Lehrplan für die bayerische Hauptschule - Didaktik der Informatik

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Kunsterziehung Bildungsauftrag Die Hauptschule hilft den Schülern, sich ein Bild von der Welt zu machen. Die Kunsterziehung trägt dazu im wörtlichen wie im übertragenen Sinne bei: Das Wahrnehmen und bildhafte Veranschaulichen wie das Nachdenken und Sprechen über ihre Eindrücke und Vorstellungen, Bedürfnisse und Wünsche entwickelt und bereichert die sinnliche Erfahrung der Schüler, damit sie lernen, die Welt zu verstehen, zu ordnen und verantwortlich mitzugestalten. Lernbereiche, Themenkreise, Handlungsfelder Ziele der Lernbereiche Kreative Vielfalt und pädagogischer Freiraum In den fünf Lernbereichen Bildnerische Praxis, Kunstbetrachtung, Gestaltete Umwelt, Visuelle Medien und Darstellendes Spiel werden den Schülern Möglichkeiten kreativen Schaffens und Wege zum Verständnis der bildenden Kunst und anderer ästhetischer Bereiche eröffnet. In jeder Jahrgangsstufe sind diese Lernbereiche in Themenkreisen mit den beiden Handlungsfeldern Gestalten und Betrachten konkretisiert. Das Gestalten umfasst alle praktischen Aktivitäten bildhafter Erfindung und Darstellung in Gestaltungsgebieten wie Zeichnen und Malen, Formen und Bauen, Schreiben, Drucken, Collagieren. Die pädagogischen Bemühungen sind dabei sowohl auf die Auseinandersetzung mit dem Sichtbaren als auch auf die Entfaltung der Phantasie gerichtet. Das Betrachten umfasst alle Aktivitäten der Wahrnehmung, der Vorstellung und der gedanklichen Verarbeitung. Die pädagogischen Bemühungen sind dabei sowohl auf die Bereicherung der ästhetischen Erfahrung als auch auf deren sprachliche Strukturierung gerichtet. Die Handlungsfelder Gestalten und Betrachten ergänzen sich wechselseitig und sind im Lehrplan deshalb parallel gesetzt, wobei das jeweils im Themenkreis führende Handlungsfeld voransteht. Im praktischen Erproben unterschiedlicher Mittel und Möglichkeiten bildnerischer Gestaltung und im darstellenden Spiel lernen die Schüler ihre Wahrnehmungen, Vorstellungen und Empfindungen anschaulich auszudrücken. Das Artikulieren eigener ästhetischer Bedürfnisse, das Formulieren von Aussagen zur eigenen Person und Lebenssituation und die Auseinandersetzung mit der Natur, der gestalteten Umwelt, der Arbeitswelt und mit den Einflüssen der Medien fördern Selbsterkenntnis, Sachkompetenz und Urteilsfähigkeit der Heranwachsenden. Ihrer Umwelt sollen die Schüler aufmerksam begegnen, sie als gestaltet und gestaltbar begreifen und lernen, Ideen zu ihrer Verbesserung zu entwickeln und darzustellen. Im Umgang mit den Medien lernen die Schüler, sich als kompetente Nutzer und produktive Gestalter verantwortungsvoll zu verhalten. In der Freude am selbstständigen und gemeinschaftlichen Arbeiten sollen die Schüler Eigeninitiative und Kooperationsfähigkeit entwickeln und dabei auch lernen, gestalterische Ergebnisse anderer zu achten. Die Schüler begegnen Künstlern und Kunsthandwerkern der Vergangenheit und Gegenwart und gewinnen Einblick in die Eigenart und Vielfalt ihrer schöpferischen Leistungen. Die Schüler lernen allmählich zu eigenen ästhetischen Wertungen zu gelangen, ihr Bewusstsein für den Wert tradierter Formen und Leistungen zu schärfen, sich für den Erhalt kultureller Überlieferung mitverantwortlich zu fühlen, aber auch Aufgeschlossenheit und Toleranz gegenüber dem Neuartigen und Ungewohnten zu üben. Besuche von Werkstätten, Betrieben und Ausstellungen geben Einblick in gestalterische Berufe, Arbeitsprozesse und deren Ergebnisse, sowie Anregungen für Eigentätigkeit, auch über die Schulzeit hinaus. Für das gestalterische Arbeiten ist charakteristisch, dass eine Vielzahl unterschiedlicher bildnerischer Lösungen Gültigkeit hat. Dies gilt für Kunstwerke wie 62
für Schülerarbeiten. Deren wirkungsvolle Präsentation, z. B. im Rahmen einer Ausstellung, unterstreicht den Wert der eigenen Leistung und fördert die Anerkennung unterschiedlicher Gestaltungsweisen. Da die Entfaltung kreativer Prozesse größere Spielräume erfordert, ist dem Fachlehrplan ein erhöhtes Maß an pädagogisch frei verfügbarer Unterrichtszeit zugrunde gelegt. Offene Themenformulierungen und Unterrichtsformen, die das entdeckende Lernen unterstützen, sind in den Vordergrund gerückt. Wo immer möglich, sollte der Lehrer in seiner Unterrichtsplanung durch Themenkreisverknüpfungen ein Lernen in größeren Zusammenhängen fördern. 63
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INHALT I. Grundlagen und Leitlinien
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Kapitel I Grundlagen und Leitlinien
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- einfache Maßnahmen der ersten Hi
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Evangelische Religionslehre (Jahrga
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6.4.1 Unter Macht leiden - Erfahrun
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- Herrschaft führt Christen in Ver
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- verantwortlicher Umgang mit fremd
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6.6.2 Jesus aus Nazareth - sein Wir
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6.2 Lesen und Mediengebrauch Die Sc
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Mathematik (Jahrgangsstufe 6) 6.1 B
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6.2 Lebensraum Wasser Die Schüler
