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706 bundesamt für berufsbildung und technologie
Fortsetzung
Innovations- und Projektbeiträge zur Entwicklung der Berufsbildung
und zur Qualitätsentwicklung, für besondere Leistungen
im öffentlichen Interesse und für eidgenössische Berufsprüfungen
und eidgenössische höhere Fachprüfungen sowie für
Bildungsgänge höherer Fachschulen. Empfänger sind Organisationen
der Arbeitswelt, Kantone und andere (Private, Vereine
usw.).
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 156 006
• Allgemeiner Beratungsaufwand Unselbstständige fw 216 502
• Kommissionen fw 286 133
• Externe Dienstleistungen fw 651
• Effektive Spesen fw 415
• Übrige Beiträge an Dritte fw 36 580 668
Prozentuale Aufteilung der seit 1.1.2004 getätigten Auszahlungen
(Stand Dezember 2008):
• Entwicklung der Berufsbildung
(Berufsreformen, Pilote, Strukturen, Studien) 34 %
• Lehrstellenangebot/Integration Jugendlicher 23 %
• Spezielle Fördergebiete, insb. Berufsinformation
und Dokumentation 37 %
• Durchführung von Berufsprüfungen
und Höheren Fachprüfungen 3 %
Gegenüber dem Voranschlag sind Minderaufwendungen von
14,6 Millionen zu verzeichnen, da weniger Gesuche eingereicht
wurden als erwartet. Zudem mussten 18 Prozent der eingereichten
Gesuche abgelehnt werden, weil der Bezug zur Berufsbildung
fehlte (fehlender Zusammenhang mit eidgenössisch anerkannten
Berufen oder fehlender Projektcharakter). Bei den Kommissionen
handelt es sich um die Eidg. Berufsbildungskommission,
die Eidg. Berufsmaturitätskommission, die Eidg. Kommission
Höhere Fachschulen und die Eidg. Kommission für Berufsbildungsverantwortliche.
Verpflichtungskredit «Innovations- und Projektbeiträge der
Berufsbildung 2004–2007» (BB vom 19.6.2003/14.6.2004),
V0083.00, siehe Band 2A, Ziffer 9.
Verpflichtungskredit «Innovations- und Projektbeiträge der
Berufsbildung 2008–2011» (BB vom 20.9.2007), V0083.01, siehe
Band 2A, Ziffer 9.
fachhochschulen
betriebsbeiträge fachhochschulen
A2310.0104 369 194 961
Fachhochschulgesetz vom 6.10.1995 (FHSG; SR 414.71), Art. 18,
Fachhochschulverordnung vom 11.9.1996 (FHSV; SR 414.711).
Der Bund übernimmt im Rahmen der bewilligten Kredite einen
Drittel der anrechenbaren Betriebskosten der Fachhochschulen.
Als anrechenbare Kosten gelten die effektiv notwendigen Auf-
fw = finanzierungswirksam
nf = nicht finanzierungswirksam
LV = Leistungsverrechnung
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Staatsrechnung band 2b | 2008
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wendungen. Die Fachhochschulen haben gemäss Fachhochschulgesetz
Leistungen in der Lehre (Diplomstudium, Weiterbildung),
angewandten Forschung und Entwicklung sowie
Dienstleistungen zu erbringen. Im 2008 wurden auch ausgewählte
Projekte mit gesamtschweizerischer Wirkung unterstützt,
so zum Beispiel die Fördermassnahmen zur Chancengleichheit
an den Fachhochschulen.
• Personalbezüge und Arbeitgeberbeiträge fw 96 364
• Allgemeiner Beratungsaufwand Unselbstständige fw 66 796
• Kommissionen fw 185 920
• Externe Dienstleistungen fw 14 253
• Effektive Spesen fw 657
• Übrige Beiträge an Dritte fw 368 830 971
Die Zunahme der Aufwendungen um 77 Millionen gegenüber
dem Vorjahr ist insbesondere auf die in der BFI-Botschaft 2008–
2011 vorgesehene Entwicklung des Bundesbeitrags im Zusammenhang
mit der Integration des Kredits A2310.0105 «Integration
GSK-Berufe» (subventionsrechtliche Gleichstellung der
Fachbereiche Gesundheit, Soziales und Kunst mit den bisherigen
Technik, Wirtschaft und Design) in diesem Kredit zurückzuführen.
Bei der Kommission handelt es sich um die Eidg. Fachhochschulkommission.
Zahlungsrahmen «Betriebsbeiträge Fachhochschulen 2008–
2011» (BB vom 20.9.2007), Z0019.01, siehe Band 2A, Ziffer 10.
integration gSK-berufe
A2310.0105 –
Dieser Kredit ist ab 2008 im Kredit A2310.0104 «Betriebsbeiträge
Fachhochschulen» enthalten.
technologie
Schweizerische forschungszentren
A2310.0106 –
Dieser Kredit wird ab 2008 im Staatssekretariat für Bildung und
Forschung SBF eingestellt (A2310.0440 «Art. 16 FG CSEM»).
technologie- und innovationsförderung Kti
A2310.0107 108 836 441
BG vom 30.9.1954 über die Vorbereitung der Krisenbekämpfung
und Arbeitsbeschaffung (SR 823.31), Art. 4, V EVD vom 17.12.1982
über Bundesbeiträge zur Förderung von Technologie und Innovation
(SR 823.312).
Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungs-Projekten
(FuE), die Unternehmen zusammen mit Hochschulen durchführen.
Die Förderagentur für Innovation (KTI) bezahlt bis zu
50 Prozent der Kosten eines FuE-Projekts und finanziert insbesondere
die Salärkosten der beteiligten Forschenden an den
Hochschulen (ETH, Universitäten und Fachhochschulen). Die
Wirtschaftspartner bezahlen ihre Aufwendungen selbst. Förderung
von Unternehmertum und Unternehmensgründungen;
Förderung von FuE-Projekten mit grossem Marktpotenzial;
Unterstützung von FuE-Projekten in allen wissenschaftlichen