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1913 - Det danske Fredsakademi

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DIE FBIEDENS -^ößTE ®<br />

Allemagne. — Ch. R., Pierpont Morgan et l'id6e<br />

de Paix. — La Conference de jBerne pour le<br />

rapprochement franco- allem and. — usw. usw.<br />

Etats Unis d'Europe (Bern). April. La<br />

Conference interparlementaire franco-allemande.<br />

— usw. usw.<br />

The Arbitrator (London). Mai. Armour-<br />

Plate Patriotism. — Private Property at Sea. —<br />

Mr. James Bryce on World Unity. — Lord<br />

Rosebery on the press and "War. — Farmers<br />

ruined by Conscription. — usw. usw.<br />

C o n c o r d (London). April. Felix Mosche-<br />

les, «Et voilä comme on ecrit 1'histoire!" —<br />

J F. G r e e n , The Balkan War. — David Starr<br />

Jordan. — usw. usw.<br />

Herald of Peace (London). April. The<br />

Panama Canal Dispute. — Teignmouth<br />

Shore, Does England need her fleet? — The<br />

Lack of great Leadership. — usw. usw.<br />

Monthly Circular of the National Peace<br />

Council (London). April.<br />

Peace and G-oodwill (Wisbech). April.<br />

The Advocate of Peace (Washington).<br />

April. Andrew Carnegie, The baseless<br />

Fear of War — Charles L. Coon, What<br />

the Schools can do for Peace. — James<br />

L. T r y o n , Sulgrave Manor, a Shrine of British-<br />

American Peace. — S. A. Whiterspoon,<br />

No more Battleship needed.<br />

The Cosmopolitan Student (Madison,<br />

Wisc). März. Alfred Dachnowski, The<br />

Trend of the Times. — J. H. Vogel, Japan<br />

seeks only Peace. — W. N. Fenninger,<br />

Broadening our Vision. — W. O. Thompson,<br />

The Signiflcance of the Cosmopolitan Club. —<br />

J. E. Hamond, The Cosmopolitan Clubs and<br />

Esperanto. — James A. Barr, Congresses,<br />

Societies and Conventions for 1915. — usw. usw.<br />

— April. (University of Chicago -Numb er).<br />

F. Starr, Are we Cosmopolitans or Cosmopolitan?<br />

— Bohemian Corda Fratres. — Handbuch<br />

der Friedensbewegung. — usw.<br />

TheJapanPeaceMovement (Tokio). März.<br />

American Peace Society of Japan. Annual Report.<br />

In japanischer Sprache: Dr. V. I r e -<br />

1 a n d , Bewaffneter Friede und Lebensmittelteuerung.<br />

— H. Miyamoto, Die Balkan-Frage.<br />

— Die neuerliche Betätigung der Friedenskräfte<br />

in Europa und Amerika. — usw. usw.<br />

„Vreede doorRecht" (Haag). April. C. A. J.<br />

Hartzfeld, Prof. van Vollenhovens politicplan<br />

niet geschikt voor dezen tijd. — Van der<br />

V i e s , Felix Moscheies. — H. J. de Lange,<br />

Mit buitenlandsche Orgaanen der Vredesbeweging<br />

— usw. usw.<br />

Fredsfanan (Stockholm). April. G ö s t a<br />

Seilesberg, Förverkligar en hundraärig<br />

Fred? — Thomas Thrap, Krigets Logik. —<br />

usw. usw.<br />

Fredsbladet (Kopenhagen). April. Niels<br />

Petersen, Fredsvennerne hjemlige Virkefelt.<br />

— 0. Th. Zahle, Militaervaesenet og de sociale<br />

Udgifter. — Olaf Forchhammer, Fredspolitik<br />

eller Faestningspolitik ? — Niels<br />

Petersen, Voldgiftstraktaterne og Interessenfaellenskabet<br />

mellem Landene. — usw. usw.<br />

Artikel-Rundschau. :: :: :: :; ;: :: :: :; :: :: :: :; ::<br />

Im „März" vom 29. März spricht Ludwig<br />

Thoma von den „Giftmischern". Gemeint<br />

ist damit die unentwegte Hetzpresse. Man wäre<br />

versucht, denganzenArtikel abzudrucken.<br />

198<br />

Hier nur einige Stellen daraus: „Geben wir der<br />

chauvinistischen Presse, was der Presse ist.<br />

