2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch
2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch
2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
708 bundesamt für landwirts<strong>ch</strong>aft<br />
Fortsetzung<br />
Die Leistungsverre<strong>ch</strong>nungen (LV) reduzieren si<strong>ch</strong> im Verglei<strong>ch</strong><br />
zum Vorans<strong>ch</strong>lag 2008 um 0,13 Millionen, da ni<strong>ch</strong>t alle Leistungen<br />
bei den Leistungserbringern bezogen wurden.<br />
einlage rückstellungen aufgelaufene Zeitguthaben<br />
A2190.0010 75 670<br />
• Rückstellungen für Ferien-, Überzeit- und<br />
Gleitzeitguthaben nf 75 670<br />
Für ni<strong>ch</strong>t bezogene Ferien-, Überzeit- und andere Zeitguthaben<br />
des Personals sind Rückstellungen zu bilden. Der Rückstellungsbedarf<br />
2008 beträgt 2,1 Stunden pro Vollzeitstelle. Insgesamt<br />
belaufen si<strong>ch</strong> die gesamten Rückstellungen in diesem Berei<strong>ch</strong><br />
auf 1,5 Millionen.<br />
ernährungs- und landwirts<strong>ch</strong>aftsorganisation<br />
der unO (fAO)<br />
A2310.0139 7 514 901<br />
BB vom 19.12.1946 betreffend Beitritt der S<strong>ch</strong>weiz zur FAO (SR<br />
0.910.5).<br />
Die S<strong>ch</strong>weiz, die seit 1946 FAO-Mitglied ist, unterstützt mit<br />
ihrem Beitrag an das Budget der Welternährungsorganisation<br />
deren Tätigkeiten im Berei<strong>ch</strong> Ernährung und Landwirts<strong>ch</strong>aft.<br />
Entspre<strong>ch</strong>end ihrem Auftrag hat die FAO denn au<strong>ch</strong> zum Ziel,<br />
die Ernährung, die Produktivität der Landwirts<strong>ch</strong>aft und die<br />
Lebensqualität der ländli<strong>ch</strong>en Bevölkerung zu verbessern sowie<br />
zum Aufs<strong>ch</strong>wung der Weltwirts<strong>ch</strong>aft beizutragen. Das Budget<br />
der FAO deckt die wi<strong>ch</strong>tigsten te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äfte, die<br />
Zusammenarbeit und die Partners<strong>ch</strong>aften, die Informationen<br />
und die allgemeine Politik sowie die Leitung und die Verwaltung<br />
ab.<br />
• Pfli<strong>ch</strong>tbeiträge an internationale Organisationen fw 7 307 781<br />
• Freiwillige Beiträge an internationale Organisationen fw 207 120<br />
Die im November 2007 bes<strong>ch</strong>lossene Beitragserhöhung für die<br />
Mitgliedstaaten wurde mit einem Na<strong>ch</strong>tragskredit NK I (VA<br />
2008) in der Höhe von 734 400 Franken finanziert. Dieser Na<strong>ch</strong>trag<br />
begründet au<strong>ch</strong> den Mehraufwand gegenüber der <strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong><br />
2007.<br />
beratungswesen<br />
A2310.0140 11 326 377<br />
Landwirts<strong>ch</strong>aftsgesetz vom 29.4.1998 (LwG; SR 910.1), Art.<br />
136, Landwirts<strong>ch</strong>aftsberatungsverordnung vom 14.11.2007 (SR<br />
915.1), Art. 9.<br />
fw = finanzierungswirksam<br />
nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />
LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />
<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />
07 Volkswirts<strong>ch</strong>aftsdepartement<br />
Finanzierung der überregionalen Beratungsdienste von Organisationen<br />
sowie der Beratungszentralen der AGRIDEA. Seit die<br />
NFA 2008 in Kraft getreten ist, leistet der Bund keine Finanzhilfe<br />
mehr an die kantonalen Beratungsdienste. Leistungen<br />
der AGRIDEA: Methodenentwicklung, Weiterbildung der Beratungskräfte<br />
in Kantonen und Organisationen, Daten und Informationen<br />
zusammentragen sowie Dokumente und Hilfsmittel<br />
erstellen. Die Aufwendungen für die Beratungsdienste der<br />
übrigen Organisationen betreffen Beratungsleistungen in Spezialberei<strong>ch</strong>en,<br />
die die Kantone ni<strong>ch</strong>t abdecken (Alpwirts<strong>ch</strong>aft,<br />
Geflügel, Bienen) sowie die Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen,<br />
Informationen und Einzelberatungen sowie<br />
Projektbegleitung.<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 11 326 377<br />
Minderaufwendungen gegenüber dem Vorjahr im Zusammenhang<br />
mit der Einführung der NFA auf Beginn 2008 (Kantonalisierung<br />
des Beratungswesens).<br />
fors<strong>ch</strong>ungsbeiträge<br />
A2310.0141 6 080 923<br />
Verordnung über die landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Fors<strong>ch</strong>ung vom<br />
26.11.2003 (VLF; SR 915.7).<br />
Beiträge an vers<strong>ch</strong>iedene praxisbezogene Fors<strong>ch</strong>ungsvorhaben,<br />
insbesondere an das Fors<strong>ch</strong>ungsinstitut für biologis<strong>ch</strong>en Landbau<br />
in Oberwil FIBL (rund 4,7 Mio. Fr.).<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 6 080 923<br />
Mehrausgaben gegenüber dem Vorjahr aufgrund eines Na<strong>ch</strong>tragskredites<br />
von 500 000 Franken im Zusammenhang mit<br />
der Motion Müller Walter «Mehr Fors<strong>ch</strong>ung für den Obstbau»<br />
(07.3448).<br />
bekämpfungsmassnahmen<br />
A2310.0142 11 088 036<br />
Landwirts<strong>ch</strong>aftsgesetz vom 29.4.1998 (LwG; SR 910.1), Art. 149,<br />
153, 155 und 156, Pflanzens<strong>ch</strong>utzverordnung vom 28.2.2001<br />
(PSV; 916.20).<br />
Beiträge an die Kantone zur Bekämpfung gemeingefährli<strong>ch</strong>er<br />
Krankheiten und S<strong>ch</strong>ädlinge (Feuerbrand).<br />
• Übrige Beiträge an Dritte fw 11 088 036<br />
Der grössere Aufwand ist auf den ausserordentli<strong>ch</strong>en Befall<br />
im Vorjahr sowie auf die inzwis<strong>ch</strong>en grössere Ausbreitung der<br />
Krankheit zurückzuführen. Au<strong>ch</strong> erlitten zahlrei<strong>ch</strong>e Baums<strong>ch</strong>ulen<br />
Feuerbrandbefall, dabei kam es zu Härtefällen. Die Bekämpfungsmassnahmen<br />
konzentrieren si<strong>ch</strong> auf die Verhinderung<br />
der weiteren Ausbreitung und, wo mögli<strong>ch</strong>, auf die Ausmerzung.<br />
Der zusätzli<strong>ch</strong>e Mittelbedarf betrug 10,5 Millionen Franken<br />
und wurde über die Na<strong>ch</strong>tragskredite NK I und NK II 2008<br />
finanziert.<br />
wertberi<strong>ch</strong>tigungen im transferberei<strong>ch</strong><br />
A2320.0001 141 416 770<br />
Finanzhaushaltgesetz vom 7.10.2005 (SR 611.0), Art. 51.<br />
287<br />
07