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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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150 7 Trägerverfahren<br />

i<br />

Str, VZ<br />

1<br />

= ---- u<br />

L ∫(<br />

– u )dt<br />

Str Str, ν = 1<br />

k<br />

⇒ Mel, VZ<br />

3<br />

= ---------------Re[ u ∗ u u<br />

2ω1L Str, ν = 1 ∫(<br />

– )dt]<br />

Str Str, ν = 1<br />

k<br />

3<br />

= --------------- [ u<br />

2ω1L Str, ν = 1,<br />

α∫<br />

( uStr, α – uStr, ν = 1, α)dt<br />

k<br />

+ uStr, ν = 1, β ( uStr, β – uStr, ν = 1, β)dt]<br />

(7.98)<br />

(7.99)<br />

Die Drehmomentverläufe für zwei verschiedene Gleichtaktsp<strong>an</strong>nungen sind in Bild 7.39<br />

dargestellt. Die Verläufe und Spitzenwerte sind leicht von <strong>der</strong> Phasenlage des Trägersignals<br />

bezüglich <strong>der</strong> Grundschwingungen und stark von <strong>der</strong> Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung abhängig.<br />

0.06<br />

M B<br />

0.04<br />

0.02<br />

0<br />

-0.02<br />

-0.04<br />

M el,VZ<br />

-0.06<br />

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

ω 1t/2π<br />

Bild 7.39. Drehmomentwelligkeit im Leerlauf bei q=21, ω 1=ω B und M=1,<br />

links: Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung null, rechts: Injektion von 25% 3. Harmonischen<br />

Bei <strong>der</strong> Drehmomentwelligkeit interessiert vor allem <strong>der</strong> Spitzenwert. Dieser k<strong>an</strong>n mit<br />

einer weiteren Näherungsrechnung bestimmt werden. Dazu werden dieselben Annahmen<br />

getroffen wie bereits bei <strong>der</strong> Berechnung des Effektivwertes für die Phasenströme. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

wird <strong>der</strong> Zeiger u Str,ν=1 innerhalb eines Taktintervalles T T als konst<strong>an</strong>t <strong>an</strong>genommen.<br />

Bild 7.40 links zeigt den entsprechenden typischen Drehmomentverlauf während<br />

eines solchen Taktintervalles. Der Spitzenwert wird darin am Ende von t 1 erreicht. Er wird<br />

u.a. d<strong>an</strong>n am grössten, wenn <strong>der</strong> Zeiger U Str,ν=1 auf <strong>der</strong> reellen Achse liegt. D<strong>an</strong>n ist t 1<br />

maximal und t 2 =0. Durch die Symmetrie des Dreiphasensystems tritt dieser Maximalwert<br />

sechsmal pro Periode in Abständen von π/3 auf.<br />

Die Berechnung des Spitzenwertes k<strong>an</strong>n vorgenommen werden, in dem mit Hilfe <strong>der</strong><br />

Zeiten t 0 , t 1 und t 7 aus (7.82) bis (7.87) die Integralgleichung (7.98) für ω 1 t=0 gelöst wird.<br />

Es ergibt sich die folgende Formel:<br />

0.06<br />

M B<br />

0.04<br />

0.02<br />

0<br />

-0.02<br />

-0.04<br />

∫<br />

M el,VZ<br />

-0.06<br />

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

ω 1t/2π

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