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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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134 7 Trägerverfahren<br />

k u<br />

2 2<br />

UAB, eff – UAB, ν = 1, eff<br />

------------------------------------------------------------ 1<br />

UAB, eff<br />

π<br />

=<br />

≈ – --M<br />

4<br />

(7.53)<br />

In Abhängigkeit des Modulationsgrades liegt <strong>der</strong> Klirrfaktor im Bereich 0.463≤k u≤1 mit<br />

dem Maximum bei M=0.<br />

Effektivwert des Verzerrungsstromes: Der Verzerrungsstrom wird, wie bei <strong>der</strong> Halbbrücke,<br />

aus dem zeitlichen Verlauf <strong>der</strong> Lastsp<strong>an</strong>nung bestimmt. Das Vorgehen für die Berechnung<br />

und die dazu getroffenen Voraussetzungen sind identisch. Wie in Bild 7.26<br />

rechts dargestellt, sind aber die treibenden Sp<strong>an</strong>nungen für den Stromaufbau U d -e und für<br />

den Stromabbau e. Für die Gegensp<strong>an</strong>nung gilt e=u AB,Soll . Für den Verzerrungsstrom ergibt<br />

sich auf diese Weise:<br />

1<br />

IA, VZ, eff---------<br />

48<br />

UdT T<br />

------------<br />

Lk 3<br />

--M<br />

8<br />

4 8 3 1<br />

----- M --M<br />

3π 2<br />

2<br />

≈<br />

– +<br />

(7.54)<br />

Die Näherungsformel für I A,VZ,eff stimmt umso genauer, je grösser die Schaltzahl q ist.<br />

Der Verzerrungsstrom erreicht sein Maximum bei M=0.617.<br />

Bild 7.27. zeigt die Vergleiche <strong>der</strong> exakten Werte mit den vorgestellten Näherungen für<br />

ein Dreieck-Trägersignal. Insbeson<strong>der</strong>e bei den Verzerrungsströmen im Bild rechts zeigt<br />

sich die gute Übereinstimmung zwischen den exakten Werten aus den Simulationen und<br />

den Näherungsformeln deutlich. Sie wird mit steigen<strong>der</strong> Schaltzahl immer besser.<br />

U d<br />

1.2<br />

k u<br />

1 o o o<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

o<br />

o<br />

o<br />

UAB,eff o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

0.2 o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

0o<br />

o o<br />

o o o<br />

0 0.1<br />

o<br />

o<br />

o<br />

UA,ν=1,eff 0.2 0.3 0.4 0.5<br />

exakte Werte<br />

Näherungen<br />

0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

M<br />

0.02<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o o<br />

q= 11<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

0.01<br />

o o<br />

o<br />

o o<br />

o<br />

0oo<br />

oo<br />

0 0.1<br />

o<br />

0.2 0.3 0.4 0.5<br />

exakte Werte<br />

Näherungen<br />

0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

Bild 7.27. Links: Sp<strong>an</strong>nungen und Klirrfaktor bei <strong>der</strong> Brückenschaltung für q=5 und q=11<br />

rechts: Verzerrungsströme für verschiedene Schaltzahlen<br />

Spitzenwerte des Verzerrungsstromes: Bei uAB,Soll =MUdcos(ω1t+ϕx ) gilt für den lokalen<br />

Spitzenwert î * A,VZ in Funktion des Winkels und des Modulationsgrades:<br />

î * A, VZ<br />

1<br />

--M<br />

4<br />

UdTT ------------ cos( ω<br />

L 1t + ϕx) Mcos ( ω1t + ϕx) k<br />

2<br />

=<br />

[ –<br />

]<br />

I B<br />

0.06<br />

0.05<br />

0.04<br />

0.03<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

q= 5<br />

o<br />

q= 6<br />

o<br />

q= 7<br />

o o<br />

o o<br />

o o<br />

I A,VZ,eff<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

M<br />

o<br />

o<br />

o<br />

(7.55)

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