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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch

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708 bundesamt für landwirts<strong>ch</strong>aft<br />

Fortsetzung<br />

Investitionsbeiträge (landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Strukturverbesserungen)<br />

werden zu 100 Prozent wertberi<strong>ch</strong>tigt, da es si<strong>ch</strong> bei diesen<br />

Beiträgen um A-fonds-perdu-Zahlungen handelt. Darlehen werden<br />

aufgrund der Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit der Rückzahlung wertberi<strong>ch</strong>tigt.<br />

Bei den Investitionskrediten und den Betriebshilfen<br />

handelt es si<strong>ch</strong> um zinslose Darlehen, deren Rückzahlungswahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit<br />

gering ist. Folgli<strong>ch</strong> werden au<strong>ch</strong> diese Darlehen<br />

zu 100 Prozent wertberi<strong>ch</strong>tigt.<br />

Dieser Betrag setzt si<strong>ch</strong> aus folgenden Hauptkomponenten<br />

zusammen:<br />

• Wertberi<strong>ch</strong>tigung Investitionsbeiträge nf 88 520 667<br />

• Übrige erfolgswirksame Wertveränderungen nf 52 896 103<br />

Minderaufwendungen bei den entspre<strong>ch</strong>enden finanzwirksamen<br />

Finanzpositionen in der Investitionsre<strong>ch</strong>nung des BLW<br />

(Betriebshilfe und Landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Strukturverbesserungen).<br />

a.o. beitrag beratungswesen<br />

A2900.0105 9 761 453<br />

LwG vom 29.4.1998, Art. 138 (aufgehoben mit Wirkung auf<br />

1.1.2008),Landwirts<strong>ch</strong>aftsberatungsverordnungvom26.11.2003<br />

(aufgehoben auf 1.1.2008) Art. 12–14.<br />

Die NFA hat im Berei<strong>ch</strong> der landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Beratung eine<br />

Teilentfle<strong>ch</strong>tung gebra<strong>ch</strong>t. Der Bund übernimmt die ehemals<br />

kantonalen Beiträge an die AGRIDEA. Im Gegenzug tragen die<br />

Kantone die Kosten für die kantonale Beratung selber. Der Bund<br />

überwies im Jahr 2008 den letzten na<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>üssigen Anteil der<br />

Finanzhilfen für die Aufwendungen der Kantone im Jahr 2007.<br />

Siehe au<strong>ch</strong> Finanzposition E1900.0103 Entnahme aus Rückstellungen<br />

a.o. Beitrag Beratungswesen.<br />

• Transferaufwand fw 9 761 453<br />

tierverkehrskontrolle und entsorgung fleis<strong>ch</strong>abfälle<br />

betriebsausgaben tierverkehrskontrolle<br />

A2111.0120 8 699 443<br />

Tierseu<strong>ch</strong>engesetz vom 1.7.1966 (TSG; SR 916.40), Verordnung<br />

über die Tierverkehr-Datenbank vom 23.11.2005 (SR 916.404).<br />

Finanzierung des Leistungsauftrages mit der Identitas AG für<br />

den Betrieb der Tierverkehr-Datenbank.<br />

• Sonstiger Betriebsaufwand fw 8 699 443<br />

Massnahmen bSe: entsorgung tieris<strong>ch</strong>e nebenprodukte<br />

A2310.0143 46 805 038<br />

Tierseu<strong>ch</strong>engesetz vom 1.7.1966 (TSG; SR 916.40), Verordnung<br />

über die Ausri<strong>ch</strong>tung von Beiträgen an die Kosten der Entsorgung<br />

tieris<strong>ch</strong>er Nebenprodukte vom 10.11.2004 (SR 916.407),<br />

Art. 13–15.<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />

288<br />

<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />

07 Volkswirts<strong>ch</strong>aftsdepartement<br />

Beiträge von max. 75 Prozent an die zusätzli<strong>ch</strong>en Kosten aus der<br />

