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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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1<br />

U d /2<br />

0.5<br />

0<br />

-0.5<br />

-1<br />

u A0<br />

x A,Soll<br />

s A<br />

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1<br />

ω 1t/2π<br />

17.5 Welligkeit <strong>der</strong> Zwischenkreissp<strong>an</strong>nung 329<br />

Bild 17.17. Einfluss <strong>der</strong> Zwischenkreissp<strong>an</strong>nungs-Welligkeit, q=21, ûd, 1 =0.1Ud, M=0.8,<br />

links: Sollwert, Schaltfunktion und Mittelpunktsp<strong>an</strong>nung,<br />

rechts: Spektra <strong>der</strong> Schaltfunktion und <strong>der</strong> Mittelpunktsp<strong>an</strong>nung, 0dB: Ud /2 bzw. 1<br />

Zwischenkreisstrom bek<strong>an</strong>nt sind. Aus <strong>der</strong> Differenz <strong>der</strong> beiden Ströme k<strong>an</strong>n die Zwischenkreissp<strong>an</strong>nung<br />

bestimmt werden:<br />

t<br />

1<br />

ud =<br />

----- (17.6)<br />

C ∫( idN , – idL , )dτ+<br />

ud( t = 0)<br />

d<br />

0<br />

Für die Welligkeit allein sind im stationären Betrieb nur die Wechsel<strong>an</strong>teile <strong>der</strong> beiden<br />

Ströme massgebend. Die Gleich<strong>an</strong>teile müssen identisch sein. Um den Einfluss des Lastkreises<br />

zu betrachten, wird <strong>an</strong>genommen, dass von <strong>der</strong> Netzseite ein konst<strong>an</strong>ter Gleichstrom<br />

eingespeist wird. Mit <strong>der</strong> Schaltfunktion des lastseitigen Stromrichters und den<br />

Phasenströmen k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Zwischenkreisstrom bestimmt werden. Der Wechsel<strong>an</strong>teil davon<br />

bestimmt die Sp<strong>an</strong>nungswelligkeit.<br />

Normalerweise ist die Zwischenkreiskapazität so gross, dass die hochfrequenten Anteile<br />

von id,L vernachlässigt werden können. Weiter ist die Zwischenkreissp<strong>an</strong>nung so gut<br />

konst<strong>an</strong>t, dass <strong>der</strong> Phasenstrom kaum verfälscht wird. Damit k<strong>an</strong>n die nie<strong>der</strong>frequente<br />

Rückwirkung <strong>der</strong> Last auf den Zwischenkreis folgen<strong>der</strong>massen bestimmt werden:<br />

1. Die Phasenströme werden für eine ideale, d.h. konst<strong>an</strong>te Zwischenkreissp<strong>an</strong>nung berechnet.<br />

2. Sind die Phasenströme nicht zu stark verzerrt, so können sie durch ihre Grundschwingungen<br />

nachgebildet werden.<br />

3. Mit den Schaltfunktionen und den Phasenströmen wird <strong>der</strong> Zwischenkreisstrom bestimmt.<br />

4. Mit dem Wechsel<strong>an</strong>teil des Zwischenkreisstromes k<strong>an</strong>n nun die Sp<strong>an</strong>nungswelligkeit<br />

am Kondensator berechnet werden.<br />

Ist die durch die Schaltvorgänge bestimmte hochfrequente Welligkeit <strong>der</strong> Zwischenkreissp<strong>an</strong>nung<br />

nicht von Interesse, so k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Zwischenkreisstrom <strong>an</strong>statt mit den Schaltfunktionen<br />

auch mit den zeitkontinuierlichen Modulationsfunktionen bestimmt werden.<br />

Literatur zu Kapitel 17: [Dun1], [Gra2], [Jeo1], [Per1]<br />

dB<br />

10<br />

0<br />

.<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

-40<br />

-50<br />

.<br />

.<br />

.<br />

-60<br />

. .<br />

.<br />

.<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />

.<br />

u A0,real<br />

.<br />

.<br />

s A,ideal<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

f/f 1

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