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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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364 B Verwendete Grundlagen<br />

Grundschwingung und diesem ‘Rauschb<strong>an</strong>d’ grösser. Dieser Zusammenh<strong>an</strong>g k<strong>an</strong>n qualitativ<br />

leicht erklärt werden: für das Frequenzdichtespektrum ergibt sich bei einem grösseren<br />

T' eine bessere Herausfilterung <strong>der</strong> Grundfrequenz, so dass dort eine schmalere und<br />

höhere Spitze erscheint. Bei <strong>der</strong> Fourierreihe verteilt sich dagegen die ungefähr konst<strong>an</strong>te<br />

Rauschleistung im stärker verdichteten Spektrum auf mehr Frequenzlinien, so dass <strong>der</strong>en<br />

Amplituden kleiner werden. Die Grundschwingung verän<strong>der</strong>t sich dagegen nicht. Wird<br />

T'<br />

genügend gross gewählt, so lässt sich auf beide Arten die frequenzmässige Zusammensetzung<br />

des ursprünglichen Signals x(t) näherungsweise beschreiben.<br />

In <strong>der</strong> Regel wird wegen <strong>der</strong> einfacheren H<strong>an</strong>dhabung mit dem verdichteten Linienspektrum<br />

gearbeitet. Vor allem basieren auch die digitalen Frequenz<strong>an</strong>alysatoren auf dieser<br />

Methode, wobei sie allerdings in <strong>der</strong> Regel noch spezielle Fensterfunktionen einsetzen<br />

(Windowing).<br />

Literatur zu Anh<strong>an</strong>g B.2: [Ach1], [Föl2]

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