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Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues - Haus im Moos

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Nährstoffbilanzierung<br />

menge (2669 kg N, 467 kg P, 1423 kg K) ist <strong>im</strong> s<strong>im</strong>ulierten Bullenmastbetrieb deut-<br />

lich geringer (-20% N, -25% P, -29% K) als in der realen Marktfruchtbauvariante.<br />

Übersicht 5.35: Vereinfachte Stoffflüsse <strong>des</strong> Integrierten Betriebes mit Güllezukauf<br />

1992/93 - 1995/96<br />

Immissionen<br />

(491/33/115)<br />

N 2 -Fixierung<br />

(0)<br />

Verkäufe<br />

(3579/674/2048)<br />

NPK-Austrag<br />

(526/35/512)<br />

Denitrifikation<br />

(185)<br />

Äcker<br />

(30,1 ha)<br />

+36<br />

-7<br />

-23<br />

NH3-Emission - Ausbringung<br />

(452)<br />

Immissionen<br />

(176/11/40)<br />

N 2 -Fixierung<br />

(103)<br />

NPK-Austrag<br />

(103/3/39)<br />

Denitrifikation<br />

(31)<br />

Brachen<br />

(10,3 ha)<br />

+14<br />

+1<br />

+0<br />

y Betriebs- bzw. Systemgrenzen<br />

Ô durchschnittliche N/P/K-Flussmengen in kg/Jahr<br />

Äcker, Brachen - N/P/K-Salden in kg/ha*Jahr<br />

Quelle: eigene Berechnungen<br />

Zukauf<br />

Saatgut<br />

(127/28/111)<br />

Zukauf<br />

Rindergülle<br />

(1270/407/1630)<br />

N-Mineraldünger<br />

(3963)<br />

Dies ist darauf zurückzuführen, dass ein Teil <strong>des</strong> Getrei<strong>des</strong> verfüttert wird und über<br />

tierische Produkte nur relativ geringe Nährstoffmengen abgehen. Trotzdem liegen <strong>im</strong><br />

s<strong>im</strong>ulierten Bullenmastbetrieb die Salden <strong>für</strong> Stickstoff und Kalium deutlich niedriger<br />

als <strong>im</strong> realen Marktfruchtbaubetrieb. Im s<strong>im</strong>ulierten Bullenmastbetrieb werden die N-<br />

und K-Importe <strong>des</strong> Marktfruchtbaubetriebes (mineralische N-Düngung, Gülle) durch<br />

N-Mineraldünger- und Futtermittelzukauf nicht aufgewogen. Insbesondere die K-<br />

Versorgung ist daher <strong>im</strong> s<strong>im</strong>ulierten Betrieb defizitärer: Über den Zukauf von Soja-<br />

schrot werden lediglich 361 kg K/Jahr <strong>im</strong>portiert, während <strong>im</strong> Vergleich dazu <strong>im</strong> In-<br />

tegrierten Marktfruchtbaubetrieb über den Zukauf der Gülle (aus der Milchviehhal-<br />

tung) <strong>im</strong> Durchschnitt pro Jahr 1635 kg K/Jahr dem Betrieb zugeführt werden.<br />

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