28.02.2013 Aufrufe

Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4 Z<br />

3 Z<br />

S2<br />

7<br />

Z<br />

S4<br />

5 S5<br />

Z<br />

S2<br />

S1<br />

0<br />

Z<br />

S6<br />

2 Z<br />

6 Z<br />

1 Z<br />

14.2 Dreiphasige Brücke 281<br />

Bild 14.5. Übergänge zwischen den Schaltzuständen bei dreiphasigen U- und I-Stromrichtern,<br />

links: U-Stromrichter, mitte: I-Stromrichter mit positiver Drehrichtung des Feldes,<br />

rechts: I-Stromrichter mit negativer Drehrichtung des Feldes<br />

lich. Der Stromrichter wird nur in den strombildenden Zuständen 1 Z bis 6 Z (Tabelle 14.2)<br />

betrieben und die Nullzustände 01 Z, 02 Z und 03 Z werden nicht verwendet. Für die Amplitude<br />

<strong>der</strong> Grundschwingung und damit für den maximal möglichen Modulationsgrad gilt:<br />

(14.11)<br />

Die Erzeugung <strong>der</strong> Steuersignale für Grundfrequenzsteuerung ist trivial. Sie können aber<br />

auch aus <strong>der</strong> Grundfrequenzsteuerung <strong>der</strong> entsprechenden Schaltung mit Sp<strong>an</strong>nungszwischenkreis<br />

hergeleitet werden.<br />

14.2.2 Einsatz von Pulsmustern für U-Stromrichter in I-Stromrichtern<br />

Die Schaltfunktionen des I-Stromrichters werden jeweils aus <strong>der</strong> Differenz zweier Schaltfunktionen<br />

des U-Stromrichters gebildet. Die neuen Funktionen s I,U/V/W , und als Folge davon<br />

auch die Phasenströme, weisen die gleichen Eigenschaften auf wie die verketteten<br />

Sp<strong>an</strong>nungen des U-Stromrichters. Aus diesem Grund sollen die Eigenschaften <strong>der</strong> verketteten<br />

Sp<strong>an</strong>nungen des U-Stromrichters am Beispiel von u UV genauer betrachtet werden:<br />

Diese Gleichung zeigt 3 wichtige Eigenschaften auf:<br />

3 Z<br />

4 Z<br />

2 3<br />

2 3<br />

î1, U ⁄ V ⁄ W = MmaxI = --------- I<br />

d π d ⇒ Mmax = --------- ≈ 1.10<br />

π<br />

s I,U<br />

s I,V<br />

s I,W<br />

2π/3<br />

π<br />

03 Z<br />

01 Z<br />

ω 1t<br />

Bild 14.6.<br />

Schaltfunktionen bei Grundfrequenzsteuerung<br />

(14.12)<br />

- In den verketteten Sp<strong>an</strong>nungen fallen alle Gleichtaktkomponenten und damit die Vielfachen<br />

<strong>der</strong> 3. Harmonischen weg.<br />

- Es können keine Frequenzen auftreten, die nicht schon in einer <strong>der</strong> beiden Sp<strong>an</strong>nungen<br />

enthalten sind.<br />

2 Z<br />

02 Z<br />

uUV = uU0 – uV0 = ( uU + uG) – ( uV + uG) =<br />

uU – uV 2π<br />

ω 1t<br />

ω 1t<br />

5 Z<br />

1 Z<br />

6 Z<br />

3 Z<br />

4 Z<br />

03 Z<br />

02 Z<br />

01 Z<br />

2 Z<br />

5 Z<br />

1 Z<br />

6 Z

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!