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Lehrplan für die bayerische Hauptschule - Didaktik der Informatik

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Fächerübergreifendes<br />

Arbeiten<br />

Projektunterricht<br />

6.6 Neben dem gefächerten Unterricht sieht <strong>der</strong> <strong>Lehrplan</strong> auch fächerübergreifendes<br />

Arbeiten vor und gibt Raum <strong>für</strong> Projekte. Diese können nur orts- und situationsbezogen<br />

geplant und verwirklicht werden und bedürfen <strong>der</strong> Kooperation.<br />

Freiarbeit 6.7 <strong>Lehrplan</strong>inhalte können auch in materialgeleiteter Freiarbeit, Wochenplanarbeit<br />

und bei <strong>der</strong> Arbeit in Lern- und Übungszirkeln behandelt werden.<br />

Klassenbezogener<br />

<strong>Lehrplan</strong><br />

6.8 Zu Beginn des Schuljahres nehmen <strong>die</strong> in <strong>der</strong> Klasse tätigen Lehrer eine<br />

ausgewogene Grobverteilung <strong>der</strong> Lerninhalte über das Jahr vor; <strong>der</strong> Klassenleiter<br />

koordiniert. Auf <strong>die</strong>ser Grundlage erstellt je<strong>der</strong> Lehrer schrittweise den knapp<br />

gehaltenen klassenbezogenen <strong>Lehrplan</strong> <strong>für</strong> seine Fächer. Die im Einzelnen erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Abstimmungen und Konkretisierungen, einschließlich <strong>der</strong> gleichmäßigen<br />

Verteilung <strong>der</strong> Leistungsfeststellungen, erfolgen rechtzeitig im weiteren<br />

Verlauf des Schuljahres. Dieser klassenbezogene <strong>Lehrplan</strong> berücksichtigt <strong>die</strong><br />

Lernbedingungen <strong>der</strong> Klasse und <strong>die</strong> jeweiligen schulischen Voraussetzungen. Wo<br />

es möglich ist, sollen regionale Bezüge hergestellt werden.<br />

Freiraum 6.9 Der <strong>Lehrplan</strong> ist auf 28 Wochen, in den Jahrgangsstufen 9 und 10 auf 25<br />

Wochen ausgelegt. Bei insgesamt etwa 37 Unterrichtswochen steht ein entsprechen<strong>der</strong><br />

Freiraum zur Verfügung, <strong>der</strong> nicht von vornherein verplant werden darf.<br />

Er kann zur vertieften Behandlung einzelner Unterrichtsinhalte, zum Eingehen auf<br />

Schülerinteressen, zum erzieherischen Gespräch und <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gestaltung des<br />

Schullebens verwendet werden. Auf <strong>die</strong> Festlegung von Zusatzangeboten wurde<br />

weitgehend verzichtet, um jede unnötige Einengung des Freiraums zu vermeiden.<br />

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