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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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Stator<br />

u S,W<br />

ω S<br />

i S,W<br />

S<br />

i S,V<br />

u S,V<br />

Rotor<br />

N<br />

i S,U<br />

u S,U<br />

ω mech t<br />

S magn. Südpol<br />

N magn. Nordpol<br />

3.2 Quellen und Lasten von Stromrichtern 43<br />

Bild 3.9.<br />

Schematische Darstellung einer zweipoligen<br />

Synchronmaschine (p=1)<br />

= pωmech , p: Polpaarzahl (3.22)<br />

Auch hier ist es gebräuchlich, die Maschine mittels Drehzeigern zu beschreiben. Der Betriebszust<strong>an</strong>d<br />

<strong>der</strong> SM ist auf diese Weise durch 4 dynamische Gleichungen bestimmt:<br />

u S<br />

=<br />

dΨS RSi + ---------<br />

S dt<br />

ΨS = LSi + Ψ<br />

S 0<br />

M el<br />

ω mech<br />

3p<br />

= -----Im( Ψ ∗<br />

2 S iS)<br />

=<br />

1<br />

= -- M<br />

J∫<br />

( el– MLast)dt 3p<br />

-----Im( Ψ ∗<br />

2 0 iS)<br />

mit ΨS Statorflussverkettung<br />

Ψ0 durch das Rotorfeld hervorgerufene Flussverkettung<br />

LS Induktivität <strong>der</strong> Statorwicklung<br />

RS Statorwicklungswi<strong>der</strong>st<strong>an</strong>d<br />

Mel , MLast elektrisches und Last-Drehmoment<br />

J Massenträgheitsmoment<br />

(3.23)<br />

(3.24)<br />

(3.25)<br />

(3.26)<br />

Wie schon bei <strong>der</strong> ASM wird auch bei <strong>der</strong> SM im folgenden stets p=1 <strong>an</strong>genommen.<br />

Es wird nur <strong>der</strong> stationäre Betrieb betrachtet. Setzt m<strong>an</strong> (3.24) in (3.23) ein, so ergibt<br />

sich die Beziehung für die Statorsp<strong>an</strong>nung und den Statorstrom:<br />

di<br />

S dΨ0 u =<br />

R<br />

S Si + L<br />

S s-----<br />

+ --------dt<br />

dt<br />

(3.27)<br />

Unter <strong>der</strong> Annahme, dass wegen <strong>der</strong> verhältnismässig grossen mech<strong>an</strong>ischen Zeitkonst<strong>an</strong>te<br />

die Drehzahl auch bei nichtsinusförmiger Speisung keine Welligkeit aufweist, gilt:

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