Lehrplan für die bayerische Hauptschule - Didaktik der Informatik
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Beson<strong>der</strong>s werden bei <strong>der</strong> Gestaltung von Kunststücken Partner und Gruppe mit einbezogen. Beim Spielen<br />
lernen <strong>die</strong> Schüler verschiedene Positionen (z. B. Angreifer, Verteidiger) und <strong>die</strong> Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Ausgestaltung kennen. Sie sammeln Ideen <strong>für</strong> Spiele in <strong>der</strong> Freizeit, probieren <strong>die</strong>se aus und erproben<br />
unterschiedliche Turnierformen in verschiedenen Spielen. 6 Eth 8.4.3<br />
8.4.1 Gymnastik und Tanz (6 Mu 8.4.1, DSU Bewegungskünste)<br />
Es wird empfohlen, <strong>die</strong> Tänze entsprechend <strong>der</strong> nach Geschlechtern getrennten Sportklassen auszuwählen.<br />
Sind <strong>die</strong> organisatorischen Voraussetzungen (z. B. Parallelunterricht verschiedener Sportklassen<br />
gleicher Jahrgangsstufe) vorhanden, kann Tanz auch im Basissportunterricht koedukativ unterrichtet<br />
werden.<br />
Körper- und Bewegungsschulung: Haltung, Koordination, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer in weiteren<br />
Bereichen <strong>der</strong> Gymnastik (z. B. Aerobic, Stretching) mit und ohne Musik sowie mit und ohne Zusatzgeräte<br />
verbessern<br />
Ausdrucksschulung: unterschiedliche Situationen (z. B. Verfolgung - Flucht) durch Bewegung und<br />
Körpersprache ausdrücken und in Kleingruppen darstellen<br />
Gymnastik mit Handgeräten (nur Mädchen): einfache technische Fertigkeiten mit dem Band und Reifen<br />
erlernen und einfache Kombinationen nach Musik mit einem Handgerät darstellen<br />
Tanz: tänzerische Techniken (z. B. Haltungen, Fassungen, Schritte, Drehungen, Sprünge und Bodenelemente)<br />
aus dem Bereich des Gesellschaftstanzes (z. B. Rock 'n' Roll, Schwerpunkt: Umgangsformen,<br />
Rollenverhalten) o<strong>der</strong> aus dem Bereich des künstlerischen Tanzes (z. B. Jazztanz, Schwerpunkt: Gestaltung<br />
und Ausdruck) kennen lernen und exemplarisch an einem Tanz vertiefen<br />
Theorie: musikalische und rhythmische Grundstrukturen kennen lernen (z. B. Takteinteilung); falls<br />
künstlerischer Tanz gewählt: Erscheinungsformen verschiedener künstlerischer Tanzformen kennen<br />
lernen; Charakter und Struktur <strong>der</strong> ausgewählten Tänze (z. B. Geschichte des Rock `n` Roll), gesundheitliche<br />
Wirkungen <strong>der</strong> angesprochenen Bereiche kennen lernen<br />
8.4.2 Leichtathletik<br />
Techniken leichtathletischer Disziplinen: weitere Fertigkeiten im Sprint, Stoß, Wurf und Hochsprung<br />
erwerben: Kugelstoßen (Grobform) mit Medizinbällen und Kugeln bis zu 4 kg Gewicht, Schlagwurf mit<br />
Bällen unterschiedlichen Gewichts (v. a. Wurfball 200 g), Hochsprung (Flop)<br />
Umfang und Intensität <strong>der</strong> Belastungen, Verbesserung grundlegen<strong>der</strong> körperlicher Fähigkeiten:<br />
Sprinten bis 75 m nach Zeit, Lauf-ABC mit Kombinationen (z. B. Dribbling, Kniehebelauf vorwärts,<br />
rückwärts, Steigerungslauf) und in unterschiedlicher Frequenz, Hochsprung, Verbessern <strong>der</strong> Sprungkraft<br />
in verschiedenen Variationen (z. B. Zahlen-, Figuren-, Linienhüpfen; über Kartons, Langbänke, Matten,<br />
Seile springen), Verbessern <strong>der</strong> Wurfkraft in verschiedenen Variationen (z. B. Werfen mit verschiedenen<br />
Gegenständen, unterschiedlichen Gewichten; Abwerfspiele), Weiterführen <strong>der</strong> Ausdauerschulung<br />
Theorie: Wettkampfbestimmungen, Sicherheitsregeln (v. a. im Stoß und Wurf) einüben, leichtathletische<br />
Trainingsmethoden zur Entwicklung <strong>der</strong> Sprung- und Wurfkraft kennen lernen<br />
8.4.3 Schwimmen<br />
Grundlegende Bewegungserfahrungen: Wassergefühl und Orientierungsfähigkeit verbessern (z. B.<br />
durch Schwimmen mit Paddelbewegungen <strong>der</strong> Hände, Tauchen, Drehungen)<br />
Techniken des Schwimmens: Bewegungserfahrungen zur Vorbereitung des Delphinschwimmens erweitern,<br />
<strong>die</strong> Technik des Rückenschwimmens einschließlich Start und Wende erlernen<br />
Umfang und Intensität <strong>der</strong> Belastungen, Verbesserung grundlegen<strong>der</strong> körperlicher Fähigkeiten:<br />
Schwimmen nach Zeit bis 50 m in Brusttechnik und Kraul- o<strong>der</strong> Rückentechnik<br />
Rettungsschwimmen: grundlegende Fertigkeiten <strong>der</strong> Fremdrettung erlernen (z. B. Befreiung aus<br />
Umklammerungen, Achselgriff), eigene Fähigkeiten zur Rettung an<strong>der</strong>er richtig einschätzen und Bereitschaft<br />
zum Helfen entwickeln, Tief- und Streckentauchen verbessern<br />
Theorie: Gefahren des Wassers, Verhaltensregeln in Gefahrensituationen, Wettkampfbestimmungen des<br />
Rückenschwimmens, schwimmspezifische Trainingsmethoden zur Entwicklung <strong>der</strong> Kraftausdauer kennen<br />
lernen, theoretische Grundkenntnisse des Rettungsschwimmens erwerben (z. B. Grundsätze <strong>der</strong><br />
Fremdrettung)<br />
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