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soziologie und gesellschaftliche entwicklung (35 mb) - ISF München

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21 Richard Louv, America II, J.P. Tarcher Verlag Los Angeles 1983.<br />

22 Wolfgang van den Daele, [Anm. 18], S. 238.<br />

23 So argumentiert auch Reinhard Wippler in seinem Beitrag, [Anm. 19], S. 246-261.<br />

24 Norbert Elias, Was ist Soziologie?, [Anm. 8]; ders., Über den Prozeß der Zivilisation,<br />

[Anm. 11]; Raymond Boudon, La Logique du Social, Paris 1979; Michel<br />

Crozier, E. Friedberg, L'Acteur et le Systeme, Paris 1977.<br />

25 In der Formulierung von Reinhard Wippler, „Nicht-intendierte soziale Folgen individueller<br />

Handlungen", Soziale Welt, Jg. 29/1978, S. 160.<br />

26 Norbert Elias, Uber den Prozeß der Zivilisation, [Anm. Ii].<br />

27 Raymond Boudon, [Anm. 12], Kap. 5, S. 108-143.<br />

28 Ähnliche Unterscheidungen findet man auch sonst gelegentlich in der Literatur; vgl.<br />

den abschließenden Beitrag von Fritz W. Scharpf in dem von Kenneth Hanf <strong>und</strong><br />

ihm herausgegebenen Band Inter-Organizational Policy-Making. Limits to Coordination<br />

and Central Control, London/Beverly Hills 1978, vor allem S. <strong>35</strong>1, oder<br />

auch Jeffrey Pfeffer, Gerald R. Salancik, The External Control of Organizations,<br />

New York usw. 1978, S. 41, die zwischen Outcome interdependence and Behaviour<br />

interdependence unterscheiden.<br />

29 Das gilt nicht mehr für Raymond Boudons neuestes Buch: La place du de'sordre,<br />

Paris 1984, das hier nicht mehr berücksichtigt werden konnte.<br />

30 Abweichendes Verhalten wird hierbei als von situativen Gelegenheiten mitbestimmt<br />

gesehen; vgl. Richard A. Cloward, „Illegitime Mittel, Anomie <strong>und</strong> abweichendes<br />

Verhalten", in: Fritz Sack, Rene König (Hg.), Kriminal<strong>soziologie</strong>, Frankfurt/M., S.<br />

314-338.<br />

31 Sehr deutlich wird diese Perspektive bei Frances F. Piven <strong>und</strong> Richard A. Cloward,<br />

Poor People's Movements, New York 1979.<br />

32 Brenda Dervin, "Communication Gaps and Inequities. Moving Toward a Reconceptualization",<br />

in: dies, <strong>und</strong> Melvin J. Voigt (Hg), Progress in Communication<br />

Sciences, Bd. 2, Norwood N.J. 1980, Kap. 3.<br />

33 Randall Collins, "On the Microfo<strong>und</strong>ations of Macrosociology", AJS 86/1981, S.<br />

984-1014.<br />

34 In der Mikro<strong>soziologie</strong>, speziell in der Sozialisationsforschung, werden die psychologischen<br />

Voraussetzungen sozialer Vorgänge verständlicherweise sehr viel eher systematisch<br />

berücksichtigt.<br />

<strong>35</strong> Vgl. D. Dickenberger, G. Gniech, "The Theory of Psychological Reactance", in:<br />

Martin Irle (ed), Studies in Decision Making, Berlin/New York 1982, S. 311-341.<br />

36 Diese Forschungsrichtung wird etwa repräsentiert durch den Band von John S.<br />

Carroll, John W. Payne, Cognition and Social Behaviour, New York usw. 1976 <strong>und</strong><br />

durch neuere Arbeiten über die "judgmental heuristics", die in dem Sammelband<br />

von D. Kahnemann u.a., [Anm. 4] dargestellt werden.<br />

37 In seinem neuesten Buch faßt Raymond Boudon sein sehr ähnliches Paradigma in<br />

die Formel M = M { m ES (M')3) , in Worten: Das makrosoziologische Phänomen<br />

M „est une fonction des actions m, lesquelles dependent de la Situation S de l'acteur,<br />

cette Situation etant elle-meme affectee par des donnees macrosociales M\"; La<br />

place du de'sordre, [Anm. 29], S. 40.<br />

38 Boudon, Crozier <strong>und</strong> Friedberg konzentrieren sich auf die Erläuterung <strong>und</strong> beispielhafte<br />

Verdeutlichung eines generellen Ansatzes, wobei vor allem die letzteren<br />

durchweg unterhalb der <strong>gesellschaftliche</strong>n Makroebene bleiben. Elias argumentiert<br />

zwar systematisch, gesamtgesellschaftlich <strong>und</strong> historisch, verknüpft diese Aspekte<br />

jedoch nur teilweise <strong>und</strong> wendet seinen Ansatz auch nicht auf heutige Gesellschaften<br />

an.<br />

39 Burkart Lutz, Der kurze Traum immerwährender Prosperität. Eine Neuinterpretation<br />

der industriell-kapitalistischen Entwicklung, Frankfurt/M. 1984.<br />

40 Siehe etwa Eugene Bardach, Robert A. Kagan, Going by the Book. The Problem<br />

of Regulatory Unreasonableness, Philadelphia 1982, vor allem Kap. 4.<br />

Lutz (1984): Soziologie <strong>und</strong> <strong>gesellschaftliche</strong> Entwicklung.<br />

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-100776

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