Pfli<strong>ch</strong>t zum Verbrennen von S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tabfällen (Tiermehlfütterungsverbot).<br />

Aufgrund der Mehreinnahmen, die si<strong>ch</strong> aus der<br />

Versteigerung der Importkontingente für Fleis<strong>ch</strong> (Bes<strong>ch</strong>luss AP<br />

2007) ergeben, übernimmt der Bund einen Teil der BSE-bedingten<br />

Kosten der S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tabfallentsorgung (keine Zweckbindung).<br />

Rund 70 Prozent der Mittel werden als Entsorgungsbeiträge<br />

für Abfälle der Rinder, die restli<strong>ch</strong>en 30 Prozent für Abfälle<br />

von Kleinvieh ausgeri<strong>ch</strong>tet.<br />

Empfänger sind S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>thöfe, Metzgereien und Tierproduzenten.<br />

Die Beiträge werden via Identitas AG ausbezahlt.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 46 805 038<br />

Dieser Betrag setzt si<strong>ch</strong> aus folgenden Hauptkomponenten<br />

zusammen:<br />

• Entsorgungsbeiträge Rinder 33 312 064<br />

• Entsorgungsbeiträge Kleinvieh 13 492 974<br />

Diese Ausgaben stehen im direkten Zusammenhang zu der<br />

Anzahl Geburten von Rindern sowie der Zahl der S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tungen<br />

von Rindern, S<strong>ch</strong>afen, Ziegen und S<strong>ch</strong>weinen.<br />

grundlagenverbesserungen<br />

Pflanzen- und tierzu<strong>ch</strong>t<br />

A2310.0144 42 232 014<br />

Landwirts<strong>ch</strong>aftgesetz vom 29.4.1998 (LwG; SR 910.1), Art. 10,<br />

24 Abs. 1 und Art. 140–146, Verordnung über die Tierzu<strong>ch</strong>t<br />

vom 14.11.2007 (SR 916.310), BRB vom 29.10.1997 bezügli<strong>ch</strong> der<br />

Umsetzung des Nationalen Aktionsplanes zur Erhaltung und<br />

na<strong>ch</strong>haltigen Nutzung der pflanzengenetis<strong>ch</strong>en Ressourcen für<br />

Ernährung und Landwirts<strong>ch</strong>aft.<br />

Beiträge zur Förderung und Erhaltung der inländis<strong>ch</strong>en Pflanzen<br />

und Tierzu<strong>ch</strong>t. Weitere Mittel wurden zugunsten der Pferde-,<br />

Rind-, Neuweltkameliden- und Kleinviehzu<strong>ch</strong>t sowie für pflanzengenetis<strong>ch</strong>e<br />

Ressourcen ausgeri<strong>ch</strong>tet.<br />

Empfänger sind anerkannte Tier- und Pflanzenzu<strong>ch</strong>torganisationen.<br />

• Übrige Beiträge an Dritte fw 42 232 014<br />

Dieser Betrag setzt si<strong>ch</strong> aus folgenden Komponenten zusammen:<br />

• Tierzu<strong>ch</strong>t 34 426 215<br />

• Pflanzengenetis<strong>ch</strong>e Ressourcen 3 595 618<br />

• Impfstoff Blauzungenkrankheit 4 210 181<br />

Bedeutende Mehraufwendungen gegenüber der Re<strong>ch</strong>nung des<br />

Vorjahres, da per 1. Januar 2008 die Ausgaben zur Förderung<br />

und Erhaltung der inländis<strong>ch</strong>en Tierzu<strong>ch</strong>t gemäss NFA vollständig<br />

dur<strong>ch</strong> den Bund getragen werden.<br />

Die Kosten für die Bes<strong>ch</strong>affung des Impfstoffes gegen die Blauzungenkrankheit<br />

wurden mit einem Na<strong>ch</strong>tragskredit NK I (VA<br />

2008) in der Höhe von 4,3 Millionen Franken finanziert.

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