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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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Mˆ el, VZ<br />

3TT ---------------<br />

8ω1L k<br />

U ⎛ d<br />

------ ⎞<br />

⎝ 2 ⎠<br />

2<br />

M2 3<br />

--<br />

2<br />

4 4t<br />

⎛--– M⎞<br />

0( ω1t = 0)<br />

≈<br />

– -------------------------------<br />

⎝3⎠ TT 7.4 Dreiphasige Brücke 151<br />

(7.100)<br />

t 0 ist abhängig von <strong>der</strong> Art <strong>der</strong> Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung. Die Resultate für verschiedene<br />

Gleichtaktsp<strong>an</strong>nungen sind in Bild 7.40 rechts dargestellt. Die Trägerfrequenz ist dabei<br />

M el,VZ<br />

t 0 t 1 t 2 t 7<br />

M el,VZ<br />

ω 1t<br />

T Tast=T T/2 0<br />

M<br />

Bild 7.40. Links: Verläufe für die Berechnung <strong>der</strong> Drehmomentwelligkeit,<br />

rechts: Spitzenwert <strong>der</strong> Drehmomentpulsation für Gleichtaktsp<strong>an</strong>nungen von uG=0%, 16.7% und 25% 3. Harmonischer, q=21 bei M=1<br />

(zusätzlich ist <strong>der</strong> bezogene Verlauf von ω1 aufgetragen)<br />

konst<strong>an</strong>t und die Grundfrequenz wird, wie bei einem Antrieb üblich, proportional zum<br />

Modulationsgrad variiert. Die Kurven beschreiben den maximal möglichen Spitzenwert.<br />

Bei niedriger Schaltzahl wird dieser jedoch nicht regelmässig erreicht, weil sich d<strong>an</strong>n die<br />

Sp<strong>an</strong>nungsgrundschwinungen innerhalb eines Taktintervalles leicht än<strong>der</strong>n. Bei asynchroner<br />

Modulation tritt <strong>der</strong> berechnete Spitzenwert deshalb nur sporadisch auf, nämlich<br />

wenn das Taktintervall bezüglich <strong>der</strong> Grundschwingung gerade beson<strong>der</strong>s ungünstig zu<br />

liegen kommt. Bei synchroner Modulation dagegen k<strong>an</strong>n je nach Phasenlage des Trägersignals<br />

dauernd ein leicht kleinerer Spitzenwert resultieren.<br />

Interess<strong>an</strong>t ist die Tatsache, dass die Spitzenwerte <strong>der</strong> Drehmomentwelligkeit bei den<br />

gleichen Gleichtaktsp<strong>an</strong>nungen minimal werden, wie die Verzerrungsströme. Wird die<br />

Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung so gewählt, dass sich t 0 =t 7 ergibt, so hat die Drehmomentpulsation<br />

den gleichen Verlauf wie bei 25% 3. Harmonischer.<br />

Literatur zu Kapitel 7.4: [Boo1], [Bos1], [Bow4], [Boy1] [Broe1], [Dep1], [Kli1],<br />

[Kol1], [Kol2], [Schö1], [Ste1], [Ste2], [Ric1], [Trz1], [Wei1]<br />

0.06<br />

M B Mel,VZ u G=0<br />

0.05<br />

0.04<br />

0.03<br />

0.02<br />

0.01<br />

ω 1/20ω B<br />

u G =17%<br />

u G=25%<br />

0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 1.2

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