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soziologie und gesellschaftliche entwicklung (35 mb) - ISF München

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der Ausführungen stellen, mit denen ich zunächst exemplarisch HIS beschreibe.<br />

2. Aufgabenstellung, Finanzierung, Arbeitsweise von HIS<br />

HIS hat nach der Satzung u.a. die Aufgabe, „die Hochschulen <strong>und</strong> die für<br />

sie zuständigen Verwaltungen in deren Bemühen um eine rationelle <strong>und</strong><br />

wirtschaftliche Erfüllung der Hochschulaufgaben zu unterstützen durch:<br />

— Untersuchungen <strong>und</strong> Gutachten zur Schaffung von Entscheidungsgr<strong>und</strong>lagen,<br />

— Bereitstellung von Informationen, Organisation von Informationsaustausch".<br />

.<br />

Dieser Auftrag wird in einem jährlich fortzuschreibenden Arbeitsprogramm<br />

konkretisiert. Es kommt als Wechselspiel zwischen Initiativen der Geschäftsführung<br />

<strong>und</strong> Anstößen aus dem Kreis der HIS tragenden Institutionen zustande,<br />

deren unterschiedliche Interessen bei der Beratung <strong>und</strong> Verabschiedung<br />

ausgeglichen werden.<br />

Am Zustandekommen des Arbeitsprogramms sind in den verschiedenen<br />

HIS-Gremien beteiligt: die Hochschulen, die KMK, die Länderfinanzminister,<br />

das BMBW, der Wissenschaftsrat, das Statistische B<strong>und</strong>esamt, das Deutsche<br />

Studentenwerk <strong>und</strong> die Bauverwaltungen der Länder.<br />

Alle wesentlichen Institutionen, die Hochschulpolitik betreiben oder<br />

beeinflussen, sind also vertreten. Umgekehrt werden Mitarbeiter von HIS<br />

zu vielen im Hochschulbereich aktiven Gremien, Beiräten usw. (z.B. WRK-<br />

Plenum, Ausschuß für die Hochschulstatistik beim Statistischen B<strong>und</strong>esamt)<br />

hinzugezogen. Damit kann das gesamte Spektrum aktueller hochschulpolitischer<br />

Fragestellungen einschließlich der unterschiedlichen Einschätzungen<br />

ihrer Dringlichkeit für die Beratung <strong>und</strong> Verabschiedung des Arbeitsprogramms<br />

zum Tragen kommen. Dies ist zugleich auch eine Sicherung gegen<br />

einseitige Ausrichtung des Arbeitsprogramms z.B. auf die Interessen nur<br />

einer dieser Institutionen.<br />

Obwohl in den Gremien überwiegend Institutionen vertreten sind, die<br />

zumindest derzeit vorrangig mit der kurzfristigen Bewältigung der sich aus<br />

der Expansion des Hochschulwesens ergebenden Probleme befaßt sind <strong>und</strong><br />

weniger an der systematischen Entwicklung langfristiger Lösungsstrategien<br />

arbeiten, überwiegen im Arbeitsprogramm von HIS keineswegs Projekte, die<br />

ausschließlich oder überwiegend kurzfristigem Krisenmanagement dienen.<br />

Informationen <strong>und</strong> Analysen zum Verhalten von Studienberechtigten, Studenten<br />

<strong>und</strong> Hochschulabsolventen sowie zu den sie verursachenden Motiven<br />

oder Untersuchungen zu Studien- <strong>und</strong> Berufsverläufen, die im Arbeitsprogramm<br />

dominieren, dienen in der Regel sowohl kurz- wie langfristigen Aspekten<br />

der Hochschulpolitik. HIS führt darüber hinaus auch Projekte durch,<br />

Lutz (1984): Soziologie <strong>und</strong> <strong>gesellschaftliche</strong> Entwicklung.<br />

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-100776

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