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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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M<br />

f 1<br />

Reg.<br />

T 1<br />

Mikroprozessor<br />

PROM<br />

Timer<br />

L CO<br />

RAM<br />

Schaltzeit<br />

Interrupt 2<br />

Schaltwinkel- Zwischenspeicher<br />

tabelle<br />

C<br />

C<br />

Timerst<strong>an</strong>d<br />

Clock<br />

Schaltzust.<br />

programmierbare<br />

Ausgabeeinheit<br />

s U+/V+/W+<br />

s U-/V-/W-<br />

Hauptprogramm<br />

M, f 1 einlesen<br />

Bild 19.6. Implementierung eines Off-Line-Modulators mit Mikroprozessor,<br />

links: Blockdiagramm, rechts: Flussdiagramm des Hauptprogrammes<br />

19.1 Schaltungen 343<br />

f1 geän<strong>der</strong>t<br />

?<br />

nein<br />

ja<br />

T1 neu programmieren<br />

Zeit von Timer einlesen,<br />

Phasenwinkel berechnen<br />

nächsten Schaltwinkel<br />

in <strong>der</strong> Tabelle suchen<br />

Schaltwinkel in<br />

Schaltzeit umrechnen<br />

Schaltzeit und -zust<strong>an</strong>d im<br />

Zwischenspeicher ablegen<br />

weitere<br />

Schaltwinkel<br />

?<br />

nein<br />

wert <strong>der</strong> Zeitbasis neu programmiert. D<strong>an</strong>n wird in <strong>der</strong> Tabelle <strong>der</strong> nächste Schaltwinkel<br />

gesucht und zusammen mit dem zugehörigen Schaltereignis im RAM abgelegt. Bei diesen<br />

Operationen ist zu beachten, dass <strong>der</strong> Timerst<strong>an</strong>d einer Zeit entspricht, während die<br />

abgelegten Daten als Winkel relativ zur Grundperiode zur Verfügung stehen. Es sind deshalb<br />

Umrechnungen mit T 1 als Parameter vorzunehmen. Am Ende <strong>der</strong> Routine k<strong>an</strong>n gewählt<br />

werden, ob weitere Schaltwinkel desselben Pulsmusters programmiert werden sollen<br />

o<strong>der</strong> ob zum Start zurückgesprungen wird, um die Eing<strong>an</strong>gsdaten zu aktualisieren.<br />

Der erwähnte, relativ grosse Aufw<strong>an</strong>d ergibt sich bei <strong>der</strong> Realisierung <strong>der</strong> einzelnen<br />

Blöcke des Flussdiagrammes: zum einen ist bei allen Operationen mit Zeiten und Winkeln<br />

zu berücksichtigen, dass <strong>der</strong> Timer periodisch auf seinen Startwert zurückschaltet. Es sind<br />

deshalb stets Übertragsberechnungen vorzunehmen. Zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en muss stets gar<strong>an</strong>tiert<br />

sein, dass die Daten rechtzeitig im Zwischenspeicher abgelegt werden. Die Schaltzeit darf<br />

zum Zeitpunkt ihrer Programmierung auf keinen Fall schon vorbei sein. Sonst würde das<br />

Schaltereignis erst eine Periode später ausgelöst und das Pulsmuster würde unzulässig<br />

verfälscht. Vor allem bei dynamischen Vorgängen ist dies speziell zu beachten (Kapitel<br />

9.3.5).<br />

ja

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