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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch

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601 eidgenössis<strong>ch</strong>e finanzverwaltung<br />

Fortsetzung<br />

Budgetunters<strong>ch</strong>reitung bei der Weiterentwicklung des neuen<br />

Re<strong>ch</strong>nungsmodells: Ausarbeitung des Detailkonzeptes zur konsolidierten<br />

Re<strong>ch</strong>nung des Bundes gemäss Finanzhaushaltgesetz,<br />

Art. 55. Einri<strong>ch</strong>ten des Internen Kontrollsystems der <strong>EFV</strong>, Aufbau<br />

des neuen Redaktionssystems sowie Bewertung Bund im<br />

Zusammenhang mit der Re<strong>ch</strong>nungslegungsnorm IPSAS 25 und<br />

Behandlung weiterer Fa<strong>ch</strong>fragen.<br />

Minderaufwände bei der Erstellung diverser Ausbildungsdokumente<br />

im Rahmen des bundesinternen Kursangebots der <strong>EFV</strong>.<br />

FLAG: Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e und methodis<strong>ch</strong>e Unterstützung des Programms<br />

FLAG im Hinblick auf die Beri<strong>ch</strong>terstattung des Bundesrates<br />

an das Parlament über das Führen mit Leistungsauftrag<br />

und Globalbudget (FLAG) beim Bund (Selbstevaluation). Die<br />

Bewertung mögli<strong>ch</strong>er Weiterentwicklungen konnte no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

wie geplant umgesetzt werden. Deshalb war der Aufwand geringer<br />

als budgetiert.<br />

Tresorerie Management & Riskcontrol: Kosten für die Erweiterung<br />

der Management Information (Beri<strong>ch</strong>terstattung) sowie<br />

Anpassungen der IT-Infrastruktur.<br />

Übriger betriebsaufwand<br />

A2119.0001 3 111 752<br />

• Ni<strong>ch</strong>t aktivierbare Sa<strong>ch</strong>güter (o. HW) fw 1 276<br />

• Externe Dienstleistungen fw 1 737 618<br />

• Post- und Versandspesen fw 509 728<br />

• Effektive Spesen fw 404 720<br />

• Paus<strong>ch</strong>alspesen fw 733<br />

• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bü<strong>ch</strong>er, Zeits<strong>ch</strong>riften fw 52 056<br />

• Sonstiger Betriebsaufwand fw 52 557<br />

• Externe Dienstleistungen nf 34 527<br />

• Effektive Spesen nf -45 000<br />

• Ni<strong>ch</strong>t aktivierbare Sa<strong>ch</strong>güter (o. HW) LV 1 986<br />

• Dienstleistungen LV 157 884<br />

• Bürobedarf, Druckerzeugnisse, Bü<strong>ch</strong>er, Zeits<strong>ch</strong>riften LV 203 667<br />

Die externen Dienstleistungen (u.a. Übersetzungen, Leistungen<br />

für die Sparkasse für das Bundespersonal [E-Banking, Maestro-<br />

Karte]) ma<strong>ch</strong>en über die Hälfte dieser Finanzposition aus; hier<br />

wurden die budgetierten Mittel in Anspru<strong>ch</strong> genommen. Für<br />

Post- und Versandspesen, effektive Spesen (Reisespesen, Halbtaxabonnemente)<br />

sowie Büromaterial und Drucksa<strong>ch</strong>en wurden<br />

weniger Mittel beanspru<strong>ch</strong>t als budgetiert.<br />

beitrag an den treuhandfonds des iwf<br />

A2310.0179 16 073 382<br />

BV vom 18.4.1999 (SR 101), Art. 54.<br />

Beteiligung der S<strong>ch</strong>weiz am Treuhandfonds (PRGF-HIPC Trust)<br />

des Internationalen Währungsfonds zur Zinsverbilligung von<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />

212<br />

<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />

06 Finanzdepartement<br />

Krediten an Entwicklungsländer im Rahmen der Armutsminderungs-<br />

und Wa<strong>ch</strong>stumsfazilität (PRGF) sowie für Ents<strong>ch</strong>uldungsmassnahmen.<br />

• Pfli<strong>ch</strong>tbeiträge an internationale Organisationen fw 16 073 382<br />