Schmälern wir nicht ihr Verdienst! Sie hat es<br />

erreicht, hüben und drüben, daß alle Fäden zerrissen<br />

sind, daß jedes Wort, jede Gebärde mißverstanden<br />

wird, daß Gerechtigkeit, Humanität,<br />

Friedensliebe als schwächliche Anwandlungen<br />

von jedem schreienden Stubenhocker verhöhnt<br />

werden dürfen. Lassen wir der gelben Presse<br />

diese Ehre ! Es ist die Kleinarbeit von 365 Tagen<br />

im Jahre, Mosaik, zusammengesetzt aus Gemeinheiten,<br />

Entstellungen, Lügen. Es ist die<br />

Arbeit nicht von mächtigen Geistern, sondern<br />

von kleinlichen Leuten, die niedrigen Instinkten<br />

schmeicheln, verbrecherischen Begierden dienen<br />

und trotzdem durch Phrasen, durch nichts<br />

anderes als Phrasen die Ehrlichen und Verständigen<br />

zum Schweigen zwingen. Keiner von<br />

diesen Leuten hätte die Gabe, das Volk fortzureißen,<br />

vielleicht jeder von ihnen erregt Unwillen<br />

und Verachtung bei den Näherstehenden,<br />

und doch haben sie es vermocht, durch Wiederholen<br />

und Wiederholen, daß leere Worte und<br />

Lügen zu unantastbaren Wahrheiten geworden<br />

sind, und doch haben sie Tropfen für Tropfen<br />

der öffentlichen Meinung Gift eingeflößt, bis<br />

diese in krankhafter Ueberreizung die Kraft zum<br />

Widerstände verloren hat."<br />

Und weiter: „Auch in Deutschland wirkt<br />

die immer wieder verkündete Botschaft von<br />

dem unvermeidlichen Kriege lähmend und verderblich.<br />

Die gefaßte und. ruhigere Art des<br />

Volkes läßt wohl solche Frechheiten, wie sie<br />

die Rotzlöffel, die Herren Camelots du Roi und<br />

andere, verüben dürfen, nicht zu, aber wir<br />

pfeifen leider auch die Propheten<br />

nicht aus, welche im Lande herumreise<br />

nundvond er „taten armen Zeit"<br />

faselieren."<br />

Erfreulich ist es, daß die Reichsregierung<br />

jetzt häufiger als früher das gemeingefährliche<br />

Treiben jener Presse brandmarkt. So findet sich<br />

in der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung"<br />

vom 22. April folgende offiziöse Erklärung<br />

„Wir finden in einem deutschen Blatte, in der<br />

„Post", aus Anlaß der* Nancyer Vorgänge beschimpfende<br />

Ausfälle gegen da« französische<br />

Volk im ganzen. Derartige Machwerke verstoßen<br />

gegen echten Patriotismus und waliro<br />

deutsche Gesittung. Sie liefern dem Auslände.<br />

zu Unrecht verallgemeinert, den Vorwand, eigene<br />

chauvinistische Treibereien mit deutschen Maßlosigkeiten<br />

gleicher Art zu entschuldigen. Tm<br />

Interesse des Ansehens und der Würde des<br />

deutschen Namens, den sie kompromittieren,<br />

muß eine derartige Sprache, als eines hochstehenden<br />

Volkes unwürdig, energisch<br />

zurückgewiesen werden." Bravo<br />

so! Da wir gerade von der Presse sprechen,<br />

sei eines in der „Frankfurter Zeitung"<br />

vom 17. 4. enthaltenen Artikels gedacht, der<br />

von dem Haager Korrespondenten ienes Blattes<br />

herrührt und „Erbauliches vom Friedensbau"<br />

betitelt ist, Da wird der Bauleitung des Haager<br />

Friedenspalastes der Vorwurf gemacht, daß sin ,<br />

einen Aufenthaltsraum für die Presse vergessen<br />

habe. Dann lesen wir mit starrem Entsetzen<br />

folgenden Satz: „Wir sind so dreist, zu fragen,<br />

obes nicht die Presse der ganzen<br />

W e 1 1 w a r , d i e d e n F r i e d. e n s g e d a n k e n<br />

ge hegt und gefördert h a t , die erst<br />

jene Stimmung hervorgebracht' "hat,

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