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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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u a<br />

u b<br />

=<br />

1<br />

u =<br />

1 t1 U ------------<br />

TTast =<br />

2 π<br />

------ u sin⎛--–<br />

ω<br />

3 3 1t⎞ ,<br />

⎝ ⎠<br />

=<br />

2<br />

u =<br />

2 t2 U ------------<br />

TTast =<br />

2<br />

------ u sin(<br />

ω1t) 3<br />

8.2 Freiheitsgrade bei Drehzeigermodulatoren 155<br />

(8.5)<br />

Aus (8.5) lässt sich jetzt direkt die Einschaltdauer <strong>der</strong> einzelnen Zeiger bestimmen:<br />

1<br />

u<br />

u π<br />

t1 = -------- T<br />

1 Tast = 3TTast----- sin⎛--–<br />

ω<br />

U<br />

U<br />

d 3 1t⎞ ,<br />

⎝ ⎠<br />

2<br />

u<br />

u<br />

t2 = -------- T (8.6)<br />

2 Tast = 3TTast------ sin(<br />

ω<br />

U 1t) U<br />

d<br />

Mit dieser Zerlegung k<strong>an</strong>n ein beliebiger Sp<strong>an</strong>nungszeiger u Str im Sektor S1 aufgebaut<br />

werden.<br />

Sind die Zeiten t1 und t2 gegeben, so ist auch die Summe <strong>der</strong> Restzeit innerhalb <strong>der</strong> Abtastperiode<br />

bestimmt:<br />

t0 + t7 = TTast – ( t1 + t2) 8.2.1.1 Nachbildung des Sollwertzeigers durch den kurzzeitigen Mittelwert <strong>der</strong><br />

Stromrichtersp<strong>an</strong>nung<br />

(8.7)<br />

Betrachtet wird Bild 8.3. rechts. Der Zeiger Str beschreibt 3 symmetrische, sinusförmige<br />

Phasensp<strong>an</strong>nungen. Die Zeigerlänge entspricht den Amplituden <strong>der</strong> 3 Sp<strong>an</strong>nungen. Die<br />

Spitze des Sp<strong>an</strong>nungszeigers bewegt sich in Funktion des Drehwinkels mit <strong>der</strong> Kreisfrequenz<br />

ω1 =2πf1 auf einem Kreis.<br />

Die maximal mögliche Zeigerlänge ist durch die Summe <strong>der</strong> Einschaltzeiten aller benötigten<br />

sp<strong>an</strong>nungsbildenden Zeiger 1U... 6 u<br />

U pro Abtastperiode bestimmt. Mit (8.6) lässt<br />

sich zeigen, dass die Summe von t1 +t2 bei ω1t=π/6 maximal wird (t1 =t2 ). Die maximale<br />

Zeigerlänge ist also durch diesen Punkt bestimmt. Wenn t1 +t2 den Wert TTast erreicht, gilt<br />

für die Länge des Zeigers u Str :<br />

u Str max<br />

,<br />

2<br />

------<br />

3<br />

Ud = ------<br />

2<br />

(8.8)<br />

Die Amplituden <strong>der</strong> diesem Zeiger entsprechenden sinusförmigen Phasensp<strong>an</strong>nungen<br />

sind damit um den Faktor 2/ 3 grösser als Ud /2.<br />

Modulationsgrad M: Der Modulationsgrad ist auch hier als Verhältnis <strong>der</strong> Amplitude <strong>der</strong><br />

Phasensp<strong>an</strong>nung zur halben Zwischenkreissp<strong>an</strong>nung definiert:<br />

M<br />

ûU ⁄ V ⁄ W uStr 4<br />

------------------- ------------- --<br />

Ud ⁄ 2 Ud ⁄ 2 3<br />

uStr = = =<br />

----------x<br />

U<br />

(8.9)

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