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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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84 5 Beschreibung von Stromrichtern und Pulsmustern<br />

Ud/2 0<br />

id+ Ud SA +1<br />

A iA Ud /2<br />

id- -1<br />

uA0 id +1<br />

Ud/2 SU 0<br />

Ud -1<br />

SV U d/2<br />

+1<br />

L k<br />

U<br />

V<br />

-1 +1 W<br />

SW -1<br />

u U0<br />

e<br />

i U<br />

i V<br />

uV0iW u W0<br />

L k<br />

Bild 5.1.<br />

Vereinfachte Modelle <strong>der</strong><br />

zweistufigen U-Stromrichter,<br />

oben links: Halbbrücke,<br />

oben rechts: einphasige Brücke<br />

unten: dreiphasige Brücke<br />

(5.3)<br />

3. Für die gegebene Last lässt sich <strong>an</strong>schliessend mit <strong>der</strong> Differentialgleichung (5.4) <strong>der</strong><br />

Phasenstrom bestimmen.<br />

u U<br />

u V<br />

u W<br />

(5.4)<br />

Auch die Berechnung des Phasenstromes k<strong>an</strong>n mit den Fourierkoeffizienten durchgeführt<br />

werden. Dabei wird die Gegensp<strong>an</strong>nung e gemäss (5.5) als rein sinusförmig <strong>an</strong>genommen,<br />

so dass sie nur die Grundschwingung beeinflusst. Alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Frequenzkomponenten<br />

sehen als Last nur die Induktivität L k. Weiter ist zu beachten, dass die Stromkomponenten<br />

eine Phasenverschiebung von π/2 erhalten, was einem Vertauschen <strong>der</strong><br />

Sinus- und Cosinuskoeffizienten mit Umkehr des Vorzeichens für die neuen Cosinuskoeffizienten<br />

entspricht. Aufgrund dieser Überlegungen resultieren die Beziehungen<br />

(5.6) für die Grundschwingung und (5.7) für die übrigen Harmonischen.<br />

0<br />

U d/2<br />

U d/2<br />

e U<br />

e V<br />

id SA U d<br />

e W uN0<br />

+1<br />

-1<br />

S B<br />

A<br />

iA +1<br />

uA0 B<br />

uAB Lk -1 uB0 (Anh<strong>an</strong>g B.2). Ist die Fourierreihe (5.2) <strong>der</strong> (DC-freien) Schaltfunktion sA bek<strong>an</strong>nt, so<br />

k<strong>an</strong>n (5.1) gemäss (5.3) auf jede einzelne Frequenzkomponente <strong>an</strong>gewendet werden:<br />

∞<br />

sA() t = [ as, νcos(<br />

νω1t) + bs, νsin(<br />

νω1t) ]<br />

(5.2)<br />

∑<br />

ν = 1<br />

⇒ au, ν<br />

iA() t<br />

Ud Ud = as, ν------<br />

, b<br />

2 u, ν = bs, ν------<br />

, ûA0 , ν =<br />

2<br />

1<br />

= ---- u<br />

L ∫(<br />

A0 – e)dt<br />

k<br />

2<br />

au, ν<br />

et () = êsin( ω1t + ϕe) = ae, ν = 1cos(<br />

ω1t ) + be, ν = 1sin(<br />

ω1t )<br />

ai, ν = 1<br />

îA, ν = 1<br />

+<br />

2<br />

bu, ν<br />

1<br />

1<br />

= – ----------- ( b<br />

ω1L u, ν = 1–<br />

be, ν = 1),<br />

bi, ν = 1 = ----------- ( a<br />

k<br />

ω1L u, ν = 1–<br />

ae, ν = 1)<br />

k<br />

=<br />

2 2<br />

ai, ν = 1 + bi, ν = 1<br />

e<br />

(5.5)<br />

(5.6)

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