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2B Staatsrechnung Verwaltungseinheiten ... - EFV - admin.ch

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704 Staatssekretariat für wirts<strong>ch</strong>aft<br />

Fortsetzung<br />

entwicklung und transition<br />

investitionsrisikogarantie<br />

A2310.0366 73 640<br />

Bundesgesetz vom 16.12.2005 über die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Exportrisikoversi<strong>ch</strong>erung<br />

(Exportrisikoversi<strong>ch</strong>erungsgesetz, SERVG)<br />

(946.10).<br />

Mit der Aufhebung der Vollziehungsverordnung zum Bundesgesetz<br />

über die Investitionsrisikogarantie vom 2.9.1970 dur<strong>ch</strong><br />

den Bundesrat wurde die IRG per 31.12.2007 für neue Garantien<br />

ges<strong>ch</strong>lossen. Mit der Änderung des Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetzes<br />

(RVOG) (Neuordnung der ausserparlamentaris<strong>ch</strong>en<br />

Kommissionen) vom 20.3.2008 wurden<br />

das Bundesgesetz vom 20.3.1970 über die Investitionsrisikogarantie<br />

(977.0) sowie der BB vom 9.10.1970 betreffend die<br />

Gesamtverpfli<strong>ch</strong>tungen im Rahmen der Investitionsrisikogarantie<br />

rückwirkend auf den 1.1.2008 aufgehoben.<br />

Mit einem öffentli<strong>ch</strong>-re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Vertrag auf der Grundlage<br />

von Artikel 10 SERVG beauftragte das EVD die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Exportrisikoversi<strong>ch</strong>erung (SERV) mit der Verwaltung der no<strong>ch</strong><br />

ausstehenden Garantien. Die Abgeltung dieses Auftrags erfolgt<br />

auf der Grundlage eines S<strong>ch</strong>lüssels, der an die IRG-Gebühreneinnahmen<br />

gebunden ist (vgl. Kredit Nr. E1300.0001, Gebühren<br />

IRG). Der Differenzbetrag aus den Gebühreneinnahmen und<br />

den Verwaltungsausgaben fliesst zur Deckung allfälliger späterer<br />

S<strong>ch</strong>äden in das IRG-Rückstellungskonto.<br />

Die Verwaltungsausgaben sind an die IRG-Gebühreneinnahmen<br />

gebunden und werden aufgrund des Vertrages über die Führung<br />

der Ges<strong>ch</strong>äftsstelle für die Investitionsgarantie vom 12.4.2007<br />

zwis<strong>ch</strong>en dem EVD und der SERV bere<strong>ch</strong>net.<br />

• Beiträge an Dritte fw 73 640<br />

internationale rohstoff-Übereinkommen<br />

A2310.0368 216 229<br />

BB vom 14.3.2002 über das Internationale Kaffee-Übereinkommen<br />

(BBl 2002 1565). BB vom 19.3.2003 über das Internationale<br />

Kakao-Übereinkommen (AS 2004 1309). BB vom 28.9.1993 über<br />

das Internationale Zucker-Übereinkommen von 1992 (AS 1994<br />

1803). BB vom 14.3.1996 über das Internationale Tropenhölzer-<br />

Übereinkommen von 1994 (AS 1998 1205). BB vom 22.3.2002<br />

zum Übereinkommen über die Aufgaben der Internationalen<br />

Studiengruppe für Jute von 2001 (BBl 2002 2797). BB vom<br />

26.4.1951 betreffend den Beitritt der S<strong>ch</strong>weiz zum Internationalen<br />

konsultativen Baumwollkomitee (SR 971.119).<br />

fw = finanzierungswirksam<br />

nf = ni<strong>ch</strong>t finanzierungswirksam<br />

LV = Leistungsverre<strong>ch</strong>nung<br />

<strong>Staatsre<strong>ch</strong>nung</strong> band 2b | 2008<br />

07 Volkswirts<strong>ch</strong>aftsdepartement<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene internationale Rohstoff-Übereinkommen (Kaffee,<br />

