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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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iA, ν<br />

iA, VZ<br />

I2 A, VZ, eff<br />

1<br />

ûA0, ν<br />

= ---- ûA0, ν ω<br />

L ∫ cos(<br />

νt + ϕν)dt = ------------- sin(<br />

ω<br />

k<br />

ωνL νt + ϕν) k<br />

∞ ∞<br />

ûA0, n, μ<br />

= ∑ ∑ ------------------------------------- sin[<br />

( nω<br />

( nωT + μω1)LTt+ μω1t) + ( n γ+ μϕx) ]<br />

k<br />

n = 1 μ = 0<br />

=<br />

∞<br />

1<br />

--<br />

2 ∑<br />

∞<br />

î2 ∑ n, μ<br />

n = 1μ<br />

= 0<br />

ûA0, n, μ<br />

+ ---------------------------------- sin[<br />

( nω<br />

( nωT– μω1<br />

)LTt– μω1t<br />

) + ( n γ– μϕx<br />

) ]<br />

k<br />

7.2 Halbbrücke 123<br />

(7.23)<br />

(7.24)<br />

∞ ∞<br />

2<br />

2<br />

1 ⎧ ûA0, n, μ<br />

ûA0, n, μ ⎫<br />

= --<br />

(7.25)<br />

2 ∑ ∑ ⎨ ------------------------------------- + ----------------------------------<br />

( nωT + μω1)Lk( nωT– μω1)L<br />

⎬<br />

⎩ k ⎭<br />

n = 1μ<br />

= 0<br />

Die Berechnung <strong>der</strong> Summen in (7.24) und (7.25) für die Bestimmung des Verzerrungsstromes<br />

wird relativ aufwendig. Signifik<strong>an</strong>te Beiträge liefern aber nur die Terme für tiefe<br />

Frequenzen. Gute Resultate erreicht m<strong>an</strong> schon, wenn nur über n=1 summiert wird (erstes<br />

Trägerb<strong>an</strong>d). In Kapitel 7.2.2 wird eine noch einfachere Näherung für die Ermittlung des<br />

Verzerrungsstromes vorgestellt. Deshalb wird die Formel (7.25) nicht weiter verwendet.<br />

Zwischenkreisströme: Für die Ströme in den Zwischenkreisleitern gilt:<br />

i d+<br />

1 + sA 1 – sA = iA-------------- , i<br />

2<br />

d- = iA------------- 2<br />

(7.26)<br />

Für einen gegenüber dem Sp<strong>an</strong>nungs-Sollwert um π/4 nacheilenden Strom sind <strong>der</strong> zeitliche<br />

Verlauf und <strong>der</strong> Mittelwert des Zwischenkreisstromes i d+ in Bild 7.18 links dargestellt.<br />

Das Bild rechts zeigt das Spektrum des Zwischenkreisstromes. Für die Analyse <strong>der</strong><br />

auftretenden Frequenzlinien k<strong>an</strong>n die Gleichung für i d+ in (7.26) mit (7.27) <strong>an</strong>genähert<br />

werden. Dabei werden die normalerweise kleinen Beiträge, gebildet aus dem Produkt <strong>der</strong><br />

Stromverzerrungen und <strong>der</strong> Schaltfunktion, vernachlässigt:<br />

id+ ( iA, ν = 1 + iA, VZ)<br />

(7.27)<br />

Der erste Summ<strong>an</strong>d, <strong>der</strong> Strom iA, besteht aus den gleichen Frequenzkomponenten wie<br />

die Sp<strong>an</strong>nung uA0 (Bild 7.5 unten links). Durch die Multiplikation von harmonischen<br />

Schwingungen entstehen neue Frequenzen, bestehend aus <strong>der</strong> Summe und <strong>der</strong> Differenz<br />

<strong>der</strong> ursprünglichen Frequenzen. Das Produkt aus den Grundschwingungen von Phasenstrom<br />

und Schaltfunktion iA,ν=1sm ergibt die Gleichstromkomponente und den Pulsations<strong>an</strong>teil<br />

bei <strong>der</strong> doppelten Grundfrequenz 2f1 . Die Amplitude <strong>der</strong> Gleichstromkomponente<br />

ist zusätzlich vom Phasenwinkel zwischen Schaltfunktion und Phasenstrom abhängig<br />

(Kapitel 5.2.1.2). Der 3. Summ<strong>an</strong>d iA,ν=1sVZ generiert aus je<strong>der</strong> Frequenzlinie von sVZ 1 s + A 1<br />

=<br />

-------------- ≈ --( i<br />

2 2 A + iA, ν = 1sm<br />

+ iA, ν = 1sVZ)

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