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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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1.5<br />

1<br />

0.5<br />

0<br />

-0.5<br />

-1<br />

x U/V/W,Soll<br />

x T+<br />

x T- Vari<strong>an</strong>te 1 x T- Vari<strong>an</strong>te 2<br />

-1.5<br />

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

10<br />

ω 1t/2π<br />

dB uU Vari<strong>an</strong>te 1<br />

0<br />

.<br />

uU Vari<strong>an</strong>te 2<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

-40<br />

-50<br />

.<br />

. .<br />

.<br />

-60<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

.<br />

.<br />

. .<br />

.<br />

.<br />

.<br />

. .<br />

. .<br />

. .<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

f/f 1<br />

16.2 Steuerverfahren 311<br />

-1.5<br />

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

ω1t/2π Bild 16.7.<br />

Trägerverfahren für die dreistufige, dreiphasige<br />

Brücke, T 1 /T T =21, q=10.5,<br />

oben links: Träger- und Sollwertsignale nach den<br />

Vari<strong>an</strong>ten 1 und 2,<br />

oben rechts: eine Phasensp<strong>an</strong>nung für beide Vari<strong>an</strong>ten,<br />

unten: Spektra <strong>der</strong> Phasensp<strong>an</strong>nungen, 0dB: U d /2<br />

Bei <strong>der</strong> Drehzeigermodulation wird in gewohnter Weise <strong>der</strong> Sollwertzeiger <strong>der</strong> Stromrichtersp<strong>an</strong>nung<br />

u Soll für ein Abtastintervall T Tast durch die in <strong>der</strong> Nähe liegenden Sp<strong>an</strong>nungszustände<br />

nachgebildet. Für die weiteren Betrachtungen wird die Analogie zu den<br />

Trägerverfahren verwendet. Das Abtastintervall entspricht dabei einer halben Trägerperiode<br />

T Tast =T T /2 (Kapitel 8.3).<br />

Betrachtet m<strong>an</strong> die Vari<strong>an</strong>ten 1 und 2 <strong>der</strong> Trägerverfahren für die dreiphasige Brücke in<br />

Drehzeigerdarstellung, so ergeben sich die in Bild 16.8 mitte und rechts dargestellten<br />

Schaltsequenzen. Eine Trägerperiode entspricht 6 Zust<strong>an</strong>dsübergängen. Es lässt sich zeigen,<br />

dass bei <strong>der</strong> Vari<strong>an</strong>te 2 (im Bild rechts), unabhängig von <strong>der</strong> Länge des Sollwertzeigers<br />

u Soll , jede Trägerperiode immer in einem Zust<strong>an</strong>d auf dem äusseren Sechseck beginnt.<br />

In <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Trägerperiode tritt stets ein Nullzust<strong>an</strong>d auf. Der Hin- und <strong>der</strong> Rückweg<br />

zwischen dem Anf<strong>an</strong>gszeiger und dem Nullsp<strong>an</strong>nungszeiger sind identisch. Bei <strong>der</strong><br />

Modulation nach Vari<strong>an</strong>te 1 (mitte) beginnt dagegen jede Trägerperiode mit einem Sp<strong>an</strong>nungszeiger<br />

auf dem inneren Sechseck. Von dort wird die Spitze des Sollwertzeigers auf<br />

dem durch die umliegenden Sp<strong>an</strong>nungszeiger gebildeten Dreieck umfahren. Der Zeiger<br />

in <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Trägerperiode stimmt mit dem Ausg<strong>an</strong>gszeiger überein. Er wird aber<br />

durch den <strong>an</strong><strong>der</strong>en möglichen Schaltzust<strong>an</strong>d für diesen Zeiger gebildet. Anschliessend<br />

wird auch hier <strong>der</strong>selbe Weg in umgekehrter Richtung zurückgefahren. Je nach Länge von<br />

u Soll wird, wie im Bild ersichtlich ist, eine nach aussen o<strong>der</strong> eine nach innen gerichtete<br />

Schaltsequenz <strong>an</strong>gelegt.<br />

Es ist leicht einzusehen, dass die Modulation nach Vari<strong>an</strong>te 1 kleinere Verzerrungen ergibt.<br />

Die Nachbildung des Sollwertzeigers erfolgt stets mit Hilfe <strong>der</strong> 3 am nächsten gelegenen<br />

Sp<strong>an</strong>nungszeiger. Damit bestätigt sich die Erkenntnis, die bei den Trägerverfahren<br />

1.5<br />

U d /2<br />

1<br />

0.5<br />

0<br />

-0.5<br />

-1<br />

u U<br />

Vari<strong>an</strong>te 1<br />

Vari<strong>an</strong>te 2

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