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Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde (Ja
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keln sie Vorschläge zur Gestaltung
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6.6.1 Leben in der Stadt - Merkmale
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6.2 Fairness, Kooperation 6 EvR 6.3
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Ausdrucksmöglichkeiten der Musik s
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DARSTELLENDES SPIEL 6.7 Bauen, Gest
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- sachgerechte Handhabung von Werkz
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ermöglicht den Schülern aufschlus
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Katholische Religionslehre (Jahrgan
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7.5 Wer bin ich, wie will ich werde
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7.2.3 Kirche - Gemeinschaft der Gla
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- Gott will durch seine Gebote (7.,
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7.3.1 Ethische Orientierungen - Tug
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Deutsch (Jahrgangsstufe 7) 7.1 Spre
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- Besonderheiten der Wortwahl (z. B
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Mathematik (Jahrgangsstufe 7) 7.1 T
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7.2.2 Themenbereiche - Leben am Url
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ensweise (Rauchen!) und Luftqualit
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7.9.1 Deutschland im Überblick - G
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7.2.2 Handeln in der Gemeinschaft -
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7.4.4 Sportspiele (6 DSU Fußball,
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Gewerblich-technischer Bereich (Jah
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Jahrgangsstufe 8 Die Berufswahl rü
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8.3 Miteinander gehen - Freundschaf
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Motive); auf das Gewissen hören -
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8.2.1 Was Jugendlichen wichtig ist
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- konkrete diakonische Möglichkeit
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Ethik (Jahrgangsstufe 8) 8.1 Im Leb
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Mathematik (Jahrgangsstufe 8) 8.1 P
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8.2 Lebensgemeinschaft Wald Die Sch
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Sozialkunde 8.1 Die Gemeinde als po
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8.4.3 Konflikte und ihre Bewältigu
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8.7.4 Totaler Krieg, Völkermord un
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oder erleichternde Bedingungen, z.
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- Feststellen von musikalischen Mit
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- Darstellen eines selbst gewählte
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8.2.6 Das Zusammenwirken von Untern
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Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
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8.5 EDV als Werkzeug der Informatio
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8.2.3 Aus- und Weitergabe von Infor
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8.4 Entwicklungsgeschichte der Kurz
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- Meinungen der Schüler zu Fragen
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Ethik (Jahrgangsstufe 9) 9.1 Autori
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Deutsch (Jahrgangsstufe 9) 9.1 Spre
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9.4.4 Sportspiele Technik, Taktik u
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9.1.5 Kritische Bestandsaufnahme zu
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Informatik (Jahrgangsstufe 9) (Wahl
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TEXTILES UMFELD 9.8 Zur Kulturgesch
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10.4.2 Auf der Suche nach Sinn und
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Ethik (Jahrgangsstufe 10) 10.1 Vera
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- Lebenswege von Menschen: im pers
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Die Kernenergie wird in der Öffent
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Wintersport Basissportunterricht de
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Arbeitslehre (Jahrgangsstufe 10) Hi
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10.4 Individuelle Anpassung der Pro
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Musik (Jahrgangsstufe 10) (Wahlfach
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GESTALTETE UMWELT 10.4 Einblick in
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Der Lehrplan berücksichtigt folgen
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IV. Wahlfächer 417 Jahrgangsstufen
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