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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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7.4 Dreiphasige Brücke 149<br />

riode T T /2 konst<strong>an</strong>t gleich null ist, fällt die Phasensp<strong>an</strong>nung nur über <strong>der</strong> Induktivität L k<br />

ab. Wird weiter <strong>an</strong>genommen, dass <strong>der</strong> Verzerrungsstrom zu Beginn des positiven Sp<strong>an</strong>nungspulses<br />

null ist, so gilt:<br />

îU, VZ<br />

Ud ------<br />

3<br />

1<br />

= ---- t<br />

L 1 und t1 = t2 =<br />

k<br />

(7.92)<br />

Das Auflösen von (7.92) ergibt für den Spitzenwert des Verzerrungsstromes in Funktion<br />

des Modulationsgrades M:<br />

îU⁄ V⁄ W, VZ<br />

1<br />

---------<br />

8 3<br />

UdTT M<br />

= ------------------<br />

Lk (7.93)<br />

Diese Gleichung gilt in guter Näherung und ist unabhängig von <strong>der</strong> Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung.<br />

Den jeweiligen Maximalwert erhält m<strong>an</strong> durch Einsetzen des grössten Modulationsgrades.<br />

Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung für minimalen Verzerrungsstrom: Aus Gleichung (7.81) lässt<br />

sich die Zeit t 0 bestimmen, welche den minimalen Verzerrungsstrom ergibt. Dazu wird die<br />

Gleichung nach t 0 abgeleitet und gleich null gesetzt:<br />

∂<br />

------ [ 3 ΔI 2<br />

∂t U ⁄ V⁄ W, VZ,<br />

eff(<br />

ω1t) ] = 0<br />

0<br />

Die Auflösung von (7.94) ergibt nach längerer Zwischenrechnung für t 0 :<br />

(7.94)<br />

TT ⁄ 2<br />

t0 ------------ 1 M (7.95)<br />

2<br />

Aus t0 in Funktion des Winkels ω1t k<strong>an</strong>n die entsprechende Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung uG ermittelt<br />

werden:<br />

1 ⎧ ⎫<br />

= ⎨ + --cos( 3ω<br />

4 1t) – cos(<br />

ω1t) ⎬<br />

⎩ ⎭<br />

uG( ω1t )<br />

M<br />

– ----<br />

4<br />

Ud = ------ cos(<br />

3 ω<br />

2 1t) (7.96)<br />

Wie schon früher ohne Beweis erwähnt, besteht die optimale Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung für minimalen<br />

Verzerrungsstrom aus einer reinen 3. Harmonischen mit einer Amplitude von<br />

25% <strong>der</strong> Grundschwingung.<br />

7.4.5 Drehmomentwelligkeit<br />

3<br />

------<br />

2<br />

1<br />

--<br />

2<br />

TT -----M<br />

2<br />

Für die Drehmomentwelligkeit im Leerlauf in einem Antrieb k<strong>an</strong>n von <strong>der</strong> in Kapitel<br />

5.2.1.4 eingeführten Drehzeigergleichung (7.97) ausgeg<strong>an</strong>gen werden:<br />

Mel, VZ<br />

3<br />

=<br />

---------Re( u ∗i )<br />

2ω Str, ν = 1 Str, VZ<br />

1<br />

(7.97)<br />

Die Sp<strong>an</strong>nungen und Ströme in Zeigerdarstellung können mittels <strong>der</strong> Tr<strong>an</strong>sformationen in<br />

Anh<strong>an</strong>g B.1.2 aus den Phasengrössen bestimmt werden:

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