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Möglichkeiten und Grenzen der Integrierten Fortbildung der Polizei ...

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- Training<br />

PAKET ist ein polizeiliches Verhaltenstraining, mit dem drei Ziele erreicht werden<br />

sollen. Dieses Training soll den <strong>Polizei</strong>beamten helfen:<br />

- seine polizeiliche Arbeit professioneller zu gestalten,<br />

- seine berufliche Zufriedenheit zu erhöhen <strong>und</strong><br />

- das Verhältnis Bürger – <strong>Polizei</strong> zu verbessern.<br />

Die Thematik ist breit ausgelegt <strong>und</strong> für künftige Fortschreibung offen gehalten.<br />

Die Gr<strong>und</strong>lagen des Trainings sind<br />

- die persönliche, vor allem aber dienstliche Erfahrungswelt <strong>der</strong> Trainingsteil-<br />

nehmer sowie<br />

- <strong>der</strong> wissenschaftliche Erkenntnisstand <strong>der</strong> Verhaltenslehre, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Psychologie.<br />

Basisbausteine <strong>der</strong> PAKET-Seminare sind:<br />

- Stress-Stressbewältigung,<br />

- Konflikt-Konfliktbewältigung,<br />

- Gruppe-Gruppendynamische Prozesse/Rollenspiele <strong>und</strong><br />

- Kommunikation-Kommunikationstraining (polizei.bayern 2003)<br />

Wie auch in einigen an<strong>der</strong>en B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n, gelangte man in Bayern zu <strong>der</strong> An-<br />

sicht, dass unter den neuen Bedingungen, die sich nach dem Jahr 2000 abzeich-<br />

neten, ein rein psychologisch orientiertes Verhaltenstraining – ergänzt durch<br />

Schieß- <strong>und</strong> Selbstverteidigungstraining - nicht ausreicht, um die Beamten hand-<br />

lungssicher zu machen. So wurden auch hier spezielle Seminare zur Eigensiche-<br />

rung ins Leben gerufen. Dieses Training findet dezentral an den <strong>Polizei</strong>direktionen<br />

statt. Auch in Bayern werden die <strong>Polizei</strong>beamten in Gruppen eingeteilt, die unter-<br />

schiedlich viele St<strong>und</strong>en an Eigensicherungstraining absolvieren müssen. Beamte<br />

<strong>der</strong> Gruppe A – also in erster Linie Streifenbeamte <strong>und</strong> die Beamten <strong>der</strong> Einsatz-<br />

h<strong>und</strong>ertschaften - absolvieren im Jahr 24 St<strong>und</strong>en polizeiliches Einsatztraining.<br />

Zur Gruppe B gehören alle an<strong>der</strong>en Beamten. Sie müssen diese St<strong>und</strong>enzahl<br />

nicht absolvieren. Die Seminare werden zu unterschiedlichen Themen gestaltet,<br />

so. z.B. zum Thema „Häusliche Gewalt“, das auch in Brandenburg als Leitthema<br />

Online im Internet: http://www.die-bonn.de/doks/mussik0501.pdf<br />

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