Erhöhung des Beitrags an den Treuhandfonds des IWF im Zusammenhang<br />

mit der Ents<strong>ch</strong>uldung Liberias in Höhe von knapp<br />

11 Millionen. Dieser Aufwand wurde aus einem Zusatzkredit des<br />

Na<strong>ch</strong>trags I finanziert. Im Gegenzug wird ein Minderaufwand<br />

von ungefähr 1,8 Millionen verzei<strong>ch</strong>net, der auf We<strong>ch</strong>selkurss<strong>ch</strong>wankungen<br />

zwis<strong>ch</strong>en den Sonderziehungsre<strong>ch</strong>ten und dem<br />

S<strong>ch</strong>weizer Franken zurückzuführen ist.<br />

Verpfli<strong>ch</strong>tungskredit Beitrag an die erweiterte Strukturanpassungsfazilität<br />

IWF und Beitrag an den neuen Treuhandfonds<br />

des IWF (BB vom 11.3.1998), V0062 und V0063.00, siehe Band<br />

2A, Ziffer 9.<br />

härteausglei<strong>ch</strong> nfA<br />

A2310.0405 243 718 428<br />

BG über den Finanz- und Lastenausglei<strong>ch</strong> vom 3.10.2003 (FiLaG;<br />

SR 613.2), Art. 19; BB über die Festlegung des Härteausglei<strong>ch</strong>s<br />

vom 22.6.2007, Art. 1.<br />

• Finanzausglei<strong>ch</strong> fw 243 718 428<br />

Der Härteausglei<strong>ch</strong> wird zu 2/3 dur<strong>ch</strong> den Bund und zu 1/3 dur<strong>ch</strong><br />

die Kantone finanziert. Er wird im Vorans<strong>ch</strong>lag, im Finanzplan<br />

und in der Re<strong>ch</strong>nung des Bundes in Abwei<strong>ch</strong>ung von FHV Art.<br />

19 Abs. 1 Bst. a netto ausgewiesen. Die Angaben zum Härteausglei<strong>ch</strong><br />

beziehen si<strong>ch</strong> deshalb nur auf den Bundesbeitrag. Die<br />

Kantonsbeiträge an den Härteausglei<strong>ch</strong> werden ni<strong>ch</strong>t als Ertrag<br />

oder Minderaufwand ausgewiesen, da es si<strong>ch</strong> ledigli<strong>ch</strong> um eine<br />

Umverteilung von Kantonsmitteln handelt.<br />

Die Gesamtsumme für den Härteausglei<strong>ch</strong> ergibt si<strong>ch</strong> aus der<br />

NFA-Globalbilanz für den Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt der Jahre 2004/05<br />

gemäss Bots<strong>ch</strong>aft zur Festlegung des Ressourcen-, Lasten- und<br />

Härteausglei<strong>ch</strong>s sowie zum Bundesgesetz über die Änderung<br />

von Erlassen im Rahmen des Übergangs zur NFA vom 8.12.2006<br />

(BBl 2007 645). Die Globalbilanz zeigt den haushaltsneutralen<br />

Übergang zur Neugestaltung des Finanzausglei<strong>ch</strong>s und der Aufgabenteilung<br />

zwis<strong>ch</strong>en Bund und Kantonen (NFA) unter der<br />

Annahme, dass die NFA in den Jahren 2004/05 in Kraft getreten<br />

wäre. Kantone, deren Ressourcenpotenzial pro Einwohner<br />

im Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt der Jahre 2004/05 unter dem S<strong>ch</strong>weizer Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

liegt und die in der Globalbilanz vor Härteausglei<strong>ch</strong> eine<br />

Nettobelastung aufweisen, haben Anspru<strong>ch</strong> auf Härteausglei<strong>ch</strong>.<br />

Steigt das Ressourcenpotenzial pro Einwohner eines Kantons<br />

mit Härteausglei<strong>ch</strong> über den S<strong>ch</strong>weizer Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt, so verliert<br />

er seinen Anspru<strong>ch</strong> auf Härteausglei<strong>ch</strong>. Der Gesamtbetrag für<br />

den Härteausglei<strong>ch</strong> reduziert si<strong>ch</strong> entspre<strong>ch</strong>end.<br />

Gemäss BB über die Festlegung des Härteausglei<strong>ch</strong>s vom<br />

22.6.2007 beträgt der gesamte Härteausglei<strong>ch</strong> 430 454 000 Franken.<br />

Dieser Maximalbetrag reduzierte si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> bereits im Jahr<br />

2008, weil das Ressourcenpotenzial des Kantons Waadt im Jahr<br />

2008 über dem S<strong>ch</strong>weizer Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt lag und somit der Kan-

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