</strong>nung<br />

und Budget der Gesu<strong>ch</strong>stellenden. Die Bundesbeiträge<br />

dürfen im Einzelfall hö<strong>ch</strong>stens das Doppelte der Eigenleistungen<br />

und der Beiträge von Dritten ausma<strong>ch</strong>en. Der jeweilige Beitrag<br />

wird na<strong>ch</strong> einem Verteils<strong>ch</strong>lüssel ermittelt, wobei auf die<br />

Bedeutung und Organisationsstruktur sowie die Qualität der<br />

angebotenen Leistungen der Beitragsempfänger abgestellt wird.<br />

59<br />

03

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