Kakao, Zucker, Tropenhölzer, Jute und Baumwolle). Als Mitglied<br />

dieser internationalen Organisationen kann die S<strong>ch</strong>weiz ihre<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Interessen wahren, ihre entwicklungspolitis<strong>ch</strong>en<br />

Standpunkte vertreten und damit die Politik dieser Organisationen<br />

mitgestalten.<br />

• Pfli<strong>ch</strong>tbeiträge an internationale Organisationen fw 216 229<br />

Mittelaufteilung unter den vers<strong>ch</strong>iedenen Übereinkommen:<br />

• Kaffee-Übereinkommen 50 537<br />

• Kakao-Übereinkommen 46 847<br />

• Zucker-Übereinkommen 49 727<br />

• Tropenhölzer-Übereinkommen 35 929<br />

• Studiengruppe Jute 13 828<br />

• Baumwollkomitee 19 361<br />

Für jedes Übereinkommen bestimmt ein vorher festgelegter Verteils<strong>ch</strong>lüssel<br />

die Höhe des Beitrags der einzelnen Mitgliedstaaten<br />

an das Jahresbudget. Die Budgets einzelner Übereinkommen<br />

wurden gegenüber den Prognosen na<strong>ch</strong> unten korrigiert, woraus<br />

eine Senkung der Beiträge der S<strong>ch</strong>weiz resultiert.<br />

Organisation der Vereinten nationen für<br />

industrielle entwicklung (unidO)<br />

A2310.0369 2 149 463<br />

BB vom 20.6.1980 über den Beitritt der S<strong>ch</strong>weiz zur Organisation<br />

der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO)<br />

na<strong>ch</strong> ihrer Umwandlung in eine Spezialorganisation (AS 1985<br />

1286).<br />

Empfänger sind Ausland, internationale Organisationen und<br />

internationale Programme.<br />

• Pfli<strong>ch</strong>tbeiträge an internationale Organisationen fw 2 149 463<br />

Der Anteil der S<strong>ch</strong>weiz beläuft si<strong>ch</strong> auf 1,7 Prozent. Rückgang des<br />

statutaris<strong>ch</strong>en Beitrags infolge Kurss<strong>ch</strong>wankungen des USD.<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e entwicklungszusammenarbeit<br />

A2310.0370 128 094 701<br />

BG vom 19.3.1975 über die internationale Entwicklungszusammenarbeit<br />

und humanitäre Hilfe (SR 974.0), Art. 9 Abs. 1.<br />

Aktionen zur finanziellen Unterstützung mittels wirts<strong>ch</strong>aftsund<br />

handelspolitis<strong>ch</strong>er Massnahmen im Rahmen der internationalen<br />

Entwicklungszusammenarbeit. Diese Aktionen umfassen<br />

insbesondere Budgethilfen, Ents<strong>ch</strong>uldungsmassnahmen sowie<br />

die Finanzierung von Unternehmen und gemis<strong>ch</strong>te Finanzierungsinstrumente.<br />

Mit sol<strong>ch</strong>en Beiträgen soll in den Entwicklungs-<br />

und Transitionsländern ein anhaltendes und na<strong>ch</strong>haltiges<br />

Wa<strong>ch</strong>stum ermögli<strong>ch</strong>t und die Integration dieser Staaten in<br />

die Weltwirts<strong>ch</strong>aft begünstigt werden.<br />

Direkte Nutzniesser dieser Unterstützung sind die Empfänger<br />

in den Partnerländern (Regierungsstellen, private Unternehmen<br />

usw.), S<strong>ch</strong>weizer Unternehmen und Dienstleister (dank<br />

den Mandaten und Aufträgen, die ihnen anvertraut werden)<br />

sowie multilaterale Finanzierungsinstitutionen (z.B. Weltbank,<br />

EBWE).<br />

275<br />

07

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