soziologie und gesellschaftliche entwicklung (35 mb) - ISF München

The Ethics of an Endangered Future", Social Research, 43/1976, S. 77-97, insbes.
S. 82.
3 Michel Serres, Der Parasit, Frankfurt/M. 1984 (1981), S. 38.
4 Vgl. Baruch Fischhoff, "For those condemned to study the past: Heuristics and
biases in hindsight", in: D. Kahnemann, P. Slovic, A. Tversky, Judgment under
uncertainty: Heuristics and biases, Cambridge Mass. 1982, S. 341-349.
5 F. v. Hajek, Die Theorie komplexer Phänomene, Tübingen 1972.
6 Vgl. speziell hierzu auch die Beispiele des Theoriewachstums bei David G. Wagner
und Joseph Berger, Do Sociological Theories Grow?, Bericht des Laboratory for
Social Research, Stanford University, September 1983.
7 Henry Mintzberg zitiert in diesem Zusammenhang ausführlich Anthony Jay, der die
Tatsache, daß das Römische Reich so groß werden konnte und so lange überlebte,
unmittelbar mit den damaligen — wenig entwickelten — Verkehrs- und Kommunikationsmöglichkeiten
in Zusammenhang bringt, die eine größere Selbständigkeit der
einzelnen Reichsgebiete erlaubten und erforderten; vgl. H. Mintzberg, The Structuring
of Organizations, Englewood Cliffs N.J. 1979, S. 420.
8 Vgl. hierzu auch Norbert Elias, Was ist Soziologie?, München 1981, S. 74: „Die zunehmende
Undurchschaubarkeit, die wachsende Komplexität der Verflechtungen,
die offensichtlich verringerte Möglichkeit irgendeines einzelnen, selbst des nominell
mächtigsten Menschen, für sich allein und unabhängig von anderen Entscheidungen
zu treffen, das ständige Hervorgehen von Entscheidungen im Zuge von mehr
oder weniger regulierten Machtproben und Machtkämpfen vieler Menschen und
Gruppen, alle diese Erfahrungen bringen es Menschen stärker zum Bewußtsein, daß
es anderer, unpersönlicherer Denkmittel bedarf, um diese wenig transparenten gesellschaftlichen
Zusammenhänge zu begreifen oder gar zu kontrollieren."
9 Das meint etwa Martin Broicher: Zu den Begriffen „Sozialer Prozeß" und „Eigendynamik"
in: Birgitta Nedelmann (Hg), Eigendynamische soziale Prozesse, vervielfältigtes
Manuskript, Freiburg 1982, S. 74-92.
10 Heinrich Bollinger, Joachim Hohl, „Auf dem Weg von der Profession zum Beruf.
Zur Deprofessionalisierung des Ärzte-Standes", in: Soziale Welt 4/1981, S. 440-
464.
11 Norbert Elias, Über den Prozeß der Zivilisation, Bd. 2, Wandlungen der Gesellschaft,
Frankfurt/M., 1976.
12 Raymond Boudon, Widersprüche sozialen Handelns, Darmstadt/Neuwied 1979,
S. 31.
13 Stellvertretend für viele können hier das Buch von Mancur Olson, The Rise and
Decline of Nations: Economic Growth, Stagflation, and Social Rigidities, New
Haven Conn. 1982, und die Studie von John Chubb, Enterest Arups and Ahe
Bureaucracy. The Kolitis Bf Energy, Stanford CA 1982, stehen.
14 Neil J. Smelser, "Toward a General Theory of Social Change", in: ders., Essays
in Sociological Explanation, Englewood Cliffs N.J. 1968.
15 Dieses Beispiel findet sich bei Maurice N. Richter, Technology and Social Complexity,
Albany 1982, S. 91.
16 Karl-Martin Bolte, Erhard Treutner (Hg), Subjektorientierte Arbeits- und Berufssoziologie,
Frankfurt/M. 1980, S. 15.
17 Vgl. die Beiträge in: Lebenswelt und soziale Probleme. Verhandlungen des 20.
Deutschen Soziologentags zu Bremen 1980, hg. von J. Matthes, Frankfurt/M.
1981.
18 Wolfgang van den Daele, „'Unbeabsichtigte Folgen' sozialen Handelns — Anmerkungen
zur Karriere des Themas", in: Matthes 1981 [Anm. 17], S. 237.
19 Reinhard Wippler, „Erklärungen unbeabsichtigter Handlungsfolgen: Ziel oder Meilenstein
soziologischer Theoriebildung", in: Matthes 1981 [Anm. 17], S. 246-261.
20 So auch Wolfgang Zapf, „Zur Theorie u. Messung von 'side effects'", in: Matthes
1981 [Anm. 17], S. 275.
Lutz (1984): Soziologie und gesellschaftliche Entwicklung.
URